3. Liga
3. Liga Analyse
14:24 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Syhre
Osnabrück

14:29 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Savran
Osnabrück

14:32 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Alvarez
Osnabrück

15:13 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
Falkenberg
für Bleker
Osnabrück

15:14 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Falkenberg
Osnabrück

15:16 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Nagy
für Shapourzadeh
Würzburg

15:28 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Wulf
Osnabrück

15:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Willers
für Syhre
Osnabrück

15:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Weil
Würzburg

15:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Billick
für Daghfous
Würzburg

15:37 - 80. Spielminute

Tor 0:1
C. Groß
Linksschuss
Vorbereitung Alvarez
Osnabrück

15:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bieber
für Vocaj
Würzburg

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Menga
für Alvarez
Osnabrück

15:49 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Fennell
Würzburg

15:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Nagy
Würzburg

WÜR

OSN

3. Liga

Würzburg, Jabiri und bittere Fußballweisheiten

Osnabrück beendet jüngsten Negativlauf

Würzburg, Jabiri und bittere Fußballweisheiten

Würzburgs Trainer Bernd Hollerbach tauschte nach dem 3:0 in Köln zweimal: Kapitän Shapourzadeh (nach Rot-Sperre) und Vocaj kehrten in die Anfangself zurück und verdrängten Gutjahr und Karsanidis, der sich kurzfristig verletzt hatte, aus selbiger.

Osnabrücks Coach Joseph Enochs beließ es im Vergleich zum 1:1 gegen Stuttgart II bei einem Wechsel: Ornatelli kehrte nach Gelb-Sperre zurück und ersetzte Menga.

Der 13. Spieltag

Der VfL Osnabrück wollte in Würzburg unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis einfahren und nach fünf sieglosen Spielen in Serie endlich wieder drei Punkte holen. Das war den Lila-Weißen dann auch anzusehen: Der VfL legte forsch los, erspielte sich klare Vorteile und kam früh zu ersten gutklassigen Möglichkeiten. Weil aber Savran danebenschoss (8.) und Alvarez Kickers-Keeper Wulnikowski nicht bezwingen konnte (9.), blieb es ein offenes Duell, in dem sich die Unterfranken nach einer guten Viertelstunde ebenfalls anmeldeten.

Die Würzburger wurden mit zunehmender Spieldauer besser, auch weil der VfL nachließ, vorne kaum mehr Durchschlagskraft entwickelte und hinten alles andere als stabil war. Vielmehr luden die Niedersachsen die Kickers teilweise sogar zum Toreschießen ein, doch das Hollerbach-Team nahm die Gastgeschenke nicht an - allen voran Shapourzadeh "glänzte" als Chancentod: Der Deutsch-Iraner ließ in der 16. und der 42. Minute glasklare Hochkaräter liegen, sodass es letztlich torlos zum Pausentee ging.

Shapourzadeh war jedoch nicht der Einzige, der vor dem Tor kein Glück hatte. Kurz nach Wiederanpfiff erging es Weil nicht besser, der im Anschluss an eine Ecke aus einem Meter verzog und rechts vorbeischoss (54.). Die Kickers hatten die Partie in Durchgang zwei fest in der Hand, nur schlugen sie daraus eben kein Kapital. So blieb der VfL, der offensiv praktisch nicht mehr stattfand, dennoch im Spiel - ohne dass er dafür selber etwas tat. Enochs war sichtlich unzufrieden, probierte mit den Einwechslungen von Falkenberg (56., für Bleker) und Willers (72., für Syhre) zumindest hinten für mehr Stabilität zu sorgen. Das klappte dann auch, denn in der Schlussphase der Partie konnten sich die Würzburger kaum mehr klare Torchancen erspielen, und das trotz größerer Spielanteile.

Es sollte aber noch dicker für die Gastgeber kommen, denn aus heiterem Himmel fiel das 1:0 für die Lila-Weißen: Groß kam nach einem Freistoß an den Ball und brachte diesen aus spitzem Winkel aufs Tor. Das Leder prallte an den rechten Innenpfosten und von dort aus ans Bein des auf der Linie stehenden Jabiri - 1:0 (80.). Dieses Tor traf die Würzburger mitten ins Mark, dennoch steckten die Kickers nicht auf und probierten alles, um zumindest noch den Ausgleich zu schaffen - am Ende erfolglos.

Sowohl die Würzburger als auch die Osnabrücker sind am kommenden Spieltag erneut samstags an der Reihe: Die Kickers reisen dann zu ihren Namensvettern nach Stuttgart, Osnabrück erwartet Rot-Weiß Erfurt.