Während Dynamo unverändert im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Cottbus aufrat, konnte KSC-Trainer Köstner wieder auf Torjäger Dundee bauen, der einen Muskelfaserriss auskuriert hat.
Der sechsmalige DDR-Pokalsieger war von Beginn an feldüberlegen. Nach gut einer halben Stunde erzielte Lavric per Seitfallzieher die Führung für die Sachsen (34.). Nur sechs Minuten später aber der Ausgleich für die Badener: Nach einem Foul von Csik an Saenko war es Routinier Ouakili, der den fälligen Elfmeter verwandelte (40.). Nach knapp einer Stunde stellte Saenko die Weichen für den KSC auf Pokalrunde zwei. Der quirlige Russe traf nach schönem Zuspiel von Masmanidis zum 2:1 (60.). In der Folge gelang es dem Pokalsieger der Jahre 1955 und 1956 aus Baden, den Vorsprung über die Zeit zu retten. Dynamo war zwar über die komplette Spielzeit auffälliger, verwertete die sich bietenden Gelegenheiten jedoch nicht. Langen, Fröhlich und Kennedy vergaben aussichtsreich bzw. scheiterten am Aluminium.