RWO-Coach Andersen änderte sein Team gegenüber dem 1:2 gegen Burghausen auf vier Positionen: Ouedraogo und Velichkov fingen für Aliaj und Keidel an, ebenso wurde die Sturmreihe Simioni und Keita durch Bajzat und Tokody ersetzt. Auch der VfB begann leicht verändert: Lahm und Meißner bekamen eine Verschnaufpause, während Gerber und Tiffert in die Startelf rückten.
Die favorisierten Schwaben begannen im Niederrheinstadion stark und hatten bereits in den ersten zehn Minuten zwei gute Möglichkeiten. Danach kam auch der Zweitligist besser ins Spiel und hatte durch zwei Distanzschüsse die Führung auf dem Fuß, doch zur Halbzeit blieb es beim torlosen Unentschieden. Gleich nach dem Seitenwechsel drehte der VfB kurz auf und kam durch einen Doppelschlag von Cacau und Hleb zu einer 2:0-Führung (54./57.). Oberhausen konnte sich von diesem Schock nicht mehr erholen und scheidet somit letztendlich verdient aus dem Pokalwettbewerb aus.