Trainer von Heesen musste in Pfullendorf auf den im Pokal gesperrten Schuler verzichten, für den Rau in die Abwehrreihe rückte. Im Angriff kaum Alternativen bei der Arminia, so dass Eigler und Masmanidis das Sturmduo bildeten.
Nur wenig überzeugend war die Vorstellung des Bundesligisten in der ersten Halbzeit. Anders die Pfullendorfer die zusehends mutig aufspielten und sich gute Chancen erspielten. Nach einer halben Stunde erneut Verletzungspech für Bielefeld. Nach einem Zweikampf musste Rau für Bollmann das Feld verlassen. Ohne Tore ging es in die Pause.
Den besseren Start erwischten die Pfullendorfer. Lucic, der diesmal von Anfang an im Sturm ran durfte, schoss sein Team nicht unverdient in Front (51.). In der 71. Minute konnte der Außenseiter durch Hagg sogar noch auf 2:0 erhöhen. Für Bielefeld stand weiterhin nichts Zählbares zu Buche, ein Lattentreffer war zu wenig. Als Ndjeng in der 87. Minute für den Favoriten dann doch noch traf, war es schon zu spät.