3. Liga
3. Liga Analyse
14:12 - 11. Spielminute

Tor 0:1
Preißinger
Linksschuss
Vorbereitung M. Welzmüller
Aalen

15:03 - 47. Spielminute

Rote Karte (Chemnitz)
Grote
Chemnitz

15:08 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Hansch
für Reinhardt
Chemnitz

15:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Türpitz
für Danneberg
Chemnitz

15:23 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Vasiliadis
für Y. Deichmann
Aalen

15:30 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Frahn
Chemnitz

15:34 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Preißinger
Aalen

15:39 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Bittroff
Chemnitz

15:47 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Paetow
für Wegkamp
Aalen

15:30 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Stanese
für Vasiliadis
Aalen

CFC

AAL

3. Liga

Preißinger sorgt für Aufatmen bei Aalen

Grote mit glatt Roter Karte

Preißinger sorgt für Aufatmen bei Aalen

Erzielte das Tor des Tages: Aalens Rico Preißinger.

Erzielte das Tor des Tages: Aalens Rico Preißinger. imago

Chemnitz-Coach Sven Köhler wechselte im Vergleich zum 3:0 gegen den FSV Frankfurt auf zwei Positionen: Cincotta (Bänderverletzung im Knöchel) und Hansch (Bank) mussten für Reinhardt und Fink weichen.

Aalens Trainer Peter Vollmann nahm nach dem 1:1-Unentschieden gegen Rot-Weiß Erfurt gleich drei Veränderungen in seiner Startelf vor: Menig, Ojala und Deichmann durften von Beginn an ran, Schulz, Vasiliadis und Toshev mussten auf der Bank Platz nehmen.

"Ausblenden können wir das Thema natürlich nicht, doch über allem steht der Klassenerhalt", forderte Coach Vollmann trotz des Insolvenzverfahrens volle Konzentration von seinen Spielern. Und die begannen engagiert, hatten durch Welzmüller zwei frühe Gelegenheiten (4./7.). In Minute 11 sorgte Preißinger für Jubel bei den Gästen, als der 20-Jährige nach Alleingang über links zur 1:0-Gästeführung traf.

3. Liga, 23. Spieltag

Chemnitz wacht langsam auf

Aufstiegsaspirant Chemnitz, der die Anfangsphase komplett verschlafen hatte, hätte sich über einen schnellen zweiten Gegentreffer nach Aalener Chancen durch Morys (15.) und Deichmann (19.) nicht beschweren dürfen. Mit zunehmender Spielzeit fing sich die Köhler-Elf jedoch und kam durch Fink (20.), Jopek (25.) und Frahn (29.) zu ersten Annäherungen. Chemnitz wurde immer stärker, hatte nun viele Strafraumszenen (31./35.) und forderte in der 36. Minute einen Strafstoß, als Frahn nach einem Kontakt mit Geyer zu Boden ging, aber Schiedsrichter Timo Gerach ließ weiterlaufen. Kurz vor der Pause meldete sich Aalen in der Offensive zurück, aber Ojala fand seinen Meister in Kunz (45.).

Grote erweist CFC einen Bärendienst

Der zweite Durchgang begann direkt mit einem Paukenschlag: Grote, der sich in der 47. Minute offenbar in der Wortwahl mit Schiedsrichter Gerach vergriffen hatte, musste mit glatt Rot vom Feld - damit war Chemnitz nur noch zu zehnt. Aalen wollte nun die frühe Vorentscheidung, aber Ojalas Treffer wurde die Anerkennung verweigert - der Finne stand zuvor im Abseits (57.). Auch auf der anderen Seite zappelte die Kugel im Netz: Frahn hatte das Spielgerät über die Linie gedrückt, sich aber zuvor unfair gegen Müller durchgesetzt - auch hier erkannte der Referee das Tor nicht an (75.).

Morys verpasst die vorzeitige Entscheidung

Aalen wollte die Überzahl nutzen und ging auf den zweiten Treffer, doch Morys fehlte es an Präzision, als er das 2:0 freistehend vor CFC-Keeper Kunz verpasste (79.). Kurz vor Spielende hatte es der 29-Jährige erneut auf dem Fuß, vergab aber (84.). Kurz darauf war Schluss - die Aalener, denen ob des Insolvenzverfahrens ein Punktabzug droht, fuhren letztlich drei verdiente Punkte ein.

Der Chemnitzer FC bekommt es am 24. Spieltag auswärts mit den Sportfreunden Lotte zu tun (Samstag, 14 Uhr). Der VfR Aalen spielt am selben Tag gegen den SSV Jahn Regensburg.