20:46 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gerber
Stuttgart

21:06 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Szabics
Stuttgart

21:14 - 42. Spielminute

Tor 0:1
Kuranyi
Kopfball
Vorbereitung Fernando Meira
Stuttgart

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Meißner
für Hleb
Stuttgart

21:35 - 48. Spielminute

Tor 1:1
Sverkos
Rechtsschuss
Vorbereitung Kluge
M'gladbach

21:39 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Carnell
M'gladbach

21:41 - 54. Spielminute

Tor 2:1
Sverkos
Rechtsschuss
Vorbereitung Korzynietz
M'gladbach

21:47 - 60. Spielminute

Tor 2:2
Szabics
Rechtsschuss
Vorbereitung Kuranyi
Stuttgart

21:58 - 71. Spielminute

Tor 3:2
Sverkos
Rechtsschuss
Vorbereitung Kolkka
M'gladbach

22:00 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
van Lent
für Sverkos
M'gladbach

22:01 - 74. Spielminute

Tor 4:2
van Lent
Rechtsschuss
Vorbereitung van Hout
M'gladbach

22:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Centurión
für Hinkel
Stuttgart

22:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Cacau
für Heldt
Stuttgart

22:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Ketelaer
für Kolkka
M'gladbach

22:07 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Stiel
M'gladbach

22:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schulz-Winge
für Carnell
M'gladbach

22:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Cacau
Stuttgart

22:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Centurión
Stuttgart

22:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Soldo
Stuttgart

BMG

VFB

DFB-Pokal

Sverkos lässt den Bökelberg beben

DFB-Pokal, Achtelfinale: Bor. M'gladbach - VfB Stuttgart 4:2 (0:1)

Sverkos lässt den Bökelberg beben

Bei Borussia Mönchengladbach kam es nach dem 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern zu vier personellen Änderungen: Obradovic, Gaede, Ulich und Sverkos ersetzten Asanin, Ojigwe, Demo und van Lent. Stuttgarts Trainer Felix Magath brachte im Vergleich zum 0:0 in Bochum wie im Pokal gewohnt Heinen für Torhüter Hildebrand. Zudem spielten Meira, Gerber und Hleb an Stelle von Lahm, Vranjes und Meißner.


Das DFB-Pokal-Achtelfinale auf einen Blick


Gladbach begann etwas nervös, machte einen unsicheren Eindruck und gestattete dem VfB früh eine erste hochkarätige Chance: Szabics setzt sich in der linken Strafraumhälfte geschickt gegen Obradovic durch und passt von der Grundlinie zurück auf Kuranyi, der mit seinem Schuss aus sechs Metern aber an Stiel scheitert (4.). Stuttgart agierte ruhiger als die hektischen Borussen, viel lief aber auch bei den Schwaben nicht zusammen. Gladbach setzte erst nach gut 20 Minuten die ersten Duftmarken. Die größte Chance bot sich Strasser nach einer Ecke, doch Heldt klärte dessen Kopfball für den geschlagenen Heinen auf der Linie. Die Borussen waren nun agiler, Stuttgart hielt sich sehr zurück. So erspielte sich Gladbach auch immer wieder Chancen gegen die nicht immer sattelfeste VfB-Abwehr. Vor allem nach Standards und bei Schüssen aus der zweiten Reihe wurde es für Heinen gefährlich. Der Borussia fehlte aber die Präzision im Abschluss. Überraschend ging aber Stuttgart in der 42. Minute in Führung: Schneller Konter des VfB, Meira flankt von der linken Seite auf Kuranyi, der aus sieben Metern herrlich ins linke Eck köpft. Keine Chance für Stiel. Die Borussen hätten kurz vor dem Pausenpfiff fast noch ausgeglichen, doch Ulichs strammer Schuss aus 17 Metern klatschte an die Latte. Das 1:1 ließ nach dem Seitenwechsel aber keine drei Minuten auf sich warten: Schneller Gegenstoß der Borussia, Kolkka spielt durch drei Stuttgarter in die Gasse zu Sverkos, der Heinen aus zwölf Metern halblinker Position mit einem Rechtsschuss ins rechte Eck keine Chance lässt. Die Borussen berauschten sich am Ausgleich, setzten nach und Stuttgart unter Druck. Und die Bemühungen der Gladbacher wurden belohnt: Korzynietz setzt sich auf dem rechten Flügel durch, flankt weit in den Strafraum, wo Sverkos direkt aus sieben Metern abzieht und ins linke untere Eck vollendet (54.). Doch der VfB zeigte sich keineswegs geschockt, sondern nahm die neue Aufgabe des Aufholens des Rückstandes an und ging in die Offensive. Logische Folge war der schnelle Ausgleich: Weiter Steilpass in den Gladbacher Strafraum auf Kuranyi, der mit der Brust zu Szabics abtropfen lässt. Der Ungar geht rechts an Stiel vorbei und schießt aus spitzem Winkel ins linke Eck (60.). Die Partie war nun wieder völlig offen und ausgeglichen. Brannten die Teams in der ersten Viertelstunde nach der Pause ein Feuerwerk ab, so stand nun der Sicherheitsgedanke wieder etwas im Vordergrund. Und obwohl der VfB sichtlich um Ordnung bemüht war, gerieten die Schwaben erneut in Rückstand: Kolkka zieht aus gut 20 Metern ab, Heinen kann mit einer Hand gerade noch parieren, doch Sverkos ist zur Stelle und bringt den Nachschuss zum 3:2 unter. Und es kam noch dicker für den Tabellenführer der Bundesliga: Van Hout spielt flach von links nach innen, wo der eben für Sverkos eingewechselte Van Lent aus sieben Metern einschießt. Der Bökelberg bebte. Der VfB musste nun alles auf eine Karte setzen, konnte sich aber nicht mehr entscheidend durchsetzen. Gladbach spielte den Vorsprung klug und clever über die Zeit. In einem packenden Pokalspiel setzte sich die engagiertere und mutigere Borussia gegen die sonst so defensivstarken Stuttgarter durch, die diesmal ihrem so überlegtem Spiel Tribut zollen mussten. Gladbach drehte nach der Pause mächtig auf und hatte in dem dreifachen Torschützen Sverkos den Held des Abends in den Reihen.