3. Liga
3. Liga Analyse
19:01 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
S. Ristic
für Danneberg
Sandhausen

19:03 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Kocer
für Hebisch
Babelsberg

19:30 - 73. Spielminute

Rote Karte (Babelsberg)
Surma
Babelsberg

19:18 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Makarenko
Babelsberg

19:24 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ulm
für Löning
Sandhausen

19:29 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
D. Schulz
für Schauerte
Sandhausen

SVS

BAB

3. Liga

SVS kann Überzahl nicht nutzen

Surma fliegt nach Notbremse

SVS kann Überzahl nicht nutzen

Sandhausens Trainer Pavel Dotchev nahm nach dem 1:1-Remis in Unterhaching nur eine Änderung vor: In der Defensive ersetzte Pischorn den verletzten Stickel (Zerrung).

Der Babelsberger Coach Dietmar Demuth nahm im Vergleich zur 0:2-Heimniederlage gegen Saarbrücken drei Veränderungen vor: Prochnow, Ergirdi und Hebisch spielten für Civa (5. Gelbe), Kocer und Stroh-Engel.

Viele freiwillige Helfer hatten den Rasen im Hardtwaldstadion in den letzten Tagen vom Schnee befreit. Pünktlich zum Anpfiff setzte dann auch noch Regen ein, was für viel Matsch auf dem Platz sorgte. Beide Mannschaften taten sich bei diesen Bodenverhältnissen sehr schwer, zusammenhängende Kombinationen und Torchancen waren Mangelware.

Der 19. Spieltag

Mit zunehmender Spieldauer kam der SVS etwas besser in die Partie und auch zu einigen Chancen. Die größte hatte Danneberg, dessen Distanzschuss in der 20. Minute von der Querlatte ins Feld zurücksprang (20.). Babelsberg konnte sich in den ersten 45 Minuten im Angriff nicht entscheidend durchsetzen.

Auch in der zweiten Halbzeit blieb Sandhausen das aktivere Team. Allerdings konnten die Babelsberger die Partie nun offener gestalten. Angesichts der Wetterbedingungen boten beide Mannschaften durchaus ansehnlichen Fußball.

Dann aber schwächte Surma sein Team in der 73. Minute selbst. Der 22-Jährige wurde von Schiedsrichter Thomas Metzen wegen einer Notbremse des Feldes verwiesen.

Sandhausen nutzte die numerische Überzahl zur Schlussoffensive. Das Dotchev-Team war nun drückend überlegen, doch Babelsberg stemmte sich mit viel Leidenschaft und Einsatz gegen die drohende Niederlage. Mit Erfolg, denn der Ball wollte nicht über die Linie. Pech hatte Öztürk, der zwei Minuten vor Spielende erneut am Aluminium scheiterte. So blieb es bis zum Abpfiff beim 0:0.

Weiter geht es für beide am Samstag: Sandhausen gastiert um 14 Uhr bei den Kickers aus Offenbach. Babelsberg ist parallel zu Hause gegen Wehen Wiesbaden gefordert.