17:59 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Schmid
Bremen

18:39 - 50. Spielminute

Tor 0:1
Kramaric
Kopfball
Vorbereitung Angelino
Hoffenheim

18:41 - 52. Spielminute

Tor 0:2
Baumgartner
Kopfball
Vorbereitung Kaderabek
Hoffenheim

18:43 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
N. Schmidt
Bremen

18:46 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Bebou
Hoffenheim

18:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bittencourt
für Schmid
Bremen

18:49 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Stage
für N. Schmidt
Bremen

18:52 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Baumgartner
Hoffenheim

18:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Delaney
für Becker
Hoffenheim

18:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Asllani
für Baumgartner
Hoffenheim

19:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Pieper
für Stark
Bremen

19:05 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Philipp
für C. Groß
Bremen

19:05 - 76. Spielminute

Tor 1:2
Pieper
Kopfball
Vorbereitung Weiser
Bremen

19:05 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kabak
für Akpoguma
Hoffenheim

19:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Stiller
für Delaney
Hoffenheim

19:10 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Nsoki
für Angelino
Hoffenheim

19:11 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Nsoki
Hoffenheim

19:18 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Bittencourt
Bremen

19:19 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Dinkci
für A. Jung
Bremen

19:18 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Geiger
Hoffenheim

SVW

TSG

Bundesliga

Doppelschlag nach der Pause: Hoffenheim sammelt Big Points in Bremen

Werders Aufbäumen kommt zu spät - Philipp scheitert am Pfosten

Doppelschlag nach der Pause: Hoffenheim sammelt Big Points in Bremen

2:0 binnen zwei Minuten: Christoph Baumgartner köpft ein.

2:0 binnen zwei Minuten: Christoph Baumgartner köpft ein. IMAGO/Nordphoto

Werders Coach Ole Werner veränderte sein Team nach dem 2:2 in Gladbach, dem dritten sieglosen Spiel in Folge, auf fünf Positionen. Neben Stammkeeper Pavlenka und Kapitän Friedl rückten Veljkovic, Groß und Schmid in die Startelf - Zetterer, Pieper, Chiarodia, Gruev und Stage nahmen auf der Bank Platz.

Pellegrino Matarazzos TSG Hoffenheim durfte vor der Länderspielpause zum ersten Mal nach 14 sieglosen Spielen einen Dreier bejubeln, nach dem 3:1-Heimsieg gegen Hertha BSC nahm er dennoch zwei Wechsel vor: Für Skov (muskuläre Probleme) und Stiller begannen Angelino und Becker, Dabbur fehlte rotgesperrt. 

Spieler des Spiels

Andrej Kramaric Sturm

2,5
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Spielnote

Nach einer sehr zähen ersten Hälfte wurde das Spiel mit dem Hoffenheimer Doppelschlag lebhafter.

4
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Tore und Karten

0:1 Kramaric (50')

0:2 Baumgartner (52')

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Werder Bremen   TSG Hoffenheim  
Spieldaten
12
Torschüsse
8
57%
Ballbesitz
43%
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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka3 - Stark5 , Veljkovic4,5, Friedl4 - Weiser3,5, C. Groß4,5 , A. Jung4,5 , Schmid5 , N. Schmidt5 - Füllkrug5, Ducksch5

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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann3 - Vogt3, Brooks3, Akpoguma3,5 - Kaderabek2,5, Geiger3 , Angelino2,5 , Kramaric2,5 , Becker4 - Baumgartner2,5 , Bebou4

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Schiedsrichter-Team

Sascha Stegemann Niederkassel

2
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Spielinfo
Stadion Wohninvest Weserstadion
Zuschauer 41.000
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Den etwas besseren Start in eine zunächst chancenarme Partie erwischte die TSG, die vor allem dank der Zweikampfstärke Geigers immer wieder Schlüsselduelle im Mittelfeld gewann. Das Umschaltspiel kam dabei jedoch nicht richtig in Gang, weshalb einzig Bebou in der Anfangsphase gefährlich vor das Werder Tor kam. Nach Starks Ausrutscher hatte der TSG-Stürmer freie Fahrt auf Pavlenkas Tor, der hellwache Friedl konnte den Schuss aus spitzem Winkel aber blocken (13.) - seine Teamkollegen kamen in dieser Phase nicht ins letzte Drittel.

Nach 25 Minuten wird Werder aktiver

Werders Offensivbemühungen leitete dann Weiser ein, der über Umwege Schmidt fand. Dessen Flachschuss konnte Baumann parieren, 26 Minuten waren da bereits gespielt. Die Bremer hatten aber Gefallen am Spiel nach vorne gefunden und legten nach. Dreimal kam Ducksch nach schnellem Kombinationsspiel zum Abschluss, dreimal hieß der Sieger Baumann (32., 34., 37.). Weil auch Fülkrug (33.) und Schmidt (38.) vergaben und die TSG im Anschluss zurück in die Ordnung fand, ging es torlos in die Pause.

Bundesliga, 26. Spieltag

Im zweiten Durchgang hatte erst Werder die große Chance auf die Führung, doch weder Füllkrug, noch Weiser oder Schmidt konnten die Konterchance nutzen (49.) - und bekam praktisch im direkten Gegenzug die doppelte Quittung. 

Hoffenheims Doppelschlag

Zunächst profitierte Angelino von Starks Luftloch, bei der anschließenden Flanke des Spaniers konnte Kramaric aus kurzer Distanz frei einköpfen (50.). Kurz darauf stand Werder auf der rechten Seite offen, was Kaderabek zur Flanke nutzte. Diesmal stand Baumgartner in der Mitte blank, erneut schlug der Ball nach Kopfball aus kurzer Distanz ein (52.).

Der Doppelschlag nahm Bremen den Wind aus den Segeln, Hoffenheim verwaltete die Führung gut und kam erst nach 65 Minuten erstmals wieder in Bedrängnis. Füllkrug wurde jedoch entscheidend am Abschluss gehindert. 

Joker Pieper sticht sofort - Philipp scheitert am Pfosten

Amos Pieper (hinten) trifft zum 1:2.

Amos Pieper sorgt 33 Sekunden nach seiner Einwechslung für den Anschluss. IMAGO/Nordphoto

Werder wurde 20 Minuten vor Schluss aktiver, besonders Weiser stellte die TSG vor Probleme. Immer wieder zeigte der Rechtsverteidiger starke Tempodribblings und sorgte mit Flanken für Gefahr, eine solche nutzte dann der nur Sekunden zuvor eingewechselte Pieper zum Anschluss (76.).

Spätestens dann glaubte man in Bremen wieder an den Sieg, die TSG kam immer seltener zu Entlastungsangriffen. Die beste Chance auf den späten Ausgleich kreierten die ebenfalls eingewechselten Dinkci und Philipp, Letzterer scheiterte per Flachschuss jedoch am Pfosten (90. +2). Als Stegemann in der vierten Minute der Nachspielzeit auf den Punkt zeigte, träumte man in Bremen bereits von einem weiteren späten Punktgewinn - doch vor Kabaks Handspiel stand Weiser im Abseits, der Strafstoß wurde zurückgenommen und die TSG brachte den Sieg über die Zeit. 

Big Points im Abstiegskampf für die Kraichgauer, die die Vorlagen der Konkurrenz nutzten und drei Punkte zwischen sich und Relegationsplatz 16 brachten. Werder verpasste es derweil, einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu gehen und ist nun am kommenden Samstag bei formstarken Mainzern gefordert (15.30 Uhr). Für Hoffenheim geht es zum Abschluss des 27. Spieltags zu Hause gegen Schalke im Kellerduell um den dritten Sieg in Folge (9. April, 19.30 Uhr).

Bilder zur Partie Werder Bremen gegen TSG 1899 Hoffenheim