Unterhachings Trainer Claus Schromm stellte im Vergleich zum 0:1 beim TSV 1860 auf zwei Positionen um: Für Winkler (Gelb-Rot-Sperre) und Kiomourtzoglou (Bank) standen Hagn und Hong in der Anfangsformation.
Großaspachs Coach Florian Schnorrenberg änderte sein Team nach dem 2:3 gegen Wehen Wiesbaden auf drei Positionen: Sommer, Janjic und Dem begannen für Hoffmann (Bank), Pelivan (Gelbsperre) und Choroba (Adduktorenzerrung).
"Nach vorne brauchen wir nicht mehr zu schauen", hatte Dombrowka vor dem Spiel gegen Sonnenhof erklärt, zumal 2019 auch noch kein Heimsieg gelungen war. Haching begann dennoch engagiert und hatte durch Schimmer nach einem feinen Bigalke-Pass die erste große Möglichkeit (6.). Nach einem Bigalke-Freistoß (10.) riss bei der SpVgg der Faden, die Gäste übernahmen immer mehr gegen die verunsicherte Schromm-Elf das Kommando. Allerdings wusste die SGS mit den optischen Vorteilen nicht viel anzufangen. Die Standardsituationen sorgten für wenig Gefahr, einzig nach einer Röttger-Aktion, die Baku nicht verwerten konnte (35.), musste Haching ein wenig zittern.
3. Liga, 29. Spieltag
Auch im zweiten Durchgang erwischte Unterhaching den besseren Start, mehr als Halbchancen durch Bigalke (50.) und Hufnagel (53.) sprangen nicht heraus. Vielmehr musste Greger nach einer Sommer-Hereingabe in höchster Not vor Röttger klären. Gut 20 Minuten vor dem Ende musste SpVgg-Torjäger Hain nach einem Bösel-Foul verletzt vom Feld. Haching war kurz irritiert, Sonnenhof verpasste bei einer Doppelchance durch den eingewechselten Brünker sowie Dem die Führung (74.). In der Schlussphase wurde die SpVgg dann wieder aktiver, hatte bei einem Schimmer-Freistoß ans linken Lattenkreuz aber Pech (81.). Zudem zirkelte Krauß nach einem Solo den Ball ganz knapp am SGS-Tor vorbei und Schimmers Versuch in allerletzter Sekunde wurde von Broll vereitelt.
Unterhaching gastiert am Samstag (14 Uhr) in Münster. Großaspach empfängt zeitgleich Würzburg.