3. Liga
3. Liga Analyse
14:09 - 7. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
A. Hofmann
Aalen

14:30 - 28. Spielminute

Tor 0:1
Lechleiter
Linksschuss
Vorbereitung C. Haas
Aalen

14:32 - 29. Spielminute

Tor 1:1
Abraham
Rechtsschuss
Vorbereitung Salem
Wiesbaden

14:41 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Scheuring
Aalen

14:48 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:2
Bauer
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Lechleiter
Aalen

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Sailer
Wiesbaden

15:07 - 50. Spielminute

Tor 1:3
C. Haas
Rechtsschuss
Vorbereitung Scheuring
Aalen

15:11 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Ziemer
für St. Bohl
Wiesbaden

15:12 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Türker
für Döring
Wiesbaden

15:18 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Boskovic
Wiesbaden

15:35 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Menga
Wiesbaden

15:40 - 82. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Aalen)
Scheuring
Aalen

15:43 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Schön
Aalen

15:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Soriano
für C. Haas
Aalen

15:46 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Traut
für Lechleiter
Aalen

15:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Bauer
Aalen

WIE

AAL

3. Liga

Wiesbaden rutscht von den Aufstiegsrängen

SVWW kassiert zweite Pleite in Folge - VfR verschafft sich Luft

Wiesbaden rutscht von den Aufstiegsrängen

Christian Haas (r.) machte mit seinem Treffer zum 3:1 gegen den SVWW frühzeitig alles klar.

Christian Haas (r.) machte mit seinem Treffer zum 3:1 gegen den SVWW frühzeitig alles klar. imago

Wiesbadens Trainer Gino Lettieri sah nach der 1:4-Niederlage in Ahlen Handlungsbedarf und stellte seine Anfangself auf fünf Positionen um. Neppe (Gehirnerschütterung), Schönheim (Gelb-Rote Karte), Benjamin Hübner, Fießer und Menga rotierten aus der Formation. Florian Hübner, Döring, Bohl, Abraham und Salem bekamen ihre Chance. Aalens Coach Rainer Scharinger nahm im Vergleich zum 2:2-Unentschieden gegen die Reserve von Bayern München eine Veränderung in seiner Mannschaft vor und schickte Mössmer anstelle von Dausch auf den Rasen.

Die Wehener wollten nach dem bitteren Debakel am vergangenen Samstag Wiedergutmachung. Dementsprechend engagiert begann die Lettieri-Elf die Partie. Zwar versuchten die Gäste, früh und aggressiv zu stören, doch die Hausherren konnten sich aus diesen Situationen meistens gut befreien und kamen so zu Chancen. Ein Bohl-Kopfball segelte knapp am VfR-Gehäuse und Keeper Bernhardt vorbei (6.). Die Hessen waren auch in der Folge das aktivere Team, mussten jedoch nach einem Missverständnis zwischen Lanzaat und Hübner beinahe den Rückstand hinnehmen, aber Bauer verfehlte etwas überhastet (12.). Und die Aalener setzten weitere Nadelstiche. Zuerst musste Gurski einen Schön-Freistoß parieren, ehe er in der gleichen Minute gegen Lechleiter die Oberhand behielt (21.).

15. Spieltag

Die Gäste merkten, dass Wehen nach der ersten Niederlage seit neun Spielen etwas das Selbstvertrauen verloren hatte. Folglich wagten sie sich mehr und mehr nach vorne und gestalteten die Partie – in Bezug auf die Spielanteile – durchaus ausgeglichen. Und sie belohnten sich auch für ihre Mühen. Lechleiter tauchte plötzlich völlig frei vor SVWW-Keeper Gurski auf und behielt die Nerven – 1:0 (28.). Die Freude beim VfR währte aber nicht lange. Im ersten Angriff nach dem Anstoß fiel sofort der Ausgleich. Salem ging bis zur Grundlinie durch und passte nach innen. Abraham stand goldrichtig und schob zum 1:1 ein (29.). Bis zur 45. Minute passierte kaum etwas. Dann wurde aber Lechleiter im Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Bauer mit dem Halbzeitpfiff sicher (45.+1).

Nach dem Führungstreffer zum psychologisch wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Pause legten die Gäste nach dem Seitenwechsel gleich nach. Scheuring legte vor und Haas vollstreckte gekonnt (50.). Die Hausherren benötigten ein paar Minuten, bevor sie wieder gefährlich wurden. Salem bediente mit einer Flanke von rechts Ziemer, dessen Kopfball aber zu unplatziert war (60.). Ein wirkliches Aufbäumen war beim SVWW aber dennoch nicht zu erkennen. Im Gegenteil: Das aktivere und gefährlichere Team auf dem Rasen blieb die Scharinger-Elf. Scheuring setzte sich klasse durch und scheiterte aus 15 Metern an Schlussmann Gurski (69.). Die Aalener spielten ihren Stiefel in den Schlussminuten sicher herunter. Einziger Wehrmutstropfen war die Gelb-Rote Karte für Scheuring in der 82. Spielminute. Am Ende stand ein vollkommen verdienter 3:1-Erfolg beim SV Wehen Wiesbaden.

Beide Teams müssen am 16. Spieltag in der 3. Liga wieder ran. Wehen Wiesbaden spielt am Samstag um 14 Uhr in Erfurt. Der VfR Aalen empfängt ebenfalls am Samstag um 14 Uhr Jahn Regensburg.