3. Liga
3. Liga Analyse
13:34 - 6. Spielminute

Spielerwechsel
Appiah
für Hornig
Bielefeld

14:09 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Platins
Bielefeld

14:09 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Costa
Osnabrück

14:35 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Appiah
Bielefeld

14:41 - 56. Spielminute

Tor 1:0
Hille
Kopfball
Vorbereitung Testroet
Bielefeld

14:43 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Jula
für Thiel
Osnabrück

14:43 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Nagy
für Costa
Osnabrück

14:50 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Hille
Bielefeld

14:57 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Testroet
Bielefeld

14:56 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
S. Neumann
für Manno
Osnabrück

14:58 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Jerat
für Testroet
Bielefeld

15:02 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Nagy
Osnabrück

DSC

OSN

3. Liga

Aufstieg! Hille macht Bielefeld glücklich

Ostwestfalen feiert: Die Arminia ist zurück in Liga zwei

Aufstieg! Hille macht Bielefeld glücklich

Jubeltraube made in Bielefeld: Die Arminen feiern kollektiv den spielentscheidenden Treffer.

Jubeltraube made in Bielefeld: Die Arminen feiern kollektiv den spielentscheidenden Treffer. picture alliance

Bielefelds Trainer Stefan Krämer tauschte im Vergleich zum 1:0 bei der VfB-Reserve zweimal Personal: Christian Müller agierte als Linksverteidiger und verdrängte Strifler auf die Bank. Im Abwehrzentrum musste Kapitän Hübener aufgrund einer Muskelverletzung kurzfristig passen, Burmeister übernahm. Hornig streifte sich die Spielführerbinde über. VfL-Coach Claus-Dieter Wollitz ließ derweil seine Startformation auch nach dem 1:0-Heimerfolg gegen Burghausen zum wiederholten Male unverändert.

Die Arminen präsentierten sich auf eigenem Feld in der Vorwärtsbewegung zunächst aktiver: Klos-Vertreter Testroet drang von rechts in den Sechzehner ein, kam dann aber – allerdings nicht gefoult – ins Straucheln (4.). Nur sechs Minuten waren auf der Alm absolviert, als die Heimfans erneut mit dem Schicksal haderten: Hornig musste verletzungsbedingt raus, Appiah ersetzte den Abwehrchef in der Innenverteidigung.

Während es Osnabrück auch im Anschluss an Struktur und Präzision im Spiel nach vorne mangelte, zeigte sich der Lokalrivale bei seinen Offensivbemühungen weiterhin griffiger: Schönfeld setzte VfL-Keeper Riemann unter Druck, der die Kugel - vom Bielefelder attackiert – so nur mit Mühe aus dem Gefahrenbereich brachte (12.).

Nach rund 20 Minuten meldeten sich auch die Lila-Weißen erstmals gefährlich vor dem gegnerischen Kasten zu Wort: Zoller knallte den Ball von der Strafraumgrenze am rechten Kreuzeck vorbei (21). Die Wollitz-Truppe gestaltete die Partie nun ausgeglichener. In einem unerwartet unspektakulären Aufstiegs-Derby blieben aber Chancen hüben wie drüben rar: Testroets Schuss wurde von Beermann geblockt (29.). Auf der Gegenseite köpfte Fischer in die Arme von DSC-Schlussmann Platins, Staffeldt beförderte das Leder derweil ans Außennetz (35., 37.).

Der 37. Spieltag

Nach Wiederanpfiff lieferten beide Zweitliga-Bewerber gefällige Aktionen nach vorne ab, ehe ein ebenso zielstrebig wie überlegt vorgetragener Spielzug die Alm in eine riesige Freiluft-Partyzone verwandelte: Testroet steuerte alleine auf Riemann zu, legte die Kugel am Gästekeeper vorbei und flankte – mittlerweile etwas abgedrängt – butterweich ins Zentrum. Hille köpfte den Ball ins Netz – 1:0 (56.)!

Die Führung spielte den Hausherren in die Karten. Osnabrück intensivierte zwar seine Angriffsanstrengungen, doch die Arminen verteidigten geschickt und konzentriert. So mussten Standards für VfL-Chancen herhalten: Nach einem solchen wurde ein Versuch des aufgerückten Beermann zur Ecke abgefälscht (70.). In der Schlussphase boten sich den Bielefeldern Räume für Konter: Doch obwohl Jerat und Riese die Vorentscheidung verpassten (75., 80.), war die Freude in Ostwestfalen bei Abpfiff enorm groß.

Zum Saisonfinale am kommenden Samstag sind die Arminen ab 13:30 Uhr bei Wacker Burghausen gefordert. Der VfL Osnabrück hat zeitgleich Alemannia Aachen an der Bremer Brücke zu Gast.

Karlsruhe und Bielefeld steigen auf