3. Liga
3. Liga Analyse
18:16 - 15. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Y. Stark
FSV Frankfurt

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für Nietfeld
Zwickau

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Ornatelli
für Morabit
FSV Frankfurt

19:06 - 49. Spielminute

Tor 0:1
Streker
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Lange
Zwickau

19:13 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Corbin-Ong
FSV Frankfurt

19:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Deville
für St. Schäfer
FSV Frankfurt

19:30 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Schorch
FSV Frankfurt

19:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Graudenz
für Heitmeier
FSV Frankfurt

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Juhar
für Miatke
Zwickau

19:43 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (FSV Frankfurt)
Ornatelli
FSV Frankfurt

19:46 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
R. Berger
für P. Göbel
Zwickau

FSV

ZWI

3. Liga

Eigentorschütze Denis Streker hält den FSV Frankfurt im Abstiegsstrudel der 3. Liga - FSV Zwickau surft dagegen weiter auf der Erfolgswelle

Zwickau surft mit dem nächsten Sieg weiter auf der Erfolgswelle

Streker hält FSV Frankfurt im Abstiegsstrudel

Unglücksrabe im Heimspiel des FSV Frankfurt gegen den FSV Zwickau: Denis Streker.

Unglücksrabe im Heimspiel des FSV Frankfurt gegen den FSV Zwickau: Denis Streker. imago

Frankfurts Trainer Gino Lettieri reagierte auf das jüngste 0:0 bei Fortuna Köln mit zwei Wechseln: Ochs (Kreuzbandriss) und Salem (Verdacht auf Muskelfaserriss) wurden von Schäfer und Streker vertreten. Graudenz kehrte derweil in den Kader zurück, während auch Russ mit einem Kreuzbandriss einen heftigen Rückschlag hinnehmen musste .

Zwickaus Coach Torsten Ziegner überraschte dagegen nach dem 2:0 gegen Halle , dem siebten Ligaspiel in Folge ohne Niederlage (19 Punkte), mit einem Debütanten: Hodek gab sein Profi-Debüt für den verletzten Koch (Oberschenkel).

Brinkies taucht zweimal ab

Ein Debüt, dass für den Neuling gemächlich begann. Denn beide Teams tasteten sich in den ersten Minuten ab, schlugen viele lange wie ungenaue Pässe. Chancen waren demnach absolute Mangelware - bis zur 19. Minute: Hier kamen die Frankfurter erstmals stark auf, doch Stark fand mit seinem strammen Flachschuss seinen Meister in Keeper Brinkies. Der Zwickauer Schlussmann war auch drei Minuten später mit einer starken Tat zur Stelle - diesmal gegen Heitmeier (22.). Die Hessen waren dem 1:0 zu diesem Zeitpunkt äußerst nah, doch in der Folge konnten die Gäste aus Sachsen das Geschehen wieder vom eigenen Tor weghalten. Für Torgefahr vor Torwart Pirsons Hoheitsgebiet sorgten die Zwickauer aber nicht, weswegen es mit einem insgesamt überschaubaren 0:0 in die Pause ging.

3. Liga, 31. Spieltag

Streker hat Pech

Im zweiten Abschnitt ging es gleich turbulent zu: Der 18-jährige Debütant Hodek zog direkt mal ab, der Ball schnellte knapp am Kasten vorbei (46.). Das 1:0 für die Gäste stand dennoch zu Buche - und zwar drei Minuten später: Nach einem hohen Ball von der rechten Seite waren es Wachsmuth und Streker, die sich im Strafraum duellierten. Am Ende verzeichnete der Frankfurter ein unglückliches Eigentor (49.).

Kein Abseits, kein Torerfolg

Die Hessen waren nun gefragt, sie mussten minütlich das Risiko erhöhen. Das taten sie auch. Das sorgte aber nicht für Torabschlüsse, was einerseits an den fehlenden Ideen lag. Andererseits aber auch am fehlenden Mut: Corbin-Ong und Ornatelli trauten sich in der 58. Minute ebenso wenig einen Abschluss zu wie Stark, Corbin-Ong und Kader in der 78. Minute. Pech kam schließlich auch noch hinzu: Erst unterbrach Schiedsrichter Florian Kornblum einen Konter der Hausherren aufgrund von Abseits, obwohl ein Zwickauer Akteur im Fünfmeterraum (!) lag. Sportdirektor Roland Benschneider musste nach lautstarken Beschwerden auf die Tribüne (85.). Dann verzog Stark einen Distanzschuss knapp (90.+1).

Das nach wie vor akut abstiegsbedrohte Frankfurt, das erst vergangene Spielzeit aus der 2. Bundesliga den Gang nach unten antreten musste und nun lediglich eines der vergangenen zwölf Ligaspiele gewonnen hat, spielt am kommenden Samstag (14 Uhr) beim SC Paderborn, dem sogar der dritte Abstieg in Folge droht. Das bärenstarke Zwickau (22 Punkte aus acht Partien) ist zur gleichen Zeit zu Hause gegen Aalen gefordert.