21:11 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Shevchenko
Rechtsschuss
Vorbereitung Lampard
Chelsea

21:58 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Diarra
für Paulo Ferreira
Chelsea

21:58 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Baltanov
für N. Dimitrov
Levski

22:08 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Wright-Phillips
für Robben
Chelsea

22:08 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kalou
für Shevchenko
Chelsea

22:10 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Koprivarov
für Yovov
Levski

22:16 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Ivanov
für Domovchiyski
Levski

22:23 - 83. Spielminute

Tor 2:0
Wright-Phillips
Rechtsschuss
Vorbereitung Ricardo Carvalho
Chelsea

CHE

LSO

Champions League

Shevchenko sichert Platz eins

Sofia bleibt ohnen einen einzigen Punkt

Shevchenko sichert Platz eins

Kaum zu halten: Chelseas Shevchenko setzt sich einmal mehr gegen Tomasic durch. Hinten Ballack.

Kaum zu halten: Chelseas Torschütze Shevchenko setzt sich einmal mehr gegen Tomasic durch. Hinten Ballack. imago

Beim FC Chelsea, der bereits fürs Achtelfinale qualifiziert war, gab es im Vergleich zum 1:0-Erfolg in der englischen Premiership gegen Bolton Wanderers (Torschütze: Ballack) folgende personelle Änderungen: Zwischen den Pfosten stand Hilario an Stelle von Cudicini, Ferreira, Boulahrouz und Bridge ersetzten Geremi, Terry und Ashley Cole in der Defensivreihe. Robben durfte von Beginn an für Makelele ran.

Levski Sofias Trainer Stanimir Stoilov brachte nach der 0:2-Niederlage gegen Barcelona im Tor Mitrev für Petkov. Zudem ersetzte Dimitrov Lucio Vagner in der Vierer-Abwehrkette.

Die erste Riesenchance für Chelsea gab's schon nach 66 Sekunden! Shevchenko spielte steil nach halblinks zu Robben, der Mitrev ausspielte und von der Grundlinie zurückpasste zu Shevchenko. Der Ukrainer schoss aus zehn Metern, doch Mitrev parierte.

Chelsea ließ anfangs Sofia kommen und sich im Mittelfeld austoben, machte hinten die Räume aber geschickt eng und hielt die Bulgaren vom Strafraum fern. Nach Balleroberung überbrückte die Mourinho-Elf das Mittelfeld schnell, spielte meist über links mit dem agilen Robben (der später aber abbauen sollte).

Das Tempo der Partie war nicht allzu hoch. Chelsea riss sich kein Bein aus, Sofia fand kein Durchkommen gegen die aufmerksame Defensive der Engländer.

Chelsea war mit zunehmnder Spieldauer in allen Belangen überlegen, ohne ein Feuerwerk abzubrennen. Dennoch machte sich die Überlegenheit bezahlt, gingen die Mourinho-Schützlinge verdient in Führung: Lampard spielte mit viel Übersicht Shevchenko halblinks im Strafraum frei, der Ukrainer vollendete eiskalt mit dem rechten Außenrist ins rechte Eck (27.).

zum Thema

Die erste echte Gelegenheit für Levski gab's in der 32. Minute zu sehen, dafür aber gleich eine hochkarätige! Yovov flankte von der linken Seite in den Strafraum zu Bardon, dessen Seitfallzieher um Zentimeter über die Latte strich.

In der Schlussphase der ersten Hälfte wurde die Partie nochmal lebhaft. Erst faustete Hilario einen Yovov-Freistoß gerade noch von der Linie, dann schoss Shevchenko aus der Position seines Führungstreffers um Zentimeter rechts vorbei, ehe Carvalhos Zehn-Meter-Schuss - nach erneutem Unterlaufen einer Ecke durch Mitrev - auf der Linie geblockt wurde.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Sofia bemüht, aber ohne die nötigen Mittel, um sich entscheidend in Szene setzen zu können. Chelsea dagegen keineswegs im höchsten Gang unterwegs, aber dennoch gefährlich: Ballack schoss nach einer Ecke von Robben aus neun Metern volley knapp über den rechten Torwinkel.

So leicht geht das: Shevchenko bejubelt Chelseas 1:0

So leicht geht das: Shevchenko bejubelt Chelseas 1:0. imago

Ballack war nun viel präsenter, hatte mehr Ballkontakte, trieb das Spiel an und probierte es auch mal aus der zweiten Reihe.

Die Stoilov-Elf fand sich fast permanent im Rückwärtsgang wieder, rannte der Musik stets nur hinterher, anstatt selbst einmal den Ton angeben zu können. Das Starensemble von der Stamford Bridge war an diesem Abend eine Nummer zu groß für die Bulgaren.

Für Chelsea, das große Spielfreude versprühte, hatte die Partie Trainingsspielcharakter. Vor allem die eingewechselten Kalou und Wright-Phillips narrten ihre Gegenspieler ein ums andere Mal mit sehenswerten Dribblings. Die letzte Konsequenz vor dem Tor ging der Mourinho-Elf aber ab.

Eben jene Durchschlagskraft bewies Wright-Phillips dann in der 83. Minute doch noch: Der englische Nationalspieler tunnelte seinen Gegenspieler, spielte Doppelpass mit Carvalho und schoss unhaltbar aus 19 Metern mit rechts ins linke, untere Eck. Ein klasse Treffer!