3. Liga
3. Liga Analyse
15:14 - 57. Spielminute

Tor 0:1
S. Benyamina
Kopfball
Vorbereitung Rathgeb
VfB II

15:21 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Gardawski
für Breier
VfB II

15:25 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Vujanovic
für Trybull
Rostock

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
M. Blum
für Jänicke
Rostock

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Rühle
für A. Riemann
VfB II

15:41 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
M. Blum
Rostock

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Albrecht
für von Walsleben-Schied
Rostock

15:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Aschauer
für S. Benyamina
VfB II

15:45 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (VfB II)
Lagerblom
VfB II

HRO

VFB

3. Liga

Benyamina lässt Hansas große Chance verpuffen

VfB II überrascht an der Ostsee

Benyamina lässt Hansas große Chance verpuffen

Hansa-Trainer Peter Vollmann musste nach dem 3:0-Erfolg gegen Erfurt in Wiemann (5. Gelbe Karte) den nächsten Innenverteidiger ersetzen. Der 17-jährige Trybull kam damit zu seinem zweiten Startelfeinsatz.

Auf Stuttgarter Seite nahm Coach Jürgen Seeberger im Vergleich zum 1:1 gegen den VfR Aalen gleich sechs Wechsel vor: Celozzi, Bicakcic und Didavi rückten wieder zu den Profis auf, Gardawski, Rühle und Aschauer saßen zunächst auf der Bank. Dafür neu dabei: Schimmel, Rapp, Lagerblom (nach Gelbsperre), Breier, Riemann und Benyamina.

Der FC Hansa versuchte von Beginn an, die Kontrolle über die Begegnung zu gewinnen, nach den starken Auftritten in den jüngsten Heimspielen konnten die Hausherren mit großem Selbstvertrauen in die Partie gehen. Allerdings machte ihnen der VfB mit einer dichtgestaffelten Defensive vor der Pause das Leben schwer. Die wenigen Rostocker Chancen - unter anderem ein Kopfball von Schied (7.) und ein Distanzschuss von Jänicke (18.) - blieben ebenso ungenutzt wie die vereinzelten Nadelstiche auf der anderen Seite (Schwarz, 20.). Erst kurz vor der Pause zog Hansa noch einmal das Tempo an, Ziegenbein zwang Leno zu einer guten Parade (43.), Schieds Kopfball kratzte Papp gerade noch von der Linie (44.).

Der 22. Spieltag

Insgesamt fand Hansa allerdings zu oft kein Durchkommen. Die große Ausnahme: Ziegenbeins Aluminiumkracher in Minute 52! Leno war es, der den scharfen Schuss mit den Fingerspitzen noch an die Unterkante der Latte lenkte. Und die kalte Dusche ließ nicht lange auf sich warten: Nach einer Ecke schraubte sich VfB-Angreifer Benyamina hoch und köpfte ins kurze Eck zur Gästeführung ein (56.). Keine zehn Minuten später musste Hahnel bei einem Freistoß des Ex-Rostockers Rathgeb den Doppelschock verhindern. Die defensiv aufgestellten Stuttgarter hielten also nicht nur die gegnerische Offensive erfolgreich in Zaum, sondern stellten zudem das gefährlichere Team. Auch in der Schlussphase schaffte es die Vollmann-Elf nicht, aus ihrer optischen Überlegenheit etwas Zählbares zu machen. Weil zu oft die Ideen fehlten, blieb eine erstzunehmende Ausgleichschance aus. Auch Schyrbas 16-Meter-Schuss erzeugte keine Gefahr (90.).

Die Rostocker haben mit der zweiten Heimniederlage der Saison einen großen Schritt in Richtung Wiederaufstieg verpasst, das Polster auf Verfolger Offenbach beträgt jedoch weiterhin fünf Punkte. Am Sonntag (14 Uhr) geht's für Hansa nach Koblenz. Der VfB dürfte nach dem ersten Dreier nach vier sieglosen Auftritten etwas beruhigter am Mittwoch (18.30 Uhr) in Ahlen antreten. Dann können sich die Schwaben weiter vom Abstiegsstrich absetzen.