3. Liga
3. Liga Analyse
20:22 - 4. Spielminute

Tor 1:0
Ziemer
Rechtsschuss
Wiesbaden

20:41 - 24. Spielminute

Tor 2:0
Gehring
Linksschuss
Vorbereitung Ziemer
Wiesbaden

20:47 - 28. Spielminute

Tor 2:1
Mesic
Rechtsschuss
Vorbereitung Zinnow
Offenbach

20:51 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Ulm
Offenbach

21:03 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
T. Hollmann
für Schönheim
Wiesbaden

21:26 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Kopilas
Offenbach

21:30 - 55. Spielminute

Tor 3:1
A. Öztürk
Rechtsschuss
Vorbereitung Ziemer
Wiesbaden

21:33 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Weigelt
Wiesbaden

21:35 - 60. Spielminute

Tor 3:2
Ulm
Kopfball
Vorbereitung Zinnow
Offenbach

21:36 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Türker
für Pfingsten-Reddig
Offenbach

21:41 - 65. Spielminute

Tor 3:3
Ulm
Linksschuss
Vorbereitung Pospischil
Offenbach

21:49 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Teixeira
für Ulm
Offenbach

21:51 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
St. Bohl
für Billick
Wiesbaden

22:04 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Goldschmitt
für M. Laux
Offenbach

22:02 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Ziemer
Wiesbaden

WIE

OFC

3. Liga

Ulm beweist den größten Torhunger

Offenbach verschläft die Anfangsphase

Ulm beweist den größten Torhunger

Wehen Wiesbadens Trainer Hans-Werner Moser tauschte nach der 0:5-Klatsche bei der zweiten Mannschaft von Werder Bremen zweimal: An Stelle von Hollmann und Bohl erhielten Kunast und Ziegenbein das Vertrauen ihres Trainers. Auf der Gegenseite musste Offenbachs Coach Steffen Menze im Vergleich zum 2:0-Heimsieg gegen den VfB Stuttgart II auf den verletzten Haas verzichten, für den Pfingsten-Reddig in die Startelf rückte.

Das hessische Derby begann gleich mit einem Paukenschlag! OFC-Schlussmann Wulnikowski wehrte einen Freistoß nach vorne ab, dort stand aber Ziemer - 1:0. Die Offenbacher zeigten sich geschockt, während Wehen Wiesbaden nun auftrumpfte und auf den zweiten Treffer drängte. Vor allem über den agilen Öztürk sorgten die Gastgeber für einigen Wirbel, entscheidend durchsetzen konnten sie sich zunächst jedoch nicht. Mit zunehmender Spieldauer fingen sich die Kicker allerdings wieder und gestalteten das Duell nun offener, ohne dabei aber zu klaren Einschussgelegenheiten zu kommen.

Der 17. Spieltag

Die Standards blieben allerdings der wunde Punkt des OFC, so bekam die Abwehr das Leder nach einer Ecke nicht geklärt. Gehring bedankte sich und bugsierte das Leder an Wulnikowski vorbei ins Tor (24.).

Es war ein klassischer Fehlstart für den Spitzenreiter, der sich allerdings nicht aufgab und durch Mesic bereits nach 29. Minuten den Anschluss schaffte. Allerdings war dem Treffer eine Abseitsposition von Passgeber Zinnow vorausgegangen. In der Folge legten die Offenbacher einen Zahn zu, während der SVWW kaum noch für Gefahr sorgen konnte. Die knappe Halbzeitführung hatte aber Bestand, da sowohl Laux per Kopf (40.) als auch Mesic (44.) daneben zielten.

Auch nach der Pause hatte das Spiel weiterhin hohen Unterhaltungswert, vor allem weil der OFC weiter drückte. Das Tor machte aber wiederum Wehen Wiesbaden: Bei einem Konter kam Öztürk ans Leder. Der Türke hatte von Kopilas zu viel Raum erhalten und nutzte dies eiskalt aus. Vom rechten Fünfereck traf er aus spitzem Winkel ins lange Eck (55.).

Damit war die Sache aber noch lange nicht durch, denn nur vier Minuten später verwertete Ulm eine Zinnow-Flanke von rechts mustergültig zum erneuten Anschluss. Der Franzose hatte sich aber noch mehr vorgenommen, so zog er nach 64 Minuten aus dem Hinterhalt ab, Gehring fälschte den Schuss unhaltbar ab und das Leder senkte sich ins rechte Eck. Alles war wieder offen! Doch inzwischen hatte der OFC wieder etwas zu verlieren und plötzlich ging man weniger Risiken ein, blieb aber dennoch im Vorwärtsgang. Wehen Wiesbaden dagegen verlegte sich komplett auf die Defensive, Entlastungsangriffe wurden nicht mehr gefahren. Letztlich blieb es beim leistungsgerechten Remis.

Der SV Wehen Wiesbaden ist am Samstag, den 28. November 2009, in Ingolstadt wieder gefordert, während Offenbach am selben Tag Sandhausen zu Gast hat.