3. Liga
3. Liga Analyse
14:10 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Verhoek
Kopfball
Vorbereitung Breier
Rostock

15:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Titsch Rivero
für Eberwein
Halle

15:21 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Dehl
für Derstroff
Halle

15:25 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Löhmannsröben
für Rhein
Rostock

15:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Engelhardt
für Verhoek
Rostock

15:24 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Omladic
für Farrona Pulido
Rostock

15:26 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Halle)
Reddemann
Halle

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Mast
für Guttau
Halle

15:45 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Roßbach
Rostock

15:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Syhre
für Boyd
Halle

15:46 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Kastenhofer
für Boeder
Halle

15:47 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Daedlow
für Rother
Rostock

15:47 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Türpitz
für Breier
Rostock

HRO

HFC

3. Liga

Hansa Rostock-Hallescher FC 1:0 | Verhoek lässt Ostseestadion feiern

Nun elf Siege aus 13 Spielen für Hansa - Halles Boyd verletzt

Verhoek lässt die Fans im Ostseestadion früh feiern

Früher Grund zur Freude: Startelf-Rückkehrer John Verhoek (li.) trifft zur Führung für Hansa.

Früher Grund zur Freude: Startelf-Rückkehrer John Verhoek (li.) trifft zur Führung für Hansa. imago images

Rostocks Trainer Jens Härtel wechselte nach dem 3:0 bei Türkgücü München zweimal: Verhoek und Rhein verdrängten Türpitz und Löhmannsröben auf die Bank.

Halle-Coach Florian Schnorrenberg tauschte nach dem 1:1 gegen Duisburg viermal und stellte beinahe sein gesamtes Mittelfeld um: Eberwein, Guttau, Derstroff, Papadopoulos rückten in die Startelf, Syhre, Shcherbakovski, Mast und Landgraf hinaus.

Die große Besonderheit der Partie: 777 Zuschauer waren im Ostseestadion zugelassen, über 700 kamen auch. Damit war Hansa der erste Verein in Deutschland, der seit dem 1. November 2020 wieder vor Fans spielen durfte.

3. Liga, Spieltag 29

Es ging gleich gut los für die Anhänger. Verhoek köpfte am ersten Pfosten eine Breier-Flanke zur Führung ein (7.). Unterstützt vom Publikum präsentierte sich Hansa klar als Herr im Haus. Mit der Zeit verpuffte aber der Schwung etwas, sodass Tempo und Intensität der Partie verflachten. Der FCH schien nicht unbedingt mehr machen zu wollen, der HFC nicht mehr machen zu können.

Dafür kamen die Hallenser wach aus der Kabine. Kapitän Nietfeld prüfte aus sieben Metern sein Pendant auf der Gegenseite, Torwart Kolke (47.). Das Niveau steigerte sich leicht, immer wieder entstanden Halbchancen auf beiden Seiten: Breier (58.), Rother (75.) und Sonnenberg (79.) kamen dem Ziel für die Gastgeber dabei am nächsten. Dem HFC hingegen fehlte in dieser Partie eine Art Spielgestalter. Während die beiden Sechser Nietfeld und Papadopoulos mit Defensivaufgaben betraut waren, fungierte Eberwein eher als hängende Spitze. Der eingewechselte Dehl konnte die Rolle ebenfalls nicht einnehmen.

Zu allem Überfluss verloren die Gäste ihren Stoßstürmer Boyd in der Schlussphase - mutmaßlich mit einer Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel humpelte er vom Feld (85.). Auch in den letzten Minuten konnte Halle keinen großen Druck mehr entfachen. Der FC Hansa brachte den Sieg über die Zeit und hat nun elf Siege aus den jüngsten 13 Ligapartien eingefahren.

Nun ist Rostock am 30. Spieltag am 4. April (14 Uhr) im Topspiel bei Dresden gefordert. Halle gastiert am Tag vorher (14 Uhr) beim abstiegsgefährdeten 1. FC Kaiserslautern.