3. Liga
3. Liga Analyse
20:05 - 49. Spielminute

Tor 1:0
Pozder
Linksschuss
Vorbereitung Kefkir
Aachen

20:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
St. Kühne
Münster

20:21 - 64. Spielminute

Tor 1:1
Taylor
Kopfball
Vorbereitung Bischoff
Münster

20:25 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Schöneberg
Münster

20:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Siegert
Münster

20:35 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Kefkir
Aachen

20:40 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Menga
Münster

20:37 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Nazarov
Münster

20:41 - 84. Spielminute

Tor 1:2
Taylor
Rechtsschuss
Vorbereitung Hergesell
Münster

20:44 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Borg
für Pozder
Aachen

20:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Scherder
für Taylor
Münster

AAC

MÜN

3. Liga

Taylor dreht per Doppelpack die Partie

Aachen im Keller - Preußen setzt Verfolger unter Druck

Taylor dreht per Doppelpack die Partie

Aachens Trainer René van Eck nahm nach der 0:1-Niederlage in Babelsberg gleich fünf Änderungen an seiner Startelf vor: Stehle, Brauer, Müller, Kefkir und Pozder spielten für Andersen, Borg, Schuhmacher und die gesperrten Streit (Gelb-Rot) und Heller (Rot) von Beginn an. Preußens Coach Pavel Dotchev änderte im Vergleich zum 4:0-Sieg gegen Bielefeld nichts an seiner Anfangsformation.

Aachen spielte von Beginn an motiviert. Die Hausherren schienen entschlossen, die Münsteraner ihre Favoritenrolle nicht erfüllen zu lassen und verbuchten die erste gute Möglichkeit der Partie. Doch die neue Sturmspitze Pozder vergab knapp (6.). Die Anfangsviertelstunde ging klar an die Alemannia, die auch defensiv die bessere Mannschaft war. Im Anschluss fanden die Preußen aber besser ins Spiel und die Partie gestaltete sich ausgeglichener. Aachen behielt aber ein optisches Übergewicht und auch die besseren Chancen: Eine Weber-Hereingabe fand in Schwertfeger einen Abnehmer, doch setzte er die Kugel knapp neben den Pfosten (28.).

Danach verflachte die Partie allerdings. Von Münster kam zu wenig, um echte Gefahr auszustrahlen. Aachens Hintermannschaft zeigte sich zudem sicher. Doch offensiv kam bis zur Pause auch vom Zweitliga-Absteiger nicht viel. Torraumszenen waren auf beiden Seiten Mangelware.

Der 11. Spieltag

Die Adlerträger kamen gut aus der Kabine und verbuchten die ersten Halbchancen des zweiten Durchgangs. Doch nur wenige Zeigerumdrehungen nach Wiederanpfiff ging die Elf von René van Eck in Führung: Schöneberg und Masuch behinderten sich im Strafraum gegenseitig, was Pozder eiskalt ausnutzte und den 1:0-Führungstreffer markierte (49.). In der Folge übernahmen aber die Münsteraner die Kontrolle und drängten auf den Ausgleich. Diesen besorgte der von seinen Kameraden ständig gesuchte Taylor nach etwas mehr als einer Stunde: Bischoff brachte eine Hereingabe in den Strafraum, wo der US-Amerikaner die Aachener Führung egalisierte (65.). Preußen blieb am Drücker und erzielte in 73. Spielminute beinahe das 2:1. Schöneberg traf aus der Distanz aber nur den Querbalken.

Weiter spielbestimmend wären die Münsteraner fast in Rückstand geraten: Nach einem Freistoß Aachens zappelte der Ball im Kasten von Masuch, doch der Unparteiische Martin Thomsen hat ein Handspiel gesehen und gab den Treffer nicht (83.). Fast im Gegenzug besorgte Taylor mit seinem zweiten Treffer der Partie die Führung für die Dotchev-Elf: Nach einem Konter gelangte der Ball zum Torschützen des 1:1, Keeper Krumpen zum 2:1-Endstand überwand.

Am 12. Spieltag ist Aachen am Samstag (14 Uhr) in Chemnitz zu Gast. Preußen Münster empfängt zur gleichen Zeit Dortmund II.