19:47 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Mlapa
für Duljevic
Dresden

19:50 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Möschl
für Horvath
Dresden

19:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Staude
für Hemlein
Bielefeld

19:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Aosman
für N. Hauptmann
Dresden

20:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Kerschbaumer
für Schütz
Bielefeld

20:07 - 80. Spielminute

Tor 0:1
Voglsammer
Rechtsschuss
Bielefeld

20:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Behrendt
für Voglsammer
Bielefeld

20:15 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Weihrauch
Bielefeld

20:20 - 90. + 2 Spielminute

Tor 0:2
Weihrauch
Rechtsschuss
Bielefeld

SGD

DSC

2. Bundesliga

Gonther lädt Voglsammer zur Führung ein

Dresdens Heimmisere hält an

Gonther lädt Voglsammer zur Führung ein

Mittelfeldstrategen im direkten Duell: Dresdens Kapitän Marco Hartmann gegen Manuel Prietl.

Mittelfeldstrategen im direkten Duell: Dresdens Kapitän Marco Hartmann gegen Manuel Prietl. picture alliance

Dynamo-Trainer Uwe Neuhaus stellte gegenüber dem 2:0 beim SSV Jahn Regensburg viermal um: Für J. Müller, Aosman und Mlapa (alle Bank) sowie Lambertz (nicht im Kader) durften Gonther, Hauptmann, Benatelli und Röser ran.

Bielefelds Coach Jeff Saibene ersetzte nach dem 3:4 in Darmstadt Behrendt und Kerschbaumer (beide Bank) durch Salger und Schütz (Startelfdebüt).

Spieler des Spiels

Stephan Salger Abwehr

2
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Spielnote

In der Anfangsphase war Dresden am Drücker, Bielefeld verteidigte nur und kam dann immer besser ins Spiel. Dynamo fehlte dagegen sichtlich der Rhythmus und war insgesamt zu harmlos.

4
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Tore und Karten

0:1 Voglsammer (80')

0:2 Weihrauch (90' +2)

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Dynamo Dresden   Arminia Bielefeld  
Spieldaten
12
Torschüsse
11
55%
Ballbesitz
45%
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Dynamo Dresden
Dresden

Schwäbe3,5 - Seguin4, Gonther4,5, Ballas4, Fa. Müller4 - Mar. Hartmann3, N. Hauptmann3,5 , Benatelli4 - Horvath3,5 , L. Röser4, Duljevic3,5

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Ortega Moreno3 - Teixeira3,5, Börner3, Salger2, Hartherz3 - Schütz4 , Prietl3, Hemlein4 , Weihrauch3 - Klos3,5, Voglsammer3

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Schiedsrichter-Team

Benedikt Kempkes Thür

3
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Spielinfo
Stadion DDV-Stadion
Zuschauer 26.864
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Beide Teams waren in der Anfangsphase durchaus um Offensive bemüht, fanden aber gegen gut gestaffelte Abwehrreihen kein Durchkommen. Die Strafräume blieben verwaistes Terrain, der erste Abschluss resultierte folgerichtig aus der Ferne, als Duljevic Oretgas Stellungsspiel prüfte (15.).

Die Neuhaus-Elf erkämpfte sich nach und nach zwar eine optische Überlegenheit und näherte sich gleich zweimal einer vielversprechenden Strafraumszene an (Röser, Benatelli, 18.), kam aber zunächst zu selten in die Tiefe und musste zudem vor Bielefelder Kontern auf der Hut sein (Voglsammer, 21., 25.).

Röser per Fuß und Kopf

Danach begann die beste Phase Dynamos, das mit mehr Tempo und Bewegung aufwartete. Klos rettete für Ortega, der zuvor eine Flanke nicht zu fassen bekommen hatte, gegen Röser aus spitzem Winkel vor der Linie (29.). Wenig später war Arminias Nummer eins wieder im Bilde, als er einen Kopfball des freistehenden Mittelstürmers aus elf Metern prima parierte (32.).

Weil das Zwischenhoch der Hausherren schnell wieder abebbte und das Duell verflachte, ging es torlos in die Kabine.

2. Liga, 7. Spieltag

Gegen eine früh attackierende Gäste-Elf war das Aufbauspiel der Dresdner zu Beginn des zweiten Abschnitts zu statisch. Auch lange Pässe aus der Abwehr waren nicht das geeignete Stilmittel, um den DSC in Bedrängnis zu bringen. Weil die Gäste in der Umschaltbewegung viele Fehlpässe einstreuten, tat sich zunächst nichts, bis Klos nach einer Hartherz-Flanke knapp vorbeiköpfte (58.).

Neuhaus griff in das fade Offensivspiel seiner Schützlinge ein, Mlapa kam für Duljevic (60.), wenig später auch Möschl für den kurz danach verletzten Horvath (62.). Die in dieser Phase aktivere Arminia brachte Staude für Hemlein (64.). Es war kaum zweitligataugliches Niveau, das die Zuschauer in Durchgang zwei zu sehen bekamen. Vor allem die SGD enttäuschte - auch als Aosman (68., für Hauptmann) die Offensive einmal mehr verstärkte, stand lediglich ein nennenswerter Abschluss von Möschl zu Buche (76.).

Voglsammer sagt danke

Ein schwerer Patzer von Gonther entschied schließlich das faire Spiel (nur eine Gelbe Karte): Voglsammer stand nach zu kurzer Kopfballrückgabe des Innenverteidigers frei vor Schwäbe und hob den Ball über den an der Strafraumkante stehenden Keeper überlegt ins Tor (80.).

Ortega verhinderte gegen Mlapa den Ausgleich (86.), in der Nachspielzeit entschied der DSC die Partie endgültig: Das Tor war leer, weil Schwäbe mit nach vorne gegangen war. Weihrauch erkämpfte einen abgewehrten Ball und zog rechts das Tempo an. Fast von der Mittellinie traf der Flügelspieler ins leere Gehäuse (90.+2).

Während es Dresden am Sonntag (13.30 Uhr) im Auswärtsspiel mit dem SV Darmstadt 98 zu tun bekommt, trifft Arminia Bielefeld bereits am Samstag (13 Uhr) zuhause auf den 1. FC Heidenheim.