20:37 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Cordoba
Linksschuss
Vorbereitung Rexhbecaj
Köln

20:49 - 20. Spielminute

Tor 1:1
Schick
Kopfball
Vorbereitung Angelino
Leipzig

20:53 - 24. Spielminute

Spielerwechsel
Modeste
für Cordoba
Köln

20:59 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Leistner
Köln

21:08 - 38. Spielminute

Tor 1:2
Nkunku
Rechtsschuss
Vorbereitung Laimer
Leipzig

21:39 - 50. Spielminute

Tor 1:3
Werner
Rechtsschuss
Vorbereitung Gulacsi
Leipzig

21:43 - 55. Spielminute

Tor 2:3
Modeste
Rechtsschuss
Köln

21:45 - 57. Spielminute

Tor 2:4
Dani Olmo
Rechtsschuss
Leipzig

21:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Drexler
für Rexhbecaj
Köln

21:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Thielmann
für Kainz
Köln

21:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
T. Adams
für Laimer
Leipzig

21:50 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Drexler
Köln

21:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
A. Haidara
für Schick
Leipzig

22:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Terodde
für Jakobs
Köln

22:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Jorge Meré
für Schmitz
Köln

22:13 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Forsberg
für Dani Olmo
Leipzig

22:18 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Forsberg
Leipzig

KOE

RBL

Bundesliga

Trotz Rückstand: RB Leipzig gewinnt in Köln das letzte Montagsspiel

Köln wartet weiter auf ersten Geisterspiel-Sieg

Trotz Rückstand: Leipzig gewinnt das letzte Montagsspiel

Fokussiert beim 3:1: Leipzigs Torschütze Timo Werner.

Fokussiert beim 3:1: Leipzigs Torschütze Timo Werner. imago images

Kölns Trainer Markus Gisdol musste wegen der Roten Karte von Bornauw beim 1:3 in Hoffenheim seine Verteidigung umbauen. So begann Czichos. Außerdem standen Katterbach, Kainz und Hector für Ehizibue, Drexler (beide Bank) und Uth, der wegen muskulären Problemen kurzfristig komplett ausgefallen war, in der ersten Elf.

Leipzigs Coach Julian Nagelsmann musste ebenfalls einen Abwehrspieler aufgrund einer Sperre ersetzen. Halstenberg hatte beim 2:2 gegen Hertha BSC Gelb-Rot gesehen, für ihn kam Angelino neu in die Startformation. Außerdem ersetzte Mukiele Adams (Bank).

Spieler des Spiels

Konrad Laimer Mittelfeld

2
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Spielnote

Hohes Leipziger Spieltempo und viele Torchancen sorgten für einen großen Unterhaltungswert.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Cordoba (7')

1:1 Schick (20')

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1. FC Köln   RB Leipzig  
Spieldaten
7
Torschüsse
19
48%
Ballbesitz
52%
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1. FC Köln
Köln

T. Horn3 - Schmitz5 , Leistner5 , Czichos4,5, Katterbach4 - Skhiri4, Hector4, Kainz3,5 , Rexhbecaj3,5 , Jakobs5 - Cordoba

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RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi3 - Mukiele2,5, Klostermann3, Upamecano4,5, Angelino2 - Sabitzer3, Laimer2 , Dani Olmo3 , Nkunku2 - Werner2,5 , Schick2,5

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Schiedsrichter-Team

Christian Dingert Lebecksmühle

5,5
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Spielinfo
Stadion Rhein-Energie-Stadion
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Ohne große Anlaufzeit ging das Spiel los. Werner prüfte bereits nach vier Minuten Horn, der stark parierte. Der FC versteckte sich aber keineswegs und ging mit einem tollen Spielzug in Führung: Kainz bediente Rexhbecaj mustergültig. Den Abschluss aus spitzem Winkel lenkte Gulacsi an den langen Pfosten - den Abpraller verwertete dann Cordoba mit einem unhaltbaren Schuss unter die Querlatte zum schnellen 1:0 (7.).

Köln wird doppelt geschockt

Leipzig präsentierte sich anfangs defensiv etwas wacklig, nach einer Viertelstunde wurden Upamecano & Co. aber stabiler. Cordoba bekam diese neue Stabilität als Erster zu spüren: Nach einem Zusammenprall mit Leipzigs Abwehrchef musste der Kolumbianer am Knie behandelt werden. Diese Überzahl nutzte RB sofort aus: Schick köpfte eine Angelino-Flanke zum 1:1 ein (20.). Kurz danach kam es noch dicker für die Domstädter: Cordoba konnte nicht mehr weiter machen, Modeste kam. Der FC schien dadurch etwas geschockt - und Leipzig bekam Oberwasser.

RB dreht die Partie

Immer wieder waren es gefährliche Flanken von Angelino auf das tschechische Kopfball-Ungeheuer Schick, die für Gefahr sorgten. Defensiv stand die Nagelsmann-Elf nun außerdem deutlich besser, der "Effzeh" fand nahezu kein Durchkommen mehr. Die Leipziger waren nun das klar bessere Team und brachten es noch vor der Pause auf die Anzeigetafel: Laimer bediente mit einem feinen Schnittstellenpass Nkunku, der frei vor Horn auftauchte und diesen lässig überlupfte - 2:1 (38.).

Bundesliga, 29. Spieltag

Ein Assist vom Torwart

Hatte beim 1:2 Leistner noch schlecht ausgesehen, weil er am Ball vorbeigegrätscht hatte, pennte beim folgenden 1:3 kurz nach der Pause gleich die ganze Kölner Mannschaft. Gulacsi fing einen Kainz-Freistoß ab und schlug den Ball sofort weit auf den lossprintenden Werner. Der Nationalspieler war uneinholbar entwischt und schob frei vor Horn ein (50.).

Zu kurze Abwehraktionen bringen die nächsten Tore

Die Kölner steckten aber noch nicht auf und näherten sich in Person von Jakobs dem Tor von 3:1-Vorlagengeber Gulacsi wieder an (54.). Mit der nächsten Aktion lag der Ball zudem direkt im Gehäuse: Modeste nahm eine zu kurze Kopfball-Abwehr von Klostermann auf und jagte das Leder sehenswert aus etwa 20 Metern rechts in die Maschen - der FC war wieder dran (55.).

Auch der nächste Treffer resultierte aus einer zu kurzen Kopfball-Abwehr, diesmal war Modeste der Unglücksrabe: Olmo freute es - der Techniker traf von der Strafraumlinie zum ersten Mal in der Bundesliga zum 4:2 (57.). Trotzdem gab sich Köln nicht auf - und so kam RB immer wieder zu Konterchancen, Werner und Schick scheiterten binnen Sekunden (66.).

Im FC-Angriff tat sich Modeste schwer gegen Kostermann und Upamecano - bekam dann aber in der 72. Minute einen Elfmeterpfiff. Nach einem Hinweis des VAR schaute sich Schiedsrichter Christian Dingert die Szene noch einmal an und sah, dass Klostermann gegen Modeste den Ball spielte und außerdem der Stürmer zuvor im Abseits gestanden hatte - zurecht wurde der Elfmeter zurückgenommen.

Schlussoffensive bleibt aus

Obwohl Gisdol für die letzte Viertelstunde mit Terodde einen zweiten Angreifer brachte, hatte Leipzig die dickeren Chancen: Olmo (77.), Werner (78.) und Sabitzer (82., 90.+4) ließen jedoch weitere Treffer liegen. Als auch Modeste allein vor Gulacsi nicht zum 3:4 traf (87.), war die Partie vorbei.

Die Rheinländer warten somit weiter auf den ersten Geisterspiel-Dreier (zwei Remis, zwei Niederlagen) und treten am Sonntag (18 Uhr) beim FC Augsburg an, während Leipzig durch das 4:2 den dritten Tabellenplatz zurückerobert. Für die Sachsen geht es in der kommenden Woche am Samstag (15.30 Uhr) gegen das Bundesliga-Schlusslicht aus Paderborn weiter.

Bilder zur Partie 1. FC Köln - RB Leipzig