3. Liga
3. Liga Analyse
14:03 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Humbert
Rostock

14:42 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkies
für Ke. Müller
Rostock

14:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Jordanov
für Humbert
Rostock

14:53 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Pfingsten-Reddig
für Ströhl
Erfurt

14:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für Nietfeld
Erfurt

14:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Smetana
für Plat
Rostock

15:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Morabit
für Tunjic
Erfurt

HRO

ERF

3. Liga

Klewin hält einen Punkt fest

Nullnummer an der Ostsee

Klewin hält einen Punkt fest

Rostocks scheidender Trainer Marc Fascher belohnte die Startelf, die am letzten Spieltag beim 1:1 in Karlsruhe auf dem Platz gestanden hatte, indem er sie unverändert auf den Rasen schickte. RWE-Coach Alois Schwartz, der in der kommenden Saison Zweitliga-Absteiger Sandhausen anleiten wird, wartete gegenüber 2:4 gegen den SV Darmstadt mit vier Neuen in der Anfangsformation auf: Klewin übernahm statt Sponsel zwischen den Pfosten. Baumgarten, Nachwuchstalent Nietfeld und Ströhl ersetzten Pfingsten-Reddig, Öztürk und Morabit.

Im Duell dieser Tabellennachbarn machten zunächst nicht die Spieler, sondern die Anhänger auf sich aufmerksam: Im Erfurter Block geschah dies durch Pyrotechnik, die Heimfans konterten mit stimmgewaltiger Anfeuerung. Auf dem Rasen der DKB-Arena tat sich in der Anfangsphase derweil wenig. Die ersten Ausrufezeichen setzte schließlich Rostock. RWE-Keeper Klewin ließ den Ball nach einem Blum-Freistoß nach vorne prallen, Oumari bereinigte die Situation (12.). Wenig später klärte Kopilas per Grätsche (14.).

Auch wenn es den Kontrahenten im Anschluss an guten Einfällen und Präzision mangelte, blieben die Hausherren spielbestimmend und reihten ab der 30. Minute eine Chance an die nächste: Die beste Gelegenheit, die Hansa-Kogge auf Kurs zu bringen, ließ Mendy aus: Nach einer Humbert-Flanke köpfte der Franzose knapp am Gästekasten vorbei (36.). Auch kurz vor der Pause hatte Mendy Anteil an einem Rostocker Hochkaräter: Nach seinem Zuspiel zwang Weilandt Klewin zu einer Glanzparade (44.).

Der 38. Spieltag

Nach Wiederanpfiff blieben - abgesehen von einer Aktion von Tunjic (48.) - Höhepunkte an der Ostsee zunächst wieder rar. Die Thüringer zeigten sich allerdings nun deutlich engagierter in der Vorwärtsbewegung. Nach rund 70 Minuten waren auch wieder Torchancen zu notieren. Der eingewechselte Öztürk zielte jedoch daneben (71.). Nur eine Zeigerumdrehung später sauste auf der Gegenseite ein Starke-Fernschuss nur knapp über die Latte (72.). Rund zehn Minuten, nachdem auch Erfurts Joker Morabit der Torerfolg versagt geblieben war (81.), war die Punkteteilung amtlich.

Nächste Saison begegnen sich die Vereine in Deutschlands dritthöchster Spielklasse wieder. Die erste Runde geht vom 19. bis 21. Juli über die Bühne.