15:47 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Baumgartl
Eigentor, Kopfball
Vorbereitung Bebou
Hoffenheim

15:52 - 22. Spielminute

Tor 1:1
Voglsammer
Kopfball
Vorbereitung Oczipka
Union

15:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Akpoguma
Hoffenheim

16:17 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Dabbur
Hoffenheim

16:48 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Rutter
für Akpoguma
Hoffenheim

16:53 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Becker
für Öztunali
Union

17:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Bruun Larsen
für Dabbur
Hoffenheim

17:02 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Prömel
Kopfball
Vorbereitung Kruse
Union

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Jaeckel
für Heintz
Union

17:07 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Haraguchi
für Voglsammer
Union

17:14 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Geiger
Hoffenheim

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ryerson
für Oczipka
Union

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
K. Behrens
für Kruse
Union

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Stiller
für Geiger
Hoffenheim

17:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Rudy
für Posch
Hoffenheim

FCU

TSG

Bundesliga

Prömel staubt schon wieder ab: Union schlägt Hoffenheim erstmals zuhause

Baumgartl und Baumann im Pech

Prömel staubt schon wieder ab: Union schlägt Hoffenheim erstmals zuhause

Das Tor zum 2:1: Grischa Prömel trifft aus kurzer Distanz per Kopf.

Das Tor zum 2:1: Grischa Prömel trifft aus kurzer Distanz per Kopf. imago images/Fotostand

Unions Trainer Urs Fischer ist unter der Woche eine Säule in der Abwehr weggebrochen, Verteidiger Friedrich schloss sich Liga-Konkurrent Gladbach an. Ihn ersetzte Heintz, der kürzlich aus Freiburg kam. Gegenüber dem jüngsten 2:2 bei Bayer 04 Leverkusen starteten zudem Baumgartl, Oczipka, Öztunali und Voglsammer für Jaeckel, Haraguchi, Behrens (alle Bank) und Gießelmann (angeschlagen).

19. Spieltag

Spieler des Spiels

Bastian Oczipka Abwehr

2,5
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Spielnote

Spannend und unterhaltsam, aber fußballerisch kein Hochgenuss.

3
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Tore und Karten

0:1 Baumgartl (16')

1:1 Voglsammer (22')

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1. FC Union Berlin   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
9
Torschüsse
11
42%
Ballbesitz
58%
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1. FC Union Berlin
Union

Luthe3,5 - Baumgartl3,5 , Knoche4, Heintz3,5 - Trimmel3,5, R. Khedira4, Oczipka2,5 , Öztunali4,5 , Prömel3 - Kruse3 , Voglsammer3

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann4 - Posch3,5 , Vogt3, C. Richards3,5 - Akpoguma4,5 , Geiger3 , Raum3,5, Baumgartner4, Kramaric4 - Bebou3, Dabbur5

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

2,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 3.000 (ausverkauft)
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Hoffenheim hingegen verlängerte unter der Woche die Verträge mit Vogt und Rutter, nach dem 3:1 gegen den FC Augsburg stand zudem beinahe dieselbe Elf auf dem Rasen. Nur Akpoguma ersetzte den verletzten Kaderabek (Oberschenkel) auf der rechten Seite.

Bebou lässt Knoche alt aussehen

Vor eigenem Publikum, immerhin 3000 Union-Fans, begannen die Eisernen gewohnt giftig und pressten Hoffenheim im Spielaufbau früh. Die TSG löste sich aber meist geschickt flach hinten heraus und hatte auch die ersten beiden Chancen der Partie. Bei einem Schuss von Raum (5.) und einem Kopfball aus kurzer Distanz von Posch (11.) war Luthe aber zur Stelle.

Fünf Minuten später war Unions Keeper aber machtlos als Baumgartl eine Hereingabe von Bebou mit dem Kopf ins eigene Tor lenkte. Zuvor ließ der Hoffenheimer Knoche alt aussehen - 1:0 für die TSG (16.).

Baumann erst stark, dann im Pech

Die Hausherren waren um eine schnelle Antwort bemüht, Prömel scheiterte aus kurzer Distanz aber an Baumann (17.). Der Hoffenheimer Keeper reagierte stark, hatte fünf Minuten später aber Pech: Nach einer Flanke von Oczpika köpfte Voglsammer aus sieben Metern an die Latte, von dort sprang die Kugel Baumann an die Schulter - das Tor ging dennoch auf das Konto des Angreifers (22.).

Bis zur Pause hatten die Gäste die bessere Spielanlage, im Strafraum mussten Trimmel (32.) und Knoche (40.) jeweils in höchster Not gegen Dabbur und Bebou klären. Vor dem Kasten der TSG wurde es nicht mehr gefährlich, so ging es mit dem 1:1 in die Pause.

Becker macht den Unterschied

Im zweiten Durchgang war Hoffenheim zunächst weiterhin besser, Kramaric ließ nach 51 Minuten die beste Chance auf das 2:1 liegen. Frei im Strafraum ließ sich der Kroate aber viel zu viel Zeit und wurde daher noch von Baumgartl entscheidend gestört.

Union wurde erst nach der Hereinnahme von Becker nach 65 Minuten gefährlich, dann aber richtig. Erst köpfte der Joker selbst knapp am rechten Pfosten vorbei (71.), kurz darauf war er maßgeblich am 2:1 beteiligt: Kruse spielte Becker wunderbar links im Strafraum frei und wurde dann von ihm wieder bedient. Kruses Schuss ging an die Latte, den Abpraller drückte Prömel mit dem Kopf aus kurzer Distanz über die Linie (73.). Bereits beim 2:2 in Leverkusen traf der Mittelfeldspieler per Abstauber.

Luthe lässt nichts mehr anbrennen

Mit dem Rückstand kam Hoffenheim nicht wirklich zurecht, sämtliche Hereingaben köpfte die starke Abwehr der Eisernen aus dem Strafraum. Luthe musste nur noch zweimal eingreifen, Schüsse von Baumgartner (76.) und Bruun Larsen (78.) konnte er aber entschärfen - und so blieb es beim 2:1 für die Köpenicker, die erstmals in der Bundesliga Hoffenheim zuhause bezwangen.

Union, vorübergehend auf Platz 4 notiert, ist bereits am Mittwoch wieder an der Reihe. Im Achtelfinale des DFB-Pokals geht es im Olympiastadion gegen den Stadtrivalen Hertha BSC (20.45 Uhr). Die Hoffenheimer bekommen es ebenfalls am Mittwoch im Pokal im Heimspiel mit dem SC Freiburg zu tun (20.45 Uhr).