3. Liga
3. Liga Analyse
15:11 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Gogia
Halle

15:11 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
Hergesell
Münster

15:17 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Manno
Münster

15:17 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Piossek
für Siegert
Münster

15:20 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Becken
Halle

15:24 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Ziegenbein
für To. Schmidt
Halle

15:36 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für Taylor
Münster

HFC

MÜN

3. Liga

Masuch ärgert Furuholm & Co.

Nullnummer in Sachsen-Anhalt

Masuch ärgert Furuholm & Co.

Halles Trainer Sven Köhler schickte die Elf auf den Rasen, die auch beim 3:1 in Duisburg begonnen und dort eine Durststrecke von drei sieglosen Spielen beendet hatte. Preußen-Coach Ralf Loose wartete im Vergleich zum 1:0 gegen die Stuttgarter Kickers derweil mit einer Startelf-Änderung auf: Da Dominik Schmidt zentral verteidigte, blieb für Scherder nur ein Bankplatz übrig.

In der Anfangsphase einer ereignisarmen ersten Hälfte wurden die Gäste durch Freistöße auffällig. Der HFC tat sich zunächst schwer. Dennoch verzeichneten die Hallenser, da Hergesell durch seine Kopfballverlängerung den eigenen Keeper zu einer Rettungstat zwang, nach einer knappen Viertelstunde die erste Torchance (13.).

Die Köhler-Truppe operierte in der Folge meist mit langen Bällen – allerdings erfolglos. Da sich Münster diesem Stilmittel ebenfalls ohne Ertrag bediente, blieben weitere Gelegenheiten an der Saale in der ersten halben Stunde aus. Dann allerdings bot sich den Hallensern die Chance zur Pausenführung – und zwar in doppelter Ausführung: Merkel knallte die Kugel drüber, Preußen-Schlussmann Masuch zeigte sich gegen Furuholm auf dem Posten (34., 36.).

Der 18. Spieltag

Nur zwei Minuten waren nach Wiederbeginn absolviert, als die Münsteraner ihre erste gute Tormöglichkeit verbuchten: Der aufgerückte Schmidt köpfte nach einer Bischoff-Ecke über das Gehäuse.

Die Partie sollte nun interessant bleiben. Das Niveau stieg. Dies lag auch an Münster, das sich nun konsequenter im Vorwärtsgang zeigte. Bischoff hatte mit einem Versuch aus spitzem Winkel ebenso wenig Erfolg wie mit einem strammen Schuss, den Kleinheider entschärfte (61., 67.).

Und auch im Anschluss blieb die Begegnung munter. Da HFC- Angreifer Furuholm aber ebenso knapp vorbeizielte (79.) wie auf der Gegenseite der eingewechselte Grote (89.), blieb es beim torlosen Remis.

Am kommenden Samstag (14 Uhr) schlägt der HFC seine Zelte bei Wacker Burghausen auf. Preußen Münster ist zuhause zeitgleich gegen den MSV Duisburg gefordert.