21:32 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Voronin
für Hock
Mainz

21:41 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Mutzel
für Gebhardt
Frankfurt

21:41 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Jones
für Kryszalowicz
Frankfurt

21:51 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
N. Weiland
für Thurk
Mainz

21:51 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Guié-Mien
für Skela
Frankfurt

21:56 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Wiedener
Frankfurt

21:56 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Sim
Frankfurt

22:04 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schwarz
für Babatz
Mainz

SGE

M05

2. Bundesliga

Mainz ohne Risiko, Frankfurt ohne Ideen

30. Spieltag, Eintracht Frankfurt - FSV Mainz 05 0:0

Mainz ohne Risiko, Frankfurt ohne Ideen

Frankfurt änderte im Vergleich zur 0:3-Pleite in Bochum auf Positionen die Stammformation. Für den erkrankten Bindewald spielte Sim in der Deckung. Dazu rotierten Wimmer, Guie-Mién, Gemiti und Jones raus, wofür Preuß, Gebhardt, Skela und Ciric kamen. Mainz spielte mit exakt der gleichen Elf, die Saarbrücken am 29. Spieltag mit 2:1 besiegt hatte.


Das Spiel im Live-Ticker Der 30. Spieltag im Überblick


Nach einer verhaltenen Anfangsphase erspielte sich die Frankfurter Eintracht ein leichtes Übergewicht und hatte durch Cirics Linksschuss von der Strafraumkante ihre erste Chance. Doch das Geschehen spielte sich zumeist im Mittelfeld ab, wo sich beide Teams erbitterte Zweikämpfe lieferten.

Wenn die Eintracht gefährlich wurde, dann ging es in der Regel über links, wo Gebhardt dem Mainzer einiges an Kopfzerbrechen bereitete. Nach gut dreißig Minuten legte Mainz den Vorwärtsgang ein und bedrängte durch variables Spiel das Tor der Mannschaft von Trainer Armin Kraaz. Allerdings sprangen zunächst keine allzu große Chancen heraus, da der Frankfurter Ausputzer Rada sehr weit hinter den Deckern Wiedener und Sim stand, so dass kaum Platz war, um die schnellen Mainzer Stürmer N‘Kufo und Thurk in Szene zu setzen.

Beide Mannschaften öffneten mit Beginn des zweiten Durchgangs das Visier, doch wurde das Spiel nun schneller, aber nicht durchdachter. Weiterhin wurden Ballstaffetten durch Fouls unterbrochen, so dass sich weder die Frankfurter noch die Mainzer entscheidend durchspielen konnten.

FSV-Trainer Jürgen Klopp stellte nach knapp einer Stunde zumindest personell die Zeichen auf Sturm, als er für die hängende Spitze Hock den Vollblutstürmer Woronin aufs Feld schickte. Doch an Gefährlichkeit konnten die Mainzer kaum zulegen. Auch Armin Kraaz versuchte das Spiel seiner Elf mit frischen Kräften aufzupeppen: Mutzel und Jones kamen, der ausgepumpte Gebhardt und Kryszalowicz gingen.

Allerdings änderte sich am Gesamtbild wenig. Mainz schien mit dem Punkt zufrieden und ging nicht das letzte Risiko, Frankfurt hatte zwar nach dem 0:3 gegen Bochum Wiedergutmachung angekündigt, doch dafür fehlten der Eintracht gegen die massierte 05er-Abwehr sowohl die spielerischen Mittel als auch der letzte Biss.

Unter dem Strich war es ein leistungsgerechtes Remis, bei dem keiner den Anschein erweckte, gewinnen zu wollen.