18:12 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Baumjohann
K'lautern

18:29 - 29. Spielminute

Tor 0:1
Bunjaku
Rechtsschuss
Vorbereitung Baumjohann
K'lautern

18:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Bregerie
Dresden

19:07 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Heintz
K'lautern

19:11 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Borysiuk
K'lautern

19:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Jänicke
für Kitambala
Dresden

19:24 - 67. Spielminute

Tor 1:1
Poté
Linksschuss
Vorbereitung Losilla
Dresden

19:26 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Zuck
für Baumjohann
K'lautern

19:31 - 74. Spielminute

Tor 1:2
Bunjaku
Rechtsschuss
Vorbereitung Fortounis
K'lautern

19:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Subasic
für Schuppan
Dresden

19:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Fort
für Papadopoulos
Dresden

19:39 - 82. Spielminute

Tor 1:3
Fortounis
Rechtsschuss
Vorbereitung Zuck
K'lautern

19:45 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Linsmayer
für Bunjaku
K'lautern

SGD

FCK

2. Bundesliga

Präzisionschütze Bunjaku sorgt für den Sieg

Poté trifft zum zwischenzeitlichen Ausgleich

Präzisionschütze Bunjaku sorgt für den Sieg

Das 1:0! FCK-Stürmer Albert Bunjaku (re.) ist von den Dresdnern Cheikh Gueye (li.) und Vujadin Savic nicht zu halten und erzielt die Führung.

Das 1:0! FCK-Stürmer Albert Bunjaku (re.) ist von den Dresdnern Cheikh Gueye (li.) und Vujadin Savic nicht zu halten und erzielt die Führung. picture alliance

Dynamo-Coach Ralf Loose musste seine Mannschaft nach dem 3:1-Sieg in Duisburg verletzungsbedingt umbauen: Spielführer Koch (Bänderdehnung) und Flügelflitzer Ouali (Oberschenkelverletzung) fielen aus. Dafür rückten Solga und die Neuverpflichtung Kitambala in die Startelf. Das Team führte Bregerie als Kapitän aufs Feld.

Lauterns Trainer Franco Foda konnte im Vergleich zum 0:0 im Heimspiel gegen 1860 München nicht auf Innenverteidiger Simunek zurückgreifen. Für ihn sprang der erst 19-jährige Heintz ein.

Sippel rettet hinten - vorne trifft Bunjaku

Beide Vereine glänzten im bisherigen Saisonverlauf mit einer starken Offensive. Auch zu Beginn dieses Spiels schienen beide Seiten gewillt, mutig nach vorne zu spielen. Torchancen sprangen zunächst nicht heraus - die Zuspiele waren noch zu unpräzise. Nach elf Minuten tankte sich Dresdens Last-Minute-Zugang Kitambala bis zur Grundlinie durch und flankte nach innen. Poté kam aus sechs Metern am kurzen Pfosten zum Kopfball und Sippel rettete mit einem Blitz-Reflex (11.).

Spieler des Spiels

Albert Bunjaku Sturm

1
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Tore und Karten

0:1 Bunjaku (29')

1:1 Poté (67')

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Dynamo Dresden
Dresden

Kirsten3,5 - Gueye4, Bregerie3 , Savic3,5, Schuppan4 - Solga4, Papadopoulos4,5 , Kitambala3,5 , Losilla3, Trojan4,5 - Poté2,5

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1. FC Kaiserslautern
K'lautern

Sippel2,5 - Dick2,5, M. Abel3, Heintz3,5 , Jessen4 - Alushi3,5, Borysiuk3 , Fortounis2 , Baumjohann4 , Bunjaku1 - Idrissou4

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Schiedsrichter-Team

Frank Willenborg Osnabrück

2
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Spielinfo
Stadion Glücksgas-Stadion
Zuschauer 29.057
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Danach plätscherte das Spiel lange Zeit vor sich hin. Die Mittelfeld-Duelle waren zwar intensiv geführt, Kombinationen oder Dribblings kamen bei beiden Teams jedoch nicht in den Strafräumen an. Erst eine Kombination zwischen Bunjaku, Borysiuk und Baumjohann riss eine Lücke in die ansonsten gut geordnete Dynamo-Defensive. Der Schweizer konnte im spitzen Winkel auf Torwart Kirsten zulaufen und drosch den Ball unter die Latte (29.).

Nun gingen die Hausherren mehr Risiko ein und erhöhten den Druck auf die umgebaute FCK-Abwehr. Die beste Möglichkeit kreierte Trojan mit einer Flanke vom linken Flügel. Kitambala übersprang Jessen, platzierte seinen Kopfball aber über das Tor (35.). So nahmen die Roten Teufel eine 1:0-Halbzeitführung mit in die Kabine.

Poté vollendet traumhafte Kombination

Der 4. Spieltag

Für die zweite Halbzeit hatten sich die Sachsen viel vorgenommen. Das neue Sturmduo Kitambala/Poté harmonierte trotz Sonderbewachung schon erstaunlich gut und wusste die Gäste-Defensive zu beschäftigen. Jedoch fehlte es nach wie vor an Durchschlagskraft. Die beste Möglichkeit hatte einmal mehr Poté, der bei einer Gueye-Flanke zum Flugkopfball ansetzte und aus fünf Metern vorbei zielte (64.).

Während Kaiserslautern im zweiten Durchgang nur noch wenig für die Offensive investierte und viel zu passiv agierte, erarbeiteten sich die Dynamos ein optisches Übergewicht und drängten auf den Ausgleich. Mit Erfolg: Gueye spitzelte den Ball im Fallen zu Losilla in den Strafraum, der frei vor Sippel die Übersicht behielt und noch einmal quer legte, wo Poté ins leere Tor einschieben konnte (67.).

2:1! Bunjaku mit Millimeterarbeit

Mikael Poté

Dresdens Mikael Poté sorgte für den Ausgleich, ließ aber auch zahlreiche Chancen liegen. picture alliance

Die Roten Teufel waren bis zum Ausgleichstreffer völlig aus dem Spiel genommen, legten den Schalter danach aber sofort wieder um und schmissen die Offensivmaschinerie an. Fortounis steckte für Bunjaku in den Strafraum durch, der ein fast unmögliches Tor erzielte: Aus spitzem Winkel donnerte der Schweizer die Kugel an den kurzen Innenpfosten, von wo der Ball ins Tor sprang (74.).

Jetzt stand Dynamo wieder mit dem Rücken zur Wand. Loose probierte alles und brachte mit Fort einen frischen Stürmer für die Schlussphase. Dresden machte hinten auf und warf alles nach vorne. Das eröffnete den Roten Teufeln Räume zum kontern: Zuck brach über den linken Flügel durch und flankte auf das rechte Strafraumeck, wo Fortounis volles Risiko ging und direkt abnahm. Das Spielgerät schlug flach im langen Eck ein (82.). 3:1 - die Entscheidung in dieser Partie. Poté hätte noch für Ergebniskosmetik sorgen können, köpfte in der Nachspielzeit aber aus drei Metern (!) am Tor vorbei (90.+1).

Aufgrund der Länderspielpause ruht der Ball in der Zweiten Liga in der nächsten Woche. Danach reist Dresden am Samstag (15.9., 13 Uhr) zum SV Sandhausen. Kaiserslautern hat einen Tag später (Sonntag, 16.9., 13.30 Uhr) ein Heimspiel gegen den MSV Duisburg.