3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 13. Spielminute

Tor 1:0
Niederlechner
Rechtsschuss
Vorbereitung Heise
Heidenheim

14:38 - 39. Spielminute

Tor 1:1
Neunaber
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Aosman
Regensburg

15:25 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
T. Kurz
Regensburg

15:25 - 66. Spielminute

Tor 2:1
Göhlert
Kopfball
Vorbereitung Griesbeck
Heidenheim

15:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Müller
für Dressler
Regensburg

15:26 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Strauß
für Bagceci
Heidenheim

15:32 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
P. Haag
Regensburg

15:37 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
B. Schmid
für Amachaibou
Regensburg

15:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Heidenfelder
für Niederlechner
Heidenheim

15:41 - 82. Spielminute

Tor 2:2
Müller
Linksschuss
Vorbereitung B. Schmid
Regensburg

15:41 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Trettenbach
Regensburg

15:44 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Deutsche
für S. Sökler
Heidenheim

FCH

REG

3. Liga

Dank Müller: Der Jahn klaut einen Zähler

Heidenheim verspielt zweimal eine Führung

Dank Müller: Der Jahn klaut einen Zähler

FCH-Coach Frank Schmidt stellte nach dem 1:0-Auftaktsieg in Duisburg im Tor um. Sabanov fehlte wegen eines Muskelfaserrisses. Der ehemalige Regensburger Sattelmaier übernahm zwischen den Pfosten.

Regensburgs Trainer Thomas Stratos nahm im Vergleich zum 0:0 gegen Unterhaching einen Tausch vor. Kurz verteidigte für Windmüller.

Alles lief nach Plan auf Seiten des FCH. Kurz vor Spielbeginn wurde die Ausweitung des Vertrages mit Abwehrmann Tim Göhlert bis 2016 verkündet. Mit dem Leistungsträger an Bord übernahm die Elf von der Ostalb gegen den Zweitligaabsteiger aus Regensburg die Initiative. Der FCH drückte und drängte und zeigte dem Jahn deutlich die Grenzen auf.

Die Regensburger sahen sich quasi im ganzen Verlauf der ersten Hälfte unter Druck und lagen nach einer knappen Viertelstunde durch einen feinen Distanzschuss von Niederlechner mit 0:1 (14.) folgerichtig zurück. Und nur mit viel Glück überstand der Jahn die weiteren Angriffe der Gastgeber unbeschadet. Maluras Kopfball zappelte schon im Netz, doch zählte der Treffer nicht wegen einer Abseitsstellung (15.). Auch Torschütze Niederlechner verpasste haarscharf einen weiteren Erfolg (26.).

2. Spieltag

Schließlich lockerte der FCH in der Schlussphase der ersten Halbzeit den Druck auf die Gäste und kassierte die bittere Quittung für die mangelnde Chancenverwertung zuvor. Neunaber versenkte einen Foulelfmeter zum 1:1 noch vor der Pause (40.)! Der Jahn war wieder im Spiel, der FCH hatte sich das Leben selbst sehr schwer gemacht.

Saisonübergreifend könnte die Bilanz der beiden Rivalen nicht unterschiedlicher sein. Während Heidenheim in den letzten zehn Partien nicht einmal verlor, gewann der Jahn im selben Zeitraum kein einziges Spiel. Und so sollte es nach Ansicht der Schmidt-Elf auch bleiben. Zumindest war sie es, die nach dem Seitenwechsel erstmals auffällig wurde. Nachreiner wurde kurz vor Gästekeeper Wiegers im letzten Augenblick noch gebremst (56.), kurz darauf köpfte Wittek einen Freistoß direkt auf den Torwart, der so ein weiteres Gegentor verhindern konnte (58.). Scheinbar beflügelt von seinem neuen Kontrakt war es letztlich Göhlert, der per Kopf mit dem 2:1 für den alten Vorsprung wiederherstellte.

Erneut schien der FCH auf Kurs, doch erneut konnte der Jahn zurückschlagen. Kurz vor dem Schlusspfiff narrte Jim-Patrick Müller nach einem schnellen Vorstoß über den rechten Flügel Keeper Sattelmaier, der ein weiteres Mal hinter sich greifen musste (83.). Und nun war für die Gastgeber die Luft endgültig draußen. Heidenheim hatte viel investiert, Regensburg immer wieder zu einem günstigen Zeitpunkt eine Antwort parat gehabt. Es blieb beim 2:2 und der Punkteteilung – für den Jahn die zweite im zweiten Spiel.

Am nächsten Wochenende empfängt Heidenheim im DFB-Pokal am Freitag (19 Uhr) 1860 München, Regensburg hat am Montag drauf (18.30 Uhr) Union Berlin zu Gast. In der Liga geht es für die Oberpfälzer am 10. August (14 Uhr) mit der Auswärtspartie beim MSV Duisburg weiter, der FCH tritt zeitgleich in Chemnitz an.