21:08 - 23. Spielminute

Tor 0:1
Squillaci
Kopfball
Vorbereitung Adriano
FC Sevilla

21:21 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Perotti
für Adriano
FC Sevilla

21:46 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Duscher
für Luis Fabiano
FC Sevilla

21:56 - 55. Spielminute

Tor 0:2
Jesus Navas
Rechtsschuss
Vorbereitung Perotti
FC Sevilla

21:58 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (FC Sevilla)
Fernando Navarro
FC Sevilla

22:09 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Hitzlsperger
für Träsch
Stuttgart

22:09 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Pogrebnyak
für Cacau
Stuttgart

22:09 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Elson
für Hleb
Stuttgart

22:11 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Tasci
Stuttgart

22:13 - 72. Spielminute

Tor 0:3
Squillaci
Kopfball
Vorbereitung Dragutinovic
FC Sevilla

22:13 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (FC Sevilla)
Dragutinovic
FC Sevilla

22:14 - 74. Spielminute

Tor 1:3
Elson
Rechtsschuss
Stuttgart

22:20 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (FC Sevilla)
Duscher
FC Sevilla

22:34 - 90. + 3 Spielminute

Spielerwechsel
A. Koné
für Kanouté
FC Sevilla

VFB

SEV

Champions League

Squillacis Kopfballtor sorgt für den Tiefschlag

Glückloser VfB - Sevilla marschiert weiter

Squillacis Kopfballtor sorgt für den Tiefschlag

Dragutinovic grätscht gegen Cacau

Nur zweiter Sieger: Ivica Dragutinovic grätscht den Ball vor Cacau weg. picture-alliance

Nach der 1:2-Heimpleite gegen Schalke tauschte VfB-Coach Markus Babbel dreimal Personal aus: Für Celozzi, Magnin und Pogrebnyak spielten Osorio, Boka und Schieber.

Bei den Spaniern brachte Sevillas Trainer Manolo Jimenez im Vergleich zur 0:1-Niederlage bei Deportivo La Coruna vier Neue: Für Escudé, Renato (Wadenzerrung), Perotti und Negredo (Fieber) liefen Squillaci, Dragutinovic, Lolo und Luis Fabiano auf.

Spieler des Spiels

Sebastien Squillaci Abwehr

1,5
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Spielnote

Ein Spiel mit Leidenschaft, Tempo, Torszenen - und Fehlern.

2,5
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Tore und Karten

0:1 Squillaci (23')

0:2 Jesus Navas (55')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Lehmann5 - Osorio3,5, Tasci3 , Boulahrouz5, Boka3,5 - Träsch3 , Kuzmanovic3, S. Khedira3, Cacau4 , Hleb4 - Schieber4,5

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FC Sevilla
FC Sevilla

Javi Varas3 - Sergio Sanchez3,5, Squillaci1,5 , Dragutinovic3 , Fernando Navarro4 - Lolo4,5, Zokora4, Jesus Navas2,5 , Adriano3 - Luis Fabiano5 , Kanouté4

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Schiedsrichter-Team

Pieter Vink Niederlande

5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 37.500
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Von Beginn an riss der VfB engagiert das Zepter an sich. Zielstrebig und schnörkellos suchten die Schwaben den Weg nach vorne und zeigten sich nach ansehnlichen Kombinationen gefährlich vor dem gegnerischen Tor: Kuzmanovic (1.), Schieber (7., 8.) sowie Cacau (12.) scheiterten jedoch allesamt.

Die Babbel-Schützlinge legten ein höllisches Tempo vor, das die Spanier zu überraschen schien, die immer wieder nur die Hacken ihrer Gegenspieler sahen. In der 13. Minute lag der Ball im Anschluss an einen Freistoß im Netz, doch Boulahrouz nahm Keeper Javi Varas bei Kuzmanovics Flachschuss in Abseitsposition die Sicht - richtige Entscheidung, kein Tor.

Nach beeindruckender Anfangsphase und klarem Chancenplus ließen sich die vorher so zweikampfstarken Stuttgarter in Person von Boulahrouz aber düpieren: Nach einer kurz ausgeführten Ecke flankte Adriano ans rechte Fünfereck, wo Squillaci sich freigeschlichen hatte und gegen den teilnahmslosen Niederländer hoch ins rechte Eck einnickte (23.).

Nach dem Rückstand war der VfB bemüht, den Schaden schnell zu beheben. Hleb zog aus 22 Metern entschlossen ab - knapp daneben (25.). Es sollte aber vor der Pause die beste Ausgleichschance bleiben. Die Spanier standen nun zwischenzeitlich höher, die angeknockte Babbel-Elf kam lange nicht mehr entscheidend an bzw. in den gegnerischen Strafraum und musste bei einigen Konterversuchen der Andalusier auf der Hut sein.

Kurz vor der Pause zogen die Gastgeber das Tempo noch einmal an, mehr als eine Halbchance durch Kuzmanovic sprang aber nicht heraus (44.).

CL: Alle Dienstagsspiele

Nach Wiederanpfiff stellte Sevilla anscheinend frühzeitig die Zeichen auf Ergebnisverwaltung: Abwehrmann Duscher ersetzte Stürmer Luis Fabiano, die Taktik ergab nun ein 4-5-1-System.

Die Schwaben taten sich schwer, fanden den Faden gegen die ballsicheren Spanier nicht wieder - und mussten den zweiten Nackenschlag hinnehmen: Perotti flankte von links, der Ball drehte sich Richtung Tor. Lehmann klatschte das Leder aus dem bedrohten kurzen Eck, Jesus Navas war im Nachsetzen schneller als Boka und netzte aus kürzester Disatanz ein (55.).

Danach schienen alle Dämme zu brechen, Sevilla stand durch Kanouté (66., 68.) dicht vor dem 0:3, das nach einem Stuttgarter Dreifachwechsel - Elson, Hitzlsperger und Pogrebnyak ersetzten Träsch, Hleb und den am Oberschenkel verletzten Cacau (69.) - aber dennoch fiel: Squillaci nickte nach Dragutinovics Freistoß allerdings aus Abseitsposition ein (72.).

Wenigstens gelang Elson der schöne Anschlusstreffer durch einen Traumfreistoß aus 25 Metern in den Winkel (74.). Die Schlussoffensive des nimmermüden VfB folgte, die trotz allen Eifers und letzten Großchancen durch Schieber (89.) und Tasci (Lattenschuss, 90.+1) ergebnislos verpuffte.

Nach zwei Punkten in drei Spielen wird es für die Schwaben allerhöchste Zeit, den Schalter umzulegen, während Sevilla nach drei Siegen den nächsten Aufgaben gelassen entgegensehen kann.

Die Stuttgarter reisen am Samstag zum Auswärtsspiel nach Hannover, am selben Tag empfängt Sevilla in der Primera Division Espanyol Barcelona.