3. Liga
3. Liga Analyse
14:31 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Caillas
Erfurt

15:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Essig
für Bagceci
Heidenheim

15:18 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Spann
für Weil
Heidenheim

15:22 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Drexler
für Hauswald
Erfurt

15:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Feistle
Heidenheim

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Schnatterer
Heidenheim

15:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Sirigu
Heidenheim

ERF

FCH

3. Liga

Erfurt verzweifelt an Keeper Sabanov

RWE: Rückschlag im Kampf um Platz 3

Erfurt verzweifelt an Keeper Sabanov

Erfurts Trainer Stefan Emmerling wechselte nach dem 3:1-Derbysieg bei Carl-Zeiss Jena auf zwei Positionen. Für die verletzten Bertram und Semmer begannen Hauswald und Malura.

Bei den Gästen aus Heidenheim veränderte Coach Frank Schmidt seine Aufstellung nach der Nullnummer bei Dynamo Dresden ebenfalls zweimal: Feistle und Schnittenhelm rückten für Sauter und Spann ins erste Glied.

3. Liga, der 30. Spieltag

Beide Teams fanden nur langsam in die Begegnung. Viele kleine Fouls in der Anfangsphase hemmten den Spielfluss. Die Hausherren hatten nach 13 Minuten schließlich die erste gute Möglichkeit. Reichwein wurde über den linken Flügel geschickt und brachte den Ball ins Zentrum. Dort war die FCH-Defensive zur Stelle und konnte vor Hauswald klären. Kurz darauf stand Hauswald erneut im Fokus, als er im Strafraum geschickt einen Gegenspieler stehen ließ und letztlich in Sabanov seinen Meister fand (17.). Auf der anderen Seite hatte Weil, nach Pass von Mayer, die Möglichkeit die Gäste in Führung zu bringen, allerdings flog sein strammer Flachschuss knapp an Orlishausens Tor vorbei (18.). Es dauerte eine Viertelstunde, ehe die Hausherren wieder gefährlich vor dem Gehäuse der Gäste auftauchten. Zunächst bediente Hauswald Reichwein, dessen Abschluss aber zu schwach war (32.). Sekunden später versuchte es wieder der RWE-Goalgetter, der mit einem artistischen Fallrückzieher scheiterte (33.). Möckel hatte kurz vor der Pause noch die große Chance, als er nach einer Ecke am höchsten stieg, den Kopfball jedoch an die Unterkante der Latte drückte (41.).

Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte. Die Thüringer machten Druck und kamen zu Möglichkeiten. Nach einem langen Einwurf wurde erst Hauswalds Schuss aus elf Metern geblockt (49.), ehe nach einer weiteren Ecke Sabanov einen Zedi-Kopfball klasse parierte (50.). Die Heidenheimer kamen hingegen nur zu Entlastungsangriffen. Drittliga-Top-Torschütze Mayer scheiterte im Eins-gegen-eins an Abwehrspieler Möckel (62.). RWE blieb die spielbestimmende Mannschaft, scheiterte aber reihenweise an Schlussmann Sabanov. Etwas Zählbares sprang für die Emmerling-Elf jedoch nicht mehr hinaus. Die liegt nun mit 49 Punkten einen Zähler hinter dem dritten Platz.

Erfurt reist am Mittwoch (20.15 Uhr) zum Verfolgerduell zu Dynamo Dresden. Zuvor empfängt Heidenheim (19 Uhr) den FC Hansa Rostock.