3. Liga
3. Liga Analyse
14:18 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Engelhardt
Erfurt

14:21 - 20. Spielminute

Tor 1:0
Tunjic
Rechtsschuss
Vorbereitung Pfingsten-Reddig
Erfurt

14:37 - 36. Spielminute

Tor 2:0
Pfingsten-Reddig
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Öztürk
Erfurt

15:15 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Baude
Halle

15:20 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gogia
Halle

15:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
To. Schmidt
für A. Müller
Halle

15:28 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Erfurt)
Odak
Erfurt

15:29 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgarten
für S. Brandstetter
Erfurt

15:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Fl. Brügmann
für Baude
Halle

15:40 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Strangl
für A. Öztürk
Erfurt

15:44 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
P. Göbel
für Möhwald
Erfurt

15:50 - 90. Spielminute

Tor 3:0
Strangl
Rechtsschuss
Vorbereitung Tunjic
Erfurt

ERF

HFC

3. Liga

Tunjic leitet den zweiten Saisonsieg ein

HFC bleibt weiterhin sieglos - Pfingsten-Reddig sicher vom Punkt

Tunjic leitet den zweiten Saisonsieg ein

Mijo Tunjic (r.) war nach seinem Führungstreffer gegen Halle auch von Marco Engelhardt nicht einzufangen.

Mijo Tunjic (r.) war nach seinem Führungstreffer gegen Halle auch von Marco Engelhardt nicht einzufangen. imago

Erfurts Trainer Walter Kogler sah nach dem erfolgreichen Saisonstart (1:0 bei den Stuttgarter Kickers) keinen Grund, seine siegreiche Anfangsformation auseinanderzureißen. HFC-Coach Sven Köhler musste dagegen im Vergleich zur 0:1-Auftaktpleite gegen Leipzig eine personelle Umstellung vornehmen. Brandt fehlte aufgrund von Einblutungen im linken Knie. Gogia bekam stattdessen bei seinem Startelfdebüt das Vertrauen ausgesprochen.

Die Gäste kamen mit viel Schwung aus den Startlöchern. Nach einer Lindenhahn-Ecke von rechts stand Neuzugang Gogia am langen Pfosten vollkommen frei. Seinen strammen Schuss aus kurzer Distanz konnte Schlussmann Klewin entschärfen (5.). Auch in der Folge fanden die Erfurter kein richtiges Mittel gegen aggressive Hallenser, die kompakt standen und geschickt die Räume zustellten. Trotz der geduldigen Spielanlage sprangen kaum nennenswerte Angriffe für die Hausherren heraus.

2. Spieltag

Nach einer knappen Viertelstunde übernahm RWE zusehends die Spielkontrolle und setzte sich in der gegnerischen Hälfte fest. Es fehlte jedoch auf beiden Seiten das nötige Tempo, um die beiden Defensivreihen ernsthaft fordern zu können. Bis auf Abschlussversuche aus der zweiten Reihe passierte in den Strafräumen kaum etwas. Erst in der 19. Spielminute kamen die Thüringer zur ersten Chance. Nach einem Fehler im Spielaufbau zog Brandstetter 15 Meter vor dem Tor ab. Keeper Kisiel war jedoch auf dem Posten. Kurz darauf war es aber soweit. Eine Freistoßflanke von rechts konnte die HFC-Abwehr nicht klären. Tunjic stand genau richtig und brachte seine Farben in Führung (20.). Die Antwort durch Lachheb ließ nicht lange auf sich warten. Seinen Kopfball konnte Klewin aber stark parieren (24.). In der Folge beruhigte sich das Geschehen wieder etwas. Erfurt zog sich zurück und überließ Halle die Spielgestaltung.

Nach einer kurzen Atempause zog Rot-Weiß wieder das Tempo an und belohnte sich prompt mit dem zweiten Treffer. Müller ging im Zweikampf mit Öztürk zu ungestüm zu Werke. Referee Thorben Siewer zeigte sofort auf den Punkt. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Kapitän Pfingsten-Reddig souverän (36.).

Nach dem Seitenwechsel zogen sich die Erfurter etwas zurück und konzentrierten auf die Defensive. Dennoch blieben sie das aktivere Team auf dem Rasen. Nach kurzer Leerlaufphase ließ Brandstetter den Hallenser Querbalken mit einem wuchtigen Schuss aus der zweiten Reihe erbeben (60.), ehe auch Tunjic aus der Drehung die Kugel an den Außenpfosten setzte (64.). Der HFC wirkte zwar weiterhin sehr bemüht in seinen Offensivaktionen, es fehlte jedoch die zündende Idee, um den RWE-Defensivverbund aushebeln zu können. Nach 72 Minuten meldete sich die Köhler-Elf wieder zu Wort. Lindenhahn verlangte Schlussmann Klewin aus 15 Metern einen starken Arbeitsnachweis ab. Die Schlussviertelstunde bot auf beiden Seiten kein Offensivfeuerwerk mehr. Lediglich der eingewechselte Strangl sorgte mit seinem Treffer am Ende für den verdienten 3:0-Endstand (90.).

Erfurt muss nach dem bevorstehenden Pokalwochenende am 10. August (14 Uhr) bei Preußen Münster antreten. Halle empfängt zeitgleich Wehen Wiesbaden.