DFB-Pokal

Packender Pokalkrimi an der Lohmühle

DFB-Pokal, 1. Runde: VfB Lübeck - SVW Mannheim 2:2 (1:1, 1:0) - 3:2 i. E.

Packender Pokalkrimi an der Lohmühle

Lübeck: Schäfer (1) - Rinal (3,5), Achilles (4,5), Kullig (3) - Mbwando (2,5), Gundel (3,5), Homola (2,5), Türkmen (2) - Schweißing (5), Harf (2) - Bärwolf (4) - Trainer: Erkenbrecher Mannheim: Chomutowski (2) - Fickert (4,5), Boukadida (3), Santos (3), Pasieka (5) - Protzel (3,5), Montero (2,5), Teber (4) - Vincze (2) - Vata (2,5), Klausz (4) - Trainer: Rapolder Eingewechselt: 30. Dengel (2) für Achilles, 54 Völzke (3) für Schweißing, 78. Schultz (3,5) für Mbwano - 46. Kies (2,5) für Pasieka und Licht (3,5) für Klausz, 88. Catic (4) für Teber - Reservebank: Böse (Tor), Yildirim, Glöden, Murdza - Zoll (Tor), Rehm, Balitsch, Maier

Tore: 1:0 Harf (26.), 1:1 Protzel (49.), 1:2 Vata (97.), 2:2 Dengel (103.) - Elfmeterschießen: 0:1 Catic, 1:1 Bärwolf, Schäfer hält gegen Protzel, 2:1 Homola, Santos verschießt, Chomutowski hält gegen Völzke, 2:2 Vincze, 3:2 Kullig, Schäfer hält gegen Vata SR: Minskowski (Hanstedt), Note 2,5, nur kleinere Fehler Zuschauer: 4100 Gelbe Karten: Achilles, Gundel - Licht, Fickert Gelb-Rote Karte: Montero (119.)


Analyse

Lübeck hätte das Spiel eigentlich bei Chancen von Bärwolf, Harf und Türkmen schon in der regulären Spielzeit für sich entscheiden müssen. Und in der 120. Minute hatte Harf das 3:2 auf dem Fuß. Torhüter Schäfer wurde mit zwei gehaltenen Elfmetern zum Helden. Mannheim, gegenüber dem 0:5 von St. Pauli mit Chomutowski, Fickert, Teber und Vincze für Hollerieth (Rot-Sperre), Sobiech, Cissé und Boehnke hatte nur in der Anfangsphase und in weiten Teilen der Verlängerung das Spiel bestimmt. Am Ende kam der VfB mit prächtiger Moral zurück.

Karl-Heinz Tiedemann

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