Stuttgart : Miller (3) - Grimminger (3), Morena (3), Fink (3), Caruso (3) - Lehmann (4), Vujevic (3,5) - Lechner (4), B. Adrion (3), Rathgeb (4) - Kuranyi (5) - Trainer: R. Adrion
Fürth : Reichold (3) - Schlicke (3), Boy (3) - Unsöld (4), Reichel (4), Surmann (4) - Ruman (5), Batista (4) - Azzouzi (3) - Reiss (5), Kioyo (5) - Trainer: Hesselbach
Eingewechselt : 61. Vaccaro (-) für Rathgeb, 72. Haas (-) für Lechner, 86. Luz (-) für B. Adrion - 52. Hassa (4,5) für Reichel, 53. Hasenhüttl (4,5) für Reiss, 82. Türr (-) für Kioyo Reservebank : Masic (Tor), Posch, Schrötter, Nakas - Teuber (Tor), Kümmerle, Hagner, Amanatidis Tor : 0:1 Azzouzi (60.) Schiedsrichter : Kammerer (Karlsruhe), Note 5, große Gesten, denen aber kein konsequentes Durchgreifen folgte, viele kleine Fehler, fiel reihenweise auf die Fallsucht Rumans rein Zuschauer : 1200 Gelbe Karten : Morena, Lechner, B. Adrion - Unsöld, Ruman
Die Sensation blieb diesmal aus. Die VfB-Amateure, die im Vorjahr noch Eintracht Frankfurt mit 6:1 aus dem Pokal geworfen hatten, hielten gegen Greuther Fürth gut dagegen, boten in Sachen Taktik und Einsatz sogar über weite Strecken die bessere Leistung. Doch in der Offensive fehlte es an jeglicher Durchschlagskraft. Erst in der 85. Minute kam Stuttgart zur ersten von zwei Torchancen. Zu wenig, um den Zweitligisten, der sich auf eine sichere Defensive und Konter - vor allem über Azzouzi - beschränkte, in Verlegenheit zu bringen. Der Marokkaner war es letztlich, der Greuther Fürth, das vor allem im Spiel nach vorne große Schwächen offenbarte, mit einem herrlich verwandelten 18-Meter-Freistoß in die nächste Pokalrunde schoss.
Von George Moissidis