21:22 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Goumas
Panathinaikos

21:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gabriel
für Goumas
Panathinaikos

22:01 - 59. Spielminute

Tor 0:1
Karagounis
Rechtsschuss
Vorbereitung Mantzios
Panathinaikos

22:03 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Nihat
für J. Llorente
Villarreal

22:03 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Pires
für Eguren
Villarreal

22:08 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Rossi
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Pires
Villarreal

22:09 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Gilberto Silva
Panathinaikos

22:10 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Cani
für Ibagaza
Villarreal

22:25 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Salpingidis
für Karagounis
Panathinaikos

22:29 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Villarreal)
Marcos Senna
Villarreal

22:30 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Villarreal)
Angel
Villarreal

22:35 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Rukavina
für Mantzios
Panathinaikos

VIL

PAN

Champions League

Rossi erst leichtfertig, dann ganz cool

Karagounis verletzt ausgeschieden

Rossi erst leichtfertig, dann ganz cool

Villarreals Rossi (li.) im Laufduell gegen Sarriegi.

Wer ist schneller? Villarreals Rossi (li.) im Laufduell gegen Sarriegi. picture-alliance

Villarreals Trainer Manuel Luis Pellegrini musste im Vergleich zum 2:1-Ligaheimsieg gegen Sporting Gijon auf seinen etatmäßigen Linksverteidiger Capdevilla verzichten. Dieser hatte im Gruppenspiel gegen Manchester United die Rote Karte gesehen und war nun zum Zuschauen verdammt. Darüber hinaus verzichtete Pellegrini auf Pires, Javi Venta und Cani. Dafür fanden sich Angel, Bruno Soriano, Eguren und Cani in der Startelf wieder.

Athens Trainer Henk ten Cate musste ebenfalls umstellen. Beim letzten Gruppenspiel gegen Anarthosis Famagusta, das Panathinaikos mit 1:0 gewonnen hatte, war Tziolis noch mit von der Partie. Inzwischen ist er zu Werder Bremen gewechselt und stand nicht mehr zur Verfügung. Für ihn spielte Wawrzyniak. Zudem ersetzte Nilsson Cleyton.

Villarreal begann munter und spielte gefällig nach vorne gegen erwartungsgemäß auf Konter lauernde Athener. Die Submarinos erspielten sich deutlich mehr Spielanteile, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Nur in der 6. Minute brach Llorente durch die Athener Deckung, vergab dann aber gegen den aufmerksamen Keeper Galinovic.

Champions League

PAO tat in der Offensive wenig - eigentlich gar nichts. Die Griechen legten ihr Hauptaugenmerk ausschließlich auf die Defensive, in der 14. Minute hatten sie dann aber doch ihre erste Möglichkeit. Nach einer Ecke schoss Mantzios akrobatisch mit der Hacke aufs Tor, jagte den Ball aber knapp drüber. Danach war aber wieder der FC Villarreal dran, der über schnelles und trickreiches Kombinationsspiel ein ums andere Mal zu guten Chancen kam, diese dann aber leichtfertig vergab. Eguren köpfte links vorbei (24.), Rossi scheiterte aus sechs Metern an einer klasse Reaktion von Athens Schlussmann Galinovic (29.), und Ibagaza schoss nur um Haaresbreite am rechten Pfosten vorbei (31.).

Mit zunehmender Spieldauer zeigte die körperbetonte Spielweise der Griechen Wirkung. Villarreal ging nicht mehr das Tempo der Anfangsphase und rannte sich immer öfter in der Panathinaikos-Deckung fest. Letztlich ging es torlos in die Pause.

Wer seine Chancen nicht nutzt, der wird dafür bestraft!

Athens Galinovic (li.) rettet gegen Llorente.

Den Ball im Blick: Athens Galinovic (li.) rettet gegen Llorente. picture-alliance

Für Goumas, der seine dritte Gelbe Karte sah, war das Spiel hier bereits zu Ende, für ihn kam Gabriel. Am Spielverlauf änderte sich aber im zweiten Durchgang zunächst nichts. Panathinaikos agierte aus einer gesicherten Deckung heraus, das "Gelbe U-Boot" befand sich im Vorwärtsgang, blieb aber ohne Fortune.

In der 59. Minute kam dann die alte Fußballweisheit, dass, wer seine Chancen nicht nutzt, dafür bestraft wird, mal wieder zum Tragen. Nach einer schönen Ballstafette landete die Kugel bei Karagounis, der mit einem strammen Schuss aus 20 Metern unhaltbar in den rechten Winkel verwandelte.

Villarreals Trainer Manuel Luis Pellegrini reagierte umgehend und brachte mit Nihat und Pires frische Offensivkräfte. Dies machte sich schnell bezahlt. Etwas später holte Pires gegen Wawrzyniak einen Strafstoß heraus. Den Elfmeter verwandelte Rossi abgeklärt im linken unteren Eck (67.) zum hochverdienten 1:1.

Aufgrund der Auswärtstorregelung war dieses Resultat für die Spanier aber nicht gerade von Vorteil. Also drückten sie auf den Siegtreffer. Die Athener hielten aber vor allem mit Härte dagegen und zerstörten dadurch den Spielfluss. Athens Karagounis wurde zum Opfer dieser kämpferischen Spielweise. Er musste in der 85. Minute verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Drei Minuten später hatte Rossi das 2:1 auf dem Fuß, doch der Italiener schoss knapp links vorbei, so dass es beim Remis am Ende blieb.

Für beide Mannschaften geht es am Wochenende mit dem Ligaalltag weiter. Panathinaikos Athen reist am Sonntag zum Kracher gegen Olympiakos Piräus. Villarreal ist ebenfalls am Sonntag dran. In Sevilla geht es gegen Betis um wichtige Punkte im Kampf um die internationalen Plätze. Das Rückspiel steigt dann am 10. März im altehrwürdigen Athen.