Dynamo-Trainer Matthias Maucksch veränderte seine Elf im Vergleich zur 0:3-Pleite in Heidenheim auf vier Positionen. Anstelle von Keller hütete Kirsten das Tor, zudem kamen Palionis, Koch und Savran für Zeiger, Röttger und Dobry.
Auf der Gegenseite stellte Peter Radojewski, Coach des bereits abgestiegenen Wuppertaler SV, seine Mannschaft nach dem 1:1 gegen Jena ebenfalls auf vier Positionen um: Samulewicz (Tor), Rodrigues, Martino und Bernhardt liefen für Maly (Tor), Incilli, Neppe und Sindi auf.
Der 38. Spieltag
Die Partie begann ganz nach dem Geschmack der Dresdner Fans. Nach nur einer Minute der Führungstreffer für Dynamo. Müller setzte sich an der Grundlinie durch und passte auf Gundersen, dessen Schuss abgewehrt wurde, jedoch war Kegel zur Stelle und versenkte den Nachschuss im Netz. Nach einem so guten Start in die Partie spielte Dynamo weiter befreit auf und kam zu einigen Chancen, die beste nur kurz nach der Führung: In der vierten Spielminute hatte Petrovic nach Kegel-Zuspiel das 2:0 auf dem Fuß, verpasste mit seinem Schuss das Tor aber knapp. Es dauerte bis zur 26. Minute, bis die Maucksch-Schützlinge zum zweiten Mal trafen. Nach einer guten Aktion von Klippel, passte dieser auf Savran, der zuerst an Samulewicz scheitert. Der Klärungsversuch eines Verteidigers landete bei Koch, der den Ball ins leere Tor schob. Noch vor der Pause der dritte Treffer für Dynamo: Koch setzte sich auf links durch und spielte in die Mitte, wo Petrovic dankend annahm und die Kugel zum 3:0 in Samulewicz‘ Kasten versenkte.
Mit der sicheren Führung im Rücken begann Dresden den zweiten Durchgang verhalten und setzte auf ruhigen Spielaufbau. Nach einer Viertelstunde rüttelte der WSV die Maucksch-Elf allerdings wieder wach: Asaeda zog nach einer Ecke trocken ab und erzielte das 3:1 (60.). Wuppertal kam wieder besser in die Partie und ließ von Dredner Seite kaum noch Chancen zu. Ab der 79. Minute wurde es nochmal richtig spannend: Wuppertal kam durch einen von Fischer verwandelten Handelfmeter nochmal auf 3:2 ran und drückte auf den Ausgleich, welcher jedoch nicht fallen wollte.
Aus einer Partie mit zwei verschiedenen Halbzeiten geht Dynamo Dresden nach deutlicher Führung als knapper Sieger hervor und beendet die Saison mit einem Erfolgserlebnis.
Dynamo beendet die Saison auf dem zwölften Tabellenplatz, während der Wuppertaler SV als Tabellenletzter den Gang in die Regionalliga antritt.