3. Liga
3. Liga Analyse
13:32 - 1. Spielminute

Tor 1:0
Pourié
Linksschuss
Vorbereitung A. Fink
Karlsruhe

13:58 - 27. Spielminute

Tor 1:1
Thiele
Linksschuss
Vorbereitung Schau
Jena

14:00 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Pisot
Karlsruhe

14:11 - 41. Spielminute

Tor 1:2
Günther-Schmidt
Rechtsschuss
Vorbereitung Fl. Brügmann
Jena

14:42 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Bock
für Günther-Schmidt
Jena

14:48 - 60. Spielminute

Tor 2:2
Wanitzek
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung A. Fink
Karlsruhe

14:52 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Wanitzek
Karlsruhe

14:54 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Thiede
Karlsruhe

14:59 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Mauer
für Wolfram
Jena

15:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Stroh-Engel
für Pourié
Karlsruhe

15:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Camoglu
für Bader
Karlsruhe

15:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
S. Eismann
für Thiele
Jena

15:08 - 80. Spielminute

Tor 2:3
Bock
Linksschuss
Vorbereitung S. Eismann
Jena

15:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Löhmannsröben
Jena

KSC

JEN

3. Liga

Jena knackt Karlsruhes Heimnimbus

KSC unterleigt trotz Pouriés Blitztor

Jena knackt Karlsruhes Heimnimbus

Auf dem Weg zum 1:1: Jenas Timmy Thiele umkurvt KSC-Torhüter Dirk Orlishausen.

Auf dem Weg zum 1:1: Jenas Timmy Thiele umkurvt KSC-Torhüter Dirk Orlishausen. imago

Karlsruhe-Trainer Alois Schwartz brachte gegenüber dem 2:0-Auswärtsdreier beim VfR Aalen gleich fünf neue Spieler in der ersten Elf. Im Tor durfte noch einmal Orlishausen statt Uphoff ran. Außerdem begannen Lorenz, Bülow, Bader und Fink statt Camoglu, Muslija (beide auf der Bank), Mehlem und Schleusener (beide nicht im Kader).

Jena-Trainer Mark Zimmermann stellte nach dem 2:1-Heimsieg über die SpVgg Unterhaching personell dreimal um: Brügmann, Wolfram und Schau durften anstelle von Bock, Grösch und Pannewitz (alle auf der Bank) ran.

Die Karlsruher legten einen Blitzstart hin. Jena brachte sich mit zwei Rückpässen gleich zu Beginn selbst in Bedrängnis, Fink setzte nach und eroberte die Kugel. Seinen Querpass an den Fünfer nahm Pourié erst an und schloss dann direkt mit links ab - 1:0 nach lediglich 15 Sekunden.

3. Liga, 38. Spieltag

Und es ging munter weiter. Jena meldete sich in der 5. Minute schon mal vor dem KSC-Tor an, in der 9. Minute hätte Thiele eigentlich schon ausgleichen müssen, hob den Ball frei vor Orlishausen aber neben Kasten. Fink hatte auf der Gegenseite das 2:0 auf dem Fuß, für den bereits geschlagenen Keeper Coppens rettete Slamar in letzter Sekunde (17.).

Doch der FCC kam insgesamt immer besser ins Spiel und daher auch verdient zum Ausgleich: Günther-Schmidt setzte die Kugel aus wenigen Metern noch neben den Kasten, als Thiele von Schau steilgeschickt wurde, blieb der Angreifer cool, umkurvte Orlishausen und schob zum 1:1 ein (27.). Und die Jenaer legten noch vor der Pause noch einen zweiten Treffer nach: Eine Brügmeier-Flanke wurde abgefälscht und sprang in den Rücken der Abwehr, Günther-Schmidt reagierte am schnellsten und schoss zur 2:1-Gästeführung ein (41.).

Im zweiten Durchgang war der KSC auf dem besten Weg, mit einer weißen Heim-Weste aus der Saison zu gehen: In der 59. Minute grätschte FCC-Torhüter Coppens mit vollem Risiko im Strafraum gegen Fink. Der Jenaer erwischt dabei zwar auch den Ball, räumte den KSC-Angreifer allerdings auch von hinten ab. Schiedsrichter Florian Badstübner zeigte sofort auf den Punkt. Coppens versuchte den Schützen Wanitzek noch zu verunsichern, der Karlsruher blieb aber locker und platzierte den Elf hoch zentral ins Netz - Coppens tauchte nach links ab.

Mit dem 2:2 ging es in die Schlussphase, ehe für engagierte Gäste der entscheidende Treffer fiel: Der eingewechselte Eismann setzte rechts im Karlsruher Strafraum nach, von ihm prallte der Ball quer durch den Sechzehner zum ebenfalls erst im zweiten Durchgang ins Spiel gekommenen Bock, der Orlishausen völlig frei zum 3:2 überwand. Auch die Proteste der Karlsruher, die den Torschützen im Abseits wähnten, verhinderten den Rückstand nicht.

In der Folge spielte Jena die letzten Minuten sicher runter und sicherte sich damit zum Liga-Ausklang den vierten Dreier in Folge. Am Montag, den 21. Mai (14.30 Uhr), steht für den FC Carl Zeiss nun noch das Landespokalfinale gegen Wismut Gera auf dem Programm. Für Karlsruhe wird es noch einmal turbulent: Am Freitag findet das Relegations-Hinspiel im Wildpark statt, vier Tage das Rückspiel beim Tabellen-16. der 2. Bundesliga (je 18.15 Uhr). Dazwischen steht der KSC im badischen Landespokalendspiel gegen den 1. CfR Pforzheim.

kon