3. Liga
3. Liga Analyse
14:16 - 15. Spielminute

Tor 0:1
Luz
Rechtsschuss
Vorbereitung Kyereh
Elversberg

14:23 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Wolfert
Elversberg

14:28 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Münster)
St. Kühne
Münster

14:36 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Kyereh
Elversberg

14:36 - 36. Spielminute

Tor 1:1
Grote
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Grote
Münster

15:02 - 46. Spielminute

Tor 2:1
Piossek
Linksschuss
Vorbereitung Grote
Münster

15:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Billick
Elversberg

15:14 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Vaccaro
für Wolfert
Elversberg

15:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Grimm
für Göcer
Elversberg

15:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Cissé
für Kyereh
Elversberg

15:29 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Wenzel
Elversberg

15:40 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Elversberg)
Itoua
Elversberg

15:42 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Krohne
für S. Benyamina
Münster

15:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Bischoff
für Piossek
Münster

15:49 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
Scherder
für St. Kühne
Münster

MÜN

ELV

3. Liga

Piossek beendet die Negativserie

Münster nach drei torlosen Auftritten wieder treffsicher

Piossek beendet die Negativserie

Vom Punkt erfolgreich: Münsters Dennis Grote.

Vom Punkt erfolgreich: Münsters Dennis Grote. imago

Münsters Trainer Ralf Loose reagierte auf das herbe 0:3 in Kiel mit drei Veränderungen: Hergesell (Gelbsperre), Bischoff und Kara wurden demnach durch Riedel, Kühne und Grote ersetzt. Kapitän Truckenbrod hob im Vorfeld zudem nochmals warnend den Zeigefinger: "So leblos, wir wir in Kiel aufgetreten sind, dürfen wir uns nicht präsentieren." Was die Westfalen außerdem benötigten, waren Tore: In drei Partien blieb der SCP zuletzt ohne eigenen Treffer (0:3, 0:1 und 0:0). Dietmar Hirsch genügten nach dem 2:2 gegen den Halleschen FC zwei Wechsel - die waren allerdings unvermeidlich: Itoua und Kyereh kamen für Gaysi (Rotsperre) und Gross (Gelb-Rot-Sperre). Zudem warnte der SVE-Coach vor dem Gegner: "Wir treffen auf einen angeschlagenen Boxer."

Luz schlägt zu

Die Partie jedenfalls begann wie der Großteil eines Boxkampfs: mit dem Abtasten. Beide Teams setzten erst einmal auf Sicherheit und egalisierten sich im Zentrum. Den ersten richtigen Schlag setzte dann Luz - und der hatte es prompt in sich: Der Stürmer der SVE profitierte vom Kopfball von Kyereh, den SCP-Torhüter Masuch nur abblocken konnte. Der Abstauber landete letztlich zur Gästeführung im Gehäuse (15.). Die Hausherren reagierten mit der Unterstützung im Rund des Preußen-Stadions gereizt, überdrehten anfangs jedoch dabei. Den Saarländern reichte so eine konsequente Zweikampfführung, um die Aktionen der Preußen rechtzeitig zu ersticken.

Grote und Piossek schlagen zurück

Es folgten einige halbgare Aktionen der Münsteraner, wie eine Strafraumsituation von Piossek, der das Leder nicht kontrollieren konnte (32.), und eine Schmidt-Flanke auf Benyamina (34.). Eine Minute später folgte die Chance schlechthin: Es gab Elfmeter, weil Kyereh Grote legte (35.). Diese Gelegenheit ließ sich der Gefoulte nicht nehmen und netzte zum Ausgleich ein (36.). Dass es schließlich mit dem Unentschieden in die Katakomben ging, lag an einer vergebenen Luz-Chance sowie an einem abgefälschten Abschluss von Truckenbrod, den SVE-Schlussmann Kronholm sicher halten konnte (44. und 45.).

Der 25. Spieltag

Aus der Pause kamen die Preußen mit gewaltig Feuer, was sich prompt auszahlte: Aus einem Getümmel nach einem Eckball stocherte Piossek das Spielgerät ins Tornetz und sorgte damit endlich wieder für eine Führung seines Teams (46.). Siegert versuchte es wenig später mit einem Distanzschuss (53.). Außerdem sorgte Riedel mit einer verunglückten Flanke für reichlich Gefahr (62.). Die nächste Gelegenheit verzeichnete Schöneberg, der knapp am Gehäuse vorbeizog (65.). Das 3:1 schien ganz klar nur eine Frage der Zeit zu sein.

Kein Elversberger Aufbäumen

Benyamina sorgte für den nächsten Hoffnungsschimmer auf die Entscheidung, sein Schuss wurde von Torhüter Kronholm jedoch abgewehrt (78.). Was kam eigentlich von den Saarländern? Bis auf etwas Chaos im SCP-Strafraum herzlich wenig (82.). Die Elversberger legten eine Reihe langer Bälle in den gegnerischen Strafraum oder in dessen Nähe nach - ohne Erfolg. Münster konnte so endlich wieder einen Dreier einheimsen, mit dem die Preußen sich wieder etwas Luft verschaffen konnten und direkt an der SVE vorbeizogen.

Am nächsten Freitag (19 Uhr) eröffnet Münster beim VfB Stuttgart II den 26. Spieltag, Elversberg empfängt einen Tag später (14 Uhr) den SV Wacker Burghausen.