3. Liga
3. Liga Analyse
13:43 - 12. Spielminute

Tor 1:0
Schorch
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Schnellbacher
Wiesbaden

14:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
M. Kühne
Duisburg

14:41 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Scheidhauer
für Klotz
Duisburg

14:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Dum
Duisburg

14:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
S. Benyamina
für Jänicke
Wiesbaden

14:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Müller
für Wein
Wiesbaden

14:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Gardawski
für Hajri
Duisburg

14:58 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Mintzel
für Nandzik
Wiesbaden

WIE

MSV

3. Liga

Schorch-Eigentor beendet Meisterschafts-Ambitionen

Wiesbaden schließt Saison auf Rang neun ab

Schorch-Eigentor beendet Meisterschafts-Ambitionen

Die zahlreichen mitgereisten Duisburger Fans ließen sich die Aufstiegsstimmung durch die Niederlage nicht vermiesen.

Die zahlreichen mitgereisten Duisburger Fans ließen sich die Aufstiegsstimmung durch die Niederlage nicht vermiesen. imago

Wiesbadens Trainer Christian Hock begann das letzte Saisonspiel im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei Fortuna Köln auf zwei Positionen verändert: Wiemann begann für Acquistapace und Schnellbacher spielte anstelle von Benyamina.

Auf Seiten der Duisburger stellte Gino Lettieri die Startformation nach dem 3:1-Sieg gegen Holstein Kiel und den anschließenden Aufstiegsfeierlichkeiten auf sechs Positionen um. Lenz begann anstelle von Ratajczak im Tor, außerdem liefen Schorch, Kühne, Dum, Albutat und Klotz auf. Bohl, Meißner, Wolze, Gardawski und Dausch mussten weichen.

Wehen Wiesbaden wähnte die Duisburger noch in Katerstimmung und ließ den Gästen kaum Zeit, in der BRITA-Arena anzukommen. Bereits nach drei Minute musste Lenz einen Distanzschuss von Schindler zur Ecke klären. Duisburg zeigte besonders über schnelle Vorstöße von Grote, dass der Aufsteiger das Duell mit den Hessen ernst nahm, musste nach zwölf Minuten aber einen Rückschlag hinnehmen: Bei einem Angriff des SVWW brachte Schnellbacher den Ball in den Sechzehner, wo Schorch das Leder ins eigene Tor schob.

Der 38. Spieltag

Schnellenbacher sorgt für Unterhaltung

Zwar versuchte Duisburg in der Folge, den Patzer wieder gutzumachen, die Offensivbemühungen gerieten vor zahlreichen mitgereisten MSV-Fans aber eher halbherzig. Janjic vergab zunächst alleine vor Kolke (19.) und verpasste anschließend per Freistoß das Tor knapp (24.). Stattdessen wurden die Hausherren wieder aktiver, kamen durch Schnellenbacher zu zwei Chancen. Doch zunächst parierte Lenz (27.), anschließend verhinderte der Innenpfosten den zweiten SVWW-Treffer (31.). Und auch die letzte Szene der ersten Hälfte gehörte Schnellenbacher: Er überköpfte Lenz, scheiterte aber an Kühne, der auf der Linie per Fallrückzieher klärte (45.).

Auch die zweite Hälfte begann mit aktiveren Hausherren, bei denen Jänicke seinen Schuss aus aussichtsreicher Position allerdings verzog (49.). Das Spiel plätscherte dahin, bis Duisburgs Trainer Lettieri mit der Hereinnahme von Scheidhauer das Spiel seiner Elf belebte (53.). Der neue Mann verpasste zunächst per Distanzschuss nur knapp den Ausgleich (63.), traf dann das Außennetz (69.) und verzog im dritten Anlauf deutlich (72.).

In der Schlussphase versuchte der MSV zwar, den mitgereisten Anhängern noch ein Drittligator zu präsentieren, die Versuche blieben aber halbherzig. Die beste Möglichkeit vergab Janjic, der im Anschluss an einen Dausch-Freistoß den Ball neben das Tor setzte (80.). Und so blieb es letztlich bei der ersten Niederlage der Zebras nach neun Spielen und der damit vergebenen Drittliga-Meisterschaft.