14:13 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Gouiffe à Goufan
Paderborn

14:17 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Paderborn)
Noll
Paderborn

14:37 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Neuville
M'gladbach

14:38 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Friend
M'gladbach

15:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Coulibaly
für Marin
M'gladbach

15:12 - 55. Spielminute

Tor 1:0
Coulibaly
Linksschuss
M'gladbach

15:16 - 59. Spielminute

Gelb-Rote Karte (M'gladbach)
Friend
M'gladbach

15:18 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
S. Rösler
M'gladbach

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Krupnikovic
für Koen
Paderborn

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Boskovic
für Sinkala
Paderborn

15:22 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Colautti
für Neuville
M'gladbach

15:31 - 74. Spielminute

Tor 1:1
Djurisic
Kopfball
Vorbereitung Krupnikovic
Paderborn

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
van den Bergh
für M. Ndjeng
M'gladbach

15:42 - 85. Spielminute

Rote Karte (Paderborn)
D. Fall
Paderborn

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Krösche
für R. Müller
Paderborn

BMG

SCP

2. Bundesliga

Colautti vergibt die Siegchance

Gelb-Rot für Friend, Rot für Fall

Colautti vergibt die Siegchance

Coulibaly und Ndjeng

Mit Gewalt: Coulibaly (li.) wuchtete einen Freistoß zum 1:0 ins Netz. Ndjeng freut sich mit ihm. dpa

Gladbachs Trainer Jos Luhukay nahm im Vergleich zum 3:1-Sieg in Freiburg zwei Änderungen vor. Ndjeng (nach Gelbsperre) und Marin spielten für Coulibaly und Polanski. Paderborns Trainer Holger Fach änderte sein Team nach dem 1:1 gegen Wehen Wiesbaden auf einer Position: Noll rückte für Krupnikovic in die Startelf.

Die Zuschauer im Borussia Park konnten mit ihrer Elf im ersten Abschnitt nicht zufrieden sein. Die Gladbacher kamen überhaupt nicht in Tritt, ließen es an Spielwitz vermissen. So hingen die Stürmer in der Luft, da gute Anspiele in die Spitze völlig aus blieben.

Das Schlusslicht aus Paderborn hingegen überraschte immer wieder mit guten Ansätzen und hatte die wesentlich besseren Chancen in der ersten Hälfte. Allerdings ging der SC zu leichtfertig mit den Gelegenheiten um. Sowohl Schüßler (12.) als auch Koen (34.) köpften aus guter Position zentral auf den Torwart. So hatte Heimeroth wenig Mühe, die Bälle abzufangen. In der 35. Minute kam René Müller aus elf Metern zu einer weiteren guten Chance, doch das Leder versprang kurz vor seinem Abschluss und flog knapp über das Tor hinweg.

Der 17. Spieltag

Erst in der 40. Minute brachte Gladbach die kampfstarken Gäste zum ersten Mal in echte Verlegenheit. Nach Querpass von Neuville bekam Friend das Leder aber nicht an Kruse vorbei. Der Paderborner Keeper konnte die Situation gerade noch klären. Die letzte Gelegenheit vor der Pause in der allenfalls durchschnittlichen Partie hatte aber wieder die Fach-Truppe. Nach einer verunglückten Kopfballabwehr der Gladbacher verfehlte Schüßler aus 13 Metern die lange Ecke um Zentimeter. Die Gladbacher Spieler mussten sich auf dem Weg in die Kabinen vereinzelte Pfiffe gefallen lassen.

Jos Luhukay reagierte in der Halbzeit und brachte Coulibaly für den glücklosen Marin. Und der Malier brachte tatsächlich frischen Wind! Gleich zweimal feuerte er auf den Paderborner Kasten, verfehlte sein Ziel aber beide Male. Allerdings hätte ein Fehlpass des neuen Mannes beinahe zur Paderborner Führung geführt. Koen konnte das Geschenk jedoch nicht nutzen. Mit seinem schwachen rechten Fuß scheiterte er an Heimeroth (53.).

In der 55. Minute machte sich Coulibaly wieder positiv bemerkbar - mit dem 1:0: Aus 19 Metern zischte das Leder nach seinem 18-Meter-Freistoß in den Winkel. Eine Mitschuld trugen Schüßler und Koen, die sich wegdrehten und die Mauer somit löchrig machten. Nun war Feuer in der Partie. Nur vier Minuten später ging Friend Keeper Kruse in der Luft überhart an. Der bereits verwarnte Torjäger sah Gelb-Rot. Eine harte, aber durchaus vertretbare Entscheidung.

Und Paderborn nutzte die Überzahl. Auch der SC war durch eine Standardsituation erfolgreich. Krupnikovic flankte das Leder nach innen, Rösler ließ Djurisic zu viel Platz, so dass er unbedrängt einköpfen konnte. Das verdiente 1:1 (74.).

Beinahe wäre der Fach-Elf sogar unmittelbar darauf die Führung gelungen. Aus elf Metern halbrechter Position schoss Boskovic volley jedoch knapp neben das Tor (77.). Als dann Fall in der 86. Minute nach einem brutalen Foul an van den Bergh die Rote Karte sah, war die Überzahl der Gäste dahin. Die Schlussminuten hätten beide Teams zum entscheidenden Treffer nutzen können. Auf Seiten der Paderborner verfehlte Schüßler aus spitzem Winkel das Tor. Die tragische Figur aber war der eingewechselte Colautti. Erst scheiterte der Gladbacher aus spitzem Winkel an Kruse (88.). In der Nachspielzeit vergab er nach Seitfallzieher-Vorlage von Rösler aus drei Metern per Kopf die Riesenchance zum Siegtor.

Zum Rückrundenauftakt am 1. Februar spielt Gladbach am Freitag gegen Kaiserslautern. Paderborn tritt sonntags in Offenbach an.