3. Liga
3. Liga Analyse
19:25 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Günther-Schmidt
Jena

19:45 - 44. Spielminute

Tor 1:0
Gabriele
Rechtsschuss
Vorbereitung Günther-Schmidt
Jena

19:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Mannschaftsarzt Dr. Pietsch
Jena

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kwadwo
für Kvesic
Magdeburg

20:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Koglin
für J. Gjasula
Magdeburg

20:06 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Perthel
Magdeburg

20:16 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Tob. Müller
Magdeburg

20:16 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Beck
Magdeburg

20:23 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Beck
Kopfball
Vorbereitung Ernst
Magdeburg

20:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Eckardt
für Rohr
Jena

20:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Schorr
für Donkor
Jena

20:35 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
S. Conteh
für Preißinger
Magdeburg

20:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Käuper
für Günther-Schmidt
Jena

20:39 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
D. Volkmer
Jena

20:51 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Magdeburg)
Jacobsen
Magdeburg

JEN

FCM

3. Liga

Erster Punkt: Jena erkämpft 1:1 gegen Magdeburg

Gabriele trifft für den FCC

Erster Punkt: Jena erkämpft 1:1 gegen Magdeburg

Der FC Carl Zeiss Jena bejubelt den Treffer zum 1:0.

Der FC Carl Zeiss Jena bejubelt den Treffer zum 1:0. imago images

Jenas Coach Lukas Kwasniok wechselte nach dem 0:3 beim SV Meppen kräftig durch: Mit Donkor, Bock, Jahn, Zejnullahu und den beiden Neuzugängen Maranda und Volkmer, standen sechs Neue in der Startelf - letzterer führte den FCC als Kapitän aufs Feld.

Magdeburgs-Trainer Stefan Krämer sah nach dem 5:1 gegen 1860 München keinen Grund für personelle Veränderungen und schickte die gleiche Startelf wie in der Vorwoche auf den Platz.

Die Verunsicherung war den Spielern des FCC in den ersten Minuten deutlich anzumerken und Magdeburg war umgehend um Dominanz bemüht. Folgerichtig hatte der FCM die erste Gelegenheit der Partie, unter gütiger Mithilfe von FCC-Verteidiger Bock, der eine Hereingabe vom rechten Flügel fast ins eigene Tor lenkte (10.). Danach fehlte es an Torchancen auf beiden Seiten - auch weil die zuletzt wackelige Carl-Zeiss-Defensive couragiert gegen den Ball arbeitete.

Der FCC hatte selbst nur kleinere Gelegenheiten: einem Volkmer-Fernschuss fehlte es deutlich an der nötigen Präzision (22.) und Müller konnte eine Donkor-Flanke früh genug entschärfen (24.). Magdeburg meldete sich erst in der 26. Minute wieder in der Offensive - doch Beck stand bei seinem Kopfball einen Schritt im Abseits. Danach wurden die Gäste wieder etwas stärker und Coppens verhinderte mit einer guten Parade den Rückstand des Tabellenletzten: Kvesic wurde von Volkmer nicht richtig angegriffen und zog sofort ab, der FCC-Schlussmann war da und wehrte das Leder ab (32.). Die Führung erzielten dann die Hausherren: Günther-Schmidt drang nach Ballverlust von Gjasula in den Strafraum ein - behielt die Übersicht und bediente Gabriele, der nur noch einschieben musste (44.). Mit der Führung des FC Carl Zeiss ging es in die Pause.

Doppelwechsel nach der Pause

Stefan Krämer reagierte und brachte zwei frische Kräfte: Osei Kwadwo kam für Kvesic und Koglin für Gjasula. Wirkung zeigten die Wechsel zunächst nicht. Der FCM fand weiterhin keine Lücke im tiefstehenden Defensivverbund der Saalestädter. Gefährlich wurden zunächst die Gastgeber: Bock trat einen wuchtigen Freistoß aus 23 Metern auf den Kasten von Brunst, der mit den Fäusten und mit Hilfe des Gebälks das Leder klärte (59.). Nur drei Minuten später hatte Koglin auf der Gegenseite das 1:1 auf dem Kopf, doch Coppens tauchte ab und sicherte das Leder.

Beck trifft - Jena kämpft

Dann wurde es bitter für den FCC: Rohr musste behandelt werden und in Unterzahl kassierten den Ausgleich. Ernst flankte vom rechten Flügel in die Mitte, Beck hatte zu viel Platz und köpfte sicher zum 1:1 ein (67.). Jena gab nicht auf, war allerdings im Offensivspiel meist zu umständlich: Obermair marschierte über links und gab den Ball in die Mitte - Gabriele benötigte zu lange um den Ball zu kontrollieren und die Chance war dahin (81.). Eine Zeigerumdrehung später Aufregung im FCM-Strafraum. Der junge Jahn ging mit vollem Risiko - und sehr tief - zum Kopfball, Magdeburgs Perthel sah den Mittelfeldspieler nicht und traf ihn mit dem Fuß am Kopf. Spieler und Fans des FCC forderten Elfmeter, doch die Pfeife von Schiedsrichter Patrick Alt blieb stumm. Es kam noch dicker für Jena - der 18-Jährige konnte nicht weiterspielen und da Lukas Kwasniok bereits dreimal gewechselt hatte, musste der FCC die Partie zu zehnt beenden (85.).

Ein Tor sollte nicht mehr fallen, auch weil Magdeburgs Conteh in aussichtsreicher Position der Ball versprang (87.). Kurz darauf war Schluss: Mit 1:1 trennten sich der FC Carl Zeiss und der FC Magdeburg.

Jena gastiert nach der Länderspielpause am Samstag (14. September, 14 Uhr) bei 1860 München, Magdeburg empfängt bereits am Freitag (13. September, 19 Uhr) den MSV Duisburg.

Kirchhoff, Kobylanski & Co.: Neuzugänge der 3. Liga