Bremens Trainer Florian Kohfeldt änderte sein Team nach der 0:2-Niederlage beim Halleschen FC auf drei Positionen: Yatabaré (Sprunggelenksverletzung) und Verlaat (Hüftprellung) hatten ihre Verletzungen auskuriert und standen ebenso wie Diagne in der Startelf. Pfitzner und Rehfeldt saßen auf der Bank, Manneh fehlte im Kader.
Zwei Umstellungen nahm FSV-Coach Roland Vrabec nach dem 0:1 gegen den 1. FC Magdeburg vor: Ochs (nach Oberschenkelproblemen) und Bahn ersetzten Schachten und Kader.
"Wenn sie ins Rollen kommen, dann wird es brandgefährlich", hatte Bremens Trainer Florian Kohfeldt im Vorfeld der Partie mit Blick auf den FSV geäußert, ins Rollen kam aber zunächst nur sein Team. Werder II generierte gleich zu Beginn gute Chancen, die beste bot sich Yatabaré, der aber alleine vor FSV-Torwart Pirson scheiterte (9.).
3. Liga, 18. Spieltag
Von den Gästen kam wenig, dennoch lag der Ball in der 26. Minute durch Graudenz im Werder-Tor - Abseits! Bremen, in der Defensive sicher, näherte sich vorne durch Johannes Eggenstein kurz vor der Pause noch einmal an - ohne Erfolg.
Im zweiten Durchgang konnte sich keine der beiden Mannschaften einen entscheidenden Vorteil verschaffen. Die Aktionen der Offensivreihen waren nicht zwingend genug. Bremen verstärkte am Ende nochmal den Druck, es blieb aber bei der Nullnummer.
Für Bremens Reserve geht es am kommenden Samstag (14 Uhr) zum VfR Aalen, der FSV empfängt zeitgleich den SV Wehen Wiesbaden.