Wie schon in den vorangegangenen Pokalpartien zeigte die Eintracht am Anfang wenig Respekt und war in den ersten 30 Minuten durchaus gleichwertig. Thomas ging allein auf das Tor der Aachener zu und konnte durch den stolpernden Ewertz nur durch Halten gebremst werden (14.). Der neu ins Team gekommene Verteidiger des Zweitliga-Spitzenreiters kam mit der Gelben Karte glimpflich davon.
Das DFB-Pokal-Achtelfinale auf einen Blick
Die Alemannia, bei der Kapitän Pflipsen und der in der Liga Rot-gesperrte Meijer nach ihrer Pause im Zweitligaspiel in Osnabrück wieder mit von der Partie waren, nutzte ihre erste echte Möglichkeit nach einer halben Stunde durch Krontiris zur Führung. Bis zur Pause erholte sich Braunschweig nicht mehr vom Rückstand, Aachen hätte noch vor dem Pausenpfiff nachlegen können. Nach dem Wechsel ging es dann Schlag auf Schlag: Der Favorit war nun das klar dominierende Team, erhöhte kurz nach Wiederanpfiff durch Pflipsen auf 2:0 (48.). Die Eintracht gab sich nicht auf, Thomas vergab den Anschlusstreffer (54.), der die letzte Gelegenheit ins Spiel zurück für den Regionalligist sein sollte. Denn wieder Krontiris (55., 59.) und Meijer (64.) entschieden das Spiel binnen Minuten zu Gunsten des zuletzt arg in die Schlagzeilen geratenen Zweitligisten.
Mit einer starken Leistung im zweiten Durchgang sicherte sich Aachen gegen die nur in der ersten Halbzeit phasenweise gleichwertigen Braunschweiger den Einzug ins Viertelfinale.