3. Liga
3. Liga Analyse
19:04 - 2. Spielminute

Tor 1:0
Drexler
Rechtsschuss
Vorbereitung Zedi
Erfurt

20:01 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Malura
Heidenheim

20:11 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Rühle
für Weil
Heidenheim

20:22 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Heidenheim)
Feistle
Heidenheim

20:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Ofosu-Ayeh
Erfurt

20:27 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Frommer
für F. Krebs
Heidenheim

20:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Möhwald
für Hauck
Erfurt

20:39 - 82. Spielminute

Tor 2:0
Morabit
Rechtsschuss
Vorbereitung Möhwald
Erfurt

ERF

FCH

3. Liga

Morabit macht den rot-weißen Sack zu

Heidenheim kommt dem Dritten kein bisschen näher

Morabit macht den rot-weißen Sack zu

Erfurts Trainer Stefan Emmerling musste notgedrungen auf Oumari und Reichwein verzichten, die beide eine Gelbsperre absaßen. Ströhl fand sich auf der Bank wieder. Im Vergleich zur 2:3-Niederlage in Münster standen stattdessen Zedi, Hauck und Drexler in der Startelf. Letzterer erzielte beim 1:0-Hinspielerfolg den Siegtreffer.

Heidenheims Coach Frank Schmidt tauschte nur ein Mal. Heidenfelder sah beim 0:0-Unentschieden gegen Regensburg seine fünfte Gelbe Karte. Für ihn lief Weil von Beginn an auf.

Der 34. Spieltag

Die Rot-Weißen ließen ihre Fans im Steigerwaldstadion nicht lange warten, ehe sie erstmals zusammen jubeln konnten. Dabei sollte Übungsleiter Stefan Emmerling mit seinen Startelf-Änderungen ein goldenes Händchen beweisen. Haucks langer Pass erreichte in der zweiten Minute den frei auf das Tor zustürmenden Drexler, der FC-Schlussmann Lehmann per Lupfer überwand. Ein Start nach Maß für die um Rehabilitation bemühten Erfurter.

Nach sieben Minuten fast die direkte Antwort der Heidenheimer, als Krebs freistehend vorbei köpfte. Ansonsten drängte in der Anfangsviertelstunde vor allem der Gastgeber auf den nächsten Treffer. Der FC hatte hingegen nur eine Gelegenheit, Bagceci und Thurk waren gegen Keeper Sponsel aber nur zweite Sieger (24.). In der Folge spielten sich die Torhüter immer mehr in den Vordergrund. Ob gegen Drexler (28., 44.), Thurk (31.) oder Sauter (39.) - die Schlussmänner hielten ihren Kasten sauber.

Rot-Weiß kontert im eigenen Stadion

Im zweiten Durchgang erwischte Heidenheim den besseren Start, konnte die Überlegenheit aber nicht in Zählbares verwandeln. Schnatterer wurde steil geschickt, doch bei Keeper Sponsel war erneut Endstation (60.). Die Rot-Weißen verloren derweil den Zug zum Tor und begnügten sich damit, die knappe Führung zu verwalten.

Das sollte sich nach 76 Minuten fast rächen. Der eingewechselte Frommer bekam eine Flanke aus dem Halbfeld direkt auf den Kopf, war aber wohl zu überrascht, um die Kugel auf das Gehäuse zu bringen. Heidenheim war dran am Ausgleich, da klingelte es plötzlich auf der Gegenseite: Möhwald und Morabit kombinierten sich durch die FC-Hälfte, ehe der Franzose im Trikot der Rot-Weißen Schlussmann Lehmann keine Chance ließ und das 2:0 markierte (82.). Nach dem Schlusspfiff im Verfolgerduell wurde am Ende die Emmerling-Elf als verdienter Sieger gefeiert.

Erfurt tritt am Sonntag (14 Uhr) bei den Offenbacher Kickers an. Heidenheim trifft bereits tags zuvor auf Wacker Burghausen.