Dortmunds Trainer David Wagner änderte im Vergleich zur 3:4-Niederlage in Unterhaching zwei Positionen an seiner Startformation: Hornschuh und der neue Mann Bajner spielten für Bakalorz und Hofmann. Nulldrei-Coach Christian Benbennek schickte dieselben elf Akteure, die bereits beim 1:0 gegen Aachen in der Anfangsformation gestanden hatten, von Beginn an auf den Platz.
Lange Zeit geschah wenig im Stadion Rote Erde. Babelsberg zeigte wenige Offensivbemühungen. Dortmund kontrollierte über weite Strecken das Spielgeschehen, ohne ernsthafte Gefahr auszustrahlen. Die Partie bot den wenigen mitgereisten Fans in den ersten 45 Minuten nur wenig Torraumszenen. Erst in den letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs verbuchten beide Mannschaften nennenswertes: Nach einem Freistoß köpfte Hübner den Ball in die Maschen von Löhes Kasten. Der Unparteiische Malte Dittrich gab den Treffer, da er etwas regelwidriges entdeckte, nicht (35.). In der Schlussphase schienen auch die Nulldreier aufzuwachen. In der 44. Spielminute zog Kragl vom Strafraumrand ab, vergab aber knapp.
Der 11. Spieltag
Die beiden Kellerkinder zeigten auch in der zweiten Hälfte eine wenig ansprechende Leistung. Die Spielanteile gestalteten sich ähnlich wie in Durchgang eins. Der Gastgeber war zu Beginn die bestimmende Mannschaft, ohne ernsthaft gefährlich zu werden. Babelsberg zeigte sich indes zu ideenlos, um selbst Vorstöße zu wagen. Erst mit zunehmender Spieldauer wurden die Potsdamer mutiger und witterten, dass hier noch mehr drin war als eine Punkteteilung. Doch auch nach 90 Minuten konnte sich keines der beiden Teams entscheidend durchsetzen. Es blieb bei einem müden 0:0.
Am 12. Spieltag ist Dortmund II am Samstag (14 Uhr) in Münster zu Gast. Babelsberg empfängt zur gleichen Zeit den 1. FC Saarbrücken.