19:05 - 5. Spielminute

Tor 1:0
Jensen
Vorbereitung Stalteri
Bremen

20:13 - 57. Spielminute

Tor 1:1
Labak
Vorbereitung Drageljevic
Trier

20:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Pasanen
für Ümit Davala
Bremen

20:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Robben
für Matthias Keller
Trier

20:29 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Klasnic
für Charisteas
Bremen

20:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Budisa
für Klasen
Trier

21:10 - 105. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Jensen
Vorbereitung Klasnic
Bremen

21:10 - 106. Spielminute

Spielerwechsel
Klose
für Valdez
Bremen

21:11 - 107. Spielminute

Spielerwechsel
Zdrilic
für Drageljevic
Trier

21:01 - 120. + 1 Spielminute

Tor 3:1
Klasnic
Vorbereitung Micoud
Bremen

SVW

TRI

DFB-Pokal

Jensen sichert Werder die nächste Runde

Achtelfinale, Werder Bremen - Eintracht Trier 3:1 n.V. (1:1,1:0)

Jensen sichert Werder die nächste Runde

Werder-Trainer Thomas Schaaf änderte sein Team gegenüber dem 1:1 in der Liga bei Hertha BSC auf vier Positionen. Davala ersetzte Schulz in der Abwehrkette, Magnin kam für Ernst im Mittelfeld zum Zug und im Sturm hieß das Duo Charisteas/Valdez an Stelle von Klose/Klasnic.

Triers Coach Paul Linz nahm im Vergleich zum 0:0 in Burghausen zwei Umstellungen vor: Pekovic spielte für den bei Wacker enttäuschenden Racanel, Drageljevic stand für Reis in der Startelf.


Das Achtelfinale im Überblick


Der deutsche Meister und Pokalsieger machte von Beginn an Tempo und drängte Trier in die eigene Hälfte. Die Eintracht stand noch gar nicht richtig auf dem Platz, da führte Bremen auch schon 1:0. Jensen hatte die Unordnung in der Defensive der Linz-Elf ausgenutzt und war für den SV Werder nach Zuspiel von Stalteri, der von Magnin schön in Szene gesetzt wurde, mit einem Flachschuss erfolgreich. Auch in der Folge bestimmte die Elf von Thomas Schaaf das Geschehen, versäumte es aber in dieser Phase die Führung auszubauen. Jensen, Charisteas, Magnin und Micoud ließen in der ersten halben Stunde der Partie ihre Chancen ungenutzt. Trier kam danach besser ins Spiel, hatte bis zur Pause aber keine nennenswerte Möglichkeit.

Auch im zweiten Durchgang behielt Bremen das Heft des Handelns in der Hand, ließ aber vor dem Tor weiter die letzte Konsequenz vermissen. Dies rächte sich spätestens in der 57. Minute, als Labak eine Unachtsamkeit in der Bremer Hintermannschaft nutzte und zum 1:1 für den Außenseiter traf. In der Folge mühte sich der Cupverteidiger um den entscheidenden Treffer, kam aber am Ende nicht um eine Verlängerung herum. Da war dann erneut Jensen nach einem Klasnic-Zuspiel für die überlegenen Werderaner zur Stelle und sorgte für das umjubelte 2:1 fast mit dem Pausenpfiff der Verlängerung. Trier riskierte zwar nochmal alles, hatte Chancen durch Mamic und den bei einer Ecke aufgerückten Torwart Kresic, musste aber in der Nachspielzeit der Verlängerung das endgültige Pokal-Aus hinnehmen. Der eingewechselte Klasnic machte nach einem Rückpass von Micoud den Viertelfinaleinzug mit dem 3:1 perfekt.

Nach einer überlegen geführten ersten Hälfte verpasste Werder Bremen den Sack frühzeitig zuzumachen und hat sich mit viel Mühe über die Verlängerung und einen treffsicheren Jensen in die Runde der letzten Acht gerettet.