Tore im Elfmeterschießen: Spork schießt über das Tor, 0:1 Rydlewicz, 1:1 Guscinas, 1:2 Max, 2:2 Micevski, 2:3 Schultz, 3:3 Tammen, 3:4 Lantz, 4:5 Persson
Glück für Hansa Rostock: Der Bundesligist kam in der ersten Runde des DFB-Pokals erst im Elfmeterschießen zu einem glücklichen Erfolg beim Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück. 120 Spielminuten lang waren vor 10.000 Zuschauern keine Tore gefallen, vom Elfmeterpunkt versagten dem VfL-Profi Guido Spork dann die Nerven. Der Schwede Joakim Persson durfte schließlich den entscheidenden Strafstoß verwandeln.
Rostock kam somit an der Bremer Brücke zu einer geglückten Revanche, nachdem die Mecklenburger vor zwei Jahren an gleicher Stelle gegen den damaligen Regionalligisten mit 1:2 gescheitert waren. VfL-Trainer Frank Pagelsdorf glückte dagegen das Vorhaben nicht, seinen Ex-Klub aus dem Wettbewerb zu kegeln.
Während der 120 Minuten waren Chancen durchweg Mangelware, VfL-Stürmer Guscinas vergab in der ersten Hälfte zwei Mal aus aussichtsreicher Position. Osnabrück bemühte sich, Rostock enttäuschte im Spiel nach vorn, Torjäger Martin Max wurde nur selten in Szene gesetzt. Erst im zweiten Abschnitt wurde Hansa gefährlicher, Arvidsson traf nach knapp einer Stunde den Pfosten, VfL-Akteur Bozic köpfte ungewollt an die Latte des eigenen Gehäuses.