16:13 - 39. Spielminute

Tor 1:0
Stark
Kopfball
Vorbereitung Plattenhardt
Hertha

16:41 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Pekarik
Hertha

16:46 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Akpoguma
Hoffenheim

16:53 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Dabbur
für Geiger
Hoffenheim

16:55 - 63. Spielminute

Tor 2:0
Belfodil
Rechtsschuss
Vorbereitung Kempf
Hertha

16:59 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Mittelstädt
für S. Serdar
Hertha

17:05 - 74. Spielminute

Tor 3:0
Tousart
Rechtsschuss
Vorbereitung Boyata
Hertha

17:09 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Bischof
für Rutter
Hoffenheim

17:09 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Che
für Akpoguma
Hoffenheim

17:13 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Belfodil
Hertha

17:13 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kade
für Richter
Hertha

17:20 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Nordtveit
für Baumgartner
Hoffenheim

17:20 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
John
für Raum
Hoffenheim

17:23 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
M. Dardai
Hertha

17:22 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Gechter
für Ascacibar
Hertha

17:22 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
M. Dardai
für Tousart
Hertha

BSC

TSG

Bundesliga

Drei Standardsituationen bescheren Hertha einen Sieg des Willens

Perfekter Einstand für Magath und Fotheringham

Drei Standardsituationen bescheren Hertha einen Sieg des Willens

Doppelter Jubelschrei: Dedryck Boyata (li.) und Niklas Stark freuen sich über das 1:0 für die Hertha.

Doppelter Jubelschrei: Dedryck Boyata (li.) und Niklas Stark freuen sich über das 1:0 für die Hertha. AFP via Getty Images

Felix Magaths musste sein Debüt auf der Berliner Bank aufgrund einer Corona-Infektion verschieben und wurde durch den von ihm mitgebrachten Co-Trainer Mark Fotheringham vertreten. Das neue Trainergespann entschied sich nach dem 0:2 in Gladbach zu vier Änderungen: Statt Lotka (nicht im Kader), Darida (Corona-Infektion), Gechter und Selke (beide Bank) starteten Schwolow (nach Corona-Infektion), Boyata, Serdar und Richter.

TSG-Trainer Sebastian Hoeneß musste ebenfalls kurzfristig umplanen, nachdem mit Grillitsch, Kaderabek und Bebou drei Spieler nach positiven Coronavirus-Tests im Kraichgau bleiben mussten. Drei Wechsel waren es bei Hoffenheim am Ende nach dem 1:1 gegen den FC Bayern: Grillitsch, Kaderabek und Samassekou (5. Gelbe Karte) wurden durch Akpoguma, Geiger und Bruun Larsen ersetzt. 

Stark belohnt engagierte Hertha

Mit einem 4-1-4-1-System mit Stark auf der Sechserposition startete die Hertha ins Spiel - und dies durchaus sehr engagiert und auch mit Zug nach vorne. Nach einem bösen Fehlpass des bei der TSG für Kaderabek auf der rechten Seite agierenden Bruun Larsen vergab Richter eine erste gute Torchance (8.). Die Berliner störten Hoffenheim früh und aggressiv und kamen so immer wieder zu guten Umschaltmomenten. Belfodil verzog bei einer weiteren Schusschance um ein paar Meter (18.).  

Der 27. Spieltag

Spieler des Spiels

Niklas Stark Abwehr

2
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Spielnote

Kein hochklassiges, aber ein intensives Spiel, in dem Hertha die einfachen Dinge richtig machte und bei den Standards glänzte.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Stark (39')

2:0 Belfodil (63')

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Hertha BSC   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
13
Torschüsse
8
30%
Ballbesitz
70%
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Hertha BSC
Hertha

Schwolow3 - Pekarik3 , Boyata2,5, Kempf2, Plattenhardt2,5 - Stark2 , Richter3 , Tousart2,5 , Ascacibar3 , S. Serdar3,5 - Belfodil2,5

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3,5 - Posch4, Vogt4, Akpoguma3,5 - Bruun Larsen5, Stiller4, Geiger4,5 , Raum3,5 , Baumgartner5 - Rutter5 , Kramaric5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Schlager Hügelsheim

3
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Spielinfo
Stadion Olympiastadion
Zuschauer 25.000 (ausverkauft)
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Die Kraichgauer kamen erst Mitte der ersten Hälfte ein wenig besser ins Spiel und hatten in der 25. Minute durch den von Akpoguma wunderbar freigespielten Bruun Larsen frei vor Schwolow eine dicke Gelegenheit, die der Däne aber recht deutlich vergab. Es sollte die einzige Großchance für die Gäste vor der Pause bleiben. 

Die Hertha dagegen belohnte sich noch vor der Halbzeit für ihre bis dahin gute Leistung. Stark köpfte nach einer Freistoßflanke  von Plattenhardt per Aufsetzer ins linke Toreck ein (39.). Zwar erhielt der Treffer zunächst wegen einer vermeintlichen Abseitsposition des Torschützen keine Anerkennung. Doch nach VAR-Check zählte das 1:0, denn nicht Stark, sondern zwei andere Herthaner hatten sich in Abseitsposition befunden.

Plattenhardt und die Standards

Die erste Chance nach der Pause gehörte der TSG in Person von Nationalspieler Raum, dessen Freistoß nur knapp am Tor vorbeiflog (49.). Doch insgesamt verstand es die Hertha weiter gut, gerade das defensive Zentrum zuzumachen. Und es gab ja noch die Standardsituationen: In der 63. Minute legte Kempf nach Freistoßflanke von Plattenhardt klug per Kopf zu Belfodil, der aus kurzer Distanz auf 2:0 erhöhte. 

Hoffenheim reagierte zunächst mit wütenden Angriffen. Bruun Larsen entschied sich aber aus guter Position zu einer Ablage, anstatt es selbst zu versuchen (66.), kurz darauf köpfte Joker Dabbur aus kurzer Distanz knapp über das Tor (67.). In der 74. Minute fiel auf der Gegenseite indes die endgültige Entscheidung - natürlich nach Freistoß von Plattenhardt, der damit an allen drei Treffern beteiligt war. Diesmal legte Boyata im Zentrum per Kopf ab in Richtung Tousart, von dem der Ball letztlich - in Koproduktion mit dem Hoffenheimer Raum - an den Innenpfosten und von dort hinter die Linie prallte (74.). Es war der Schlusspunkt der Partie, der der Hertha den umjubelten ersten Rückrundenerfolg bescherte. 

Die Berliner, die in der Tabelle obendrein an Bielefeld vorbei auf Rang 16 kletterten, reisen nach der Länderspielpause am Samstag (2. April) nach Leverkusen (Anstoß: 17.30 Uhr). Die TSG empfängt zur gleichen Zeit den VfL Bochum.

Bilder zur Partie Hertha BSC - TSG Hoffenheim