18:39 - 49. Spielminute

Tor 1:0
Idrissou
Rechtsschuss
Vorbereitung Rode
Frankfurt

18:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Akaichi
für F. Heller
Ingolstadt

18:56 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Nemec
für Schäffler
Ingolstadt

18:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Quaner
für Matip
Ingolstadt

19:00 - 71. Spielminute

Tor 1:1
Akaichi
Rechtsschuss
Vorbereitung Leitl
Ingolstadt

19:01 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kittel
für Rode
Frankfurt

19:04 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Matmour
für Butscher
Frankfurt

19:10 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Friend
Frankfurt

19:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Friend
für Hoffer
Frankfurt

19:16 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Ingolstadt)
Caiuby
Ingolstadt

SGE

FCI

2. Bundesliga

Eintracht verzweifelt an Özcan - Akaichi gleicht aus

Ingolstadt gnadenlos effektiv bei überlegenen Frankfurtern

Eintracht verzweifelt an Özcan - Akaichi gleicht aus

José Alex Ikeng (Ingolstadt) lässt Frankfurts Alexander Meier nur wenig Raum.

José Alex Ikeng (Ingolstadt) lässt Frankfurts Alexander Meier nur wenig Raum. Getty Images

Eintracht-Trainer Armin Veh war nach der 0:2-Niederlage in Duisburg zu einer Änderung gezwungen. Butscher übernahm die linke Abwehrseite von Djakpa, der nach seiner Roten Karte gegen den MSV für drei Spiele gesperrt wurde.

Ingolstadts Coach Tomas Oral konnte im Vergleich zum 3:3-Unentschieden gegen Aachen wieder auf die Gelb-gesperrten Ikeng und Caiuby zurückgreifen, für die Bambara und Nemec aus der Anfangsformation rutschten.

Die Eintracht übernahm von Beginn an die Initiative. Bereits nach etwa 50 Sekunden zielte Meier mit einem Kopfball nach dem ersten Eckball knapp über das Tor. In der Folge versuchten die Hessen, vor allem mit Flanken zum Erfolg zu kommen. Doch die Ingolstädter, die ihrerseits selbst kaum einmal über die Mittellinie kamen, verteidigten aufmerksam.

Der 30. Spieltag

In der 16. Minute war es Rode, der mit einem schönen Pass in den Lauf von Jung eine Gelegenheit für den Rechtsverteidiger einleitete. Doch Jung versprang zunächst der Ball, dann stand der von seinem Mitspieler angeschossene Idrissou in der Mitte im Abseits. Wenig später verlor Gunesch den Ball unnötig vor dem eigenen Strafraum an Idrissou. Doch wieder fehlte es den Frankfurtern beim Abschluss an Präzision. Köhlers Schuss aus der Distanz wurde letztlich abgeblockt (22.).

Und in diesem Sinne ging es bis zum Pausenpfiff weiter. Ingolstadt ließ die Eintracht kommen, verteidigte aber am und im eigenen Sechzehner geschickt. Idrissou mit einer Volleyabnahme (29.) sowie Meier mit einem Kopfball (37.) hatten weitere Möglichkeiten, zielten aber jeweils knapp am Tor vorbei. So ging es mit einigen Pfiffen der enttäuschten Frankfurter Anhänger in die Kabine.

Akaichi antwortet Idrissou

Die Eintracht kam sehr engagiert aus der Halbzeit. Nach gerade einmal 30 Sekunden hatte Idrissou aus halbrechter Position im Strafraum die bis dahin größte Chance der Partie, doch Özcan bekam gegen den strammen Schuss des Kameruners gerade noch die Arme hoch. Wenig später aber war es soweit: Nach unnötigem Ballverlust von Ikeng auf der linken Seite, setzte Rode geistesgegenwärtig Idrissou in der Strafraummitte in Szene, der direkt zum 1:0 einschob (49.).

Danach versuchten die Hessen nachzulegen. Hoffer scheiterte aber nach kleinem Solo im Strafraum an Özcan (53.). Der Keeper parierte auch in der 59. Minute gegen einen Kopfball von Idrissou aus etwa acht Metern. In der Folge gelang es den Oberbayern, die Partie zumindest ein wenig offener zu gestalten. Zwar boten sich den Frankfurtern nun mehr Räume, aber auch Ingolstadt deutete nun erstmals in der Partie Gefahr an. Caiuby schoss von rechts im Strafraum aber deutlich am Tor vorbei (65.).

Dennoch fast aus dem Nichts gelang den Ingolstädtern in der 71. Minute der Ausgleich: Leitl steckte nach gelungener Kombination über die linke Seite gekonnt zu Akaichi durch, der aus halblinker Position im Strafraum unbedrängt flach ins kurze Eck einschob. Die Veh-Elf antwortete mit wütenden Angriffen. Doch Meier (82., 85., 87.) und Idrissou (83.) vergaben mehrere Gelegenheiten auf das 2:1 - auch, weil Özcan und seine Abwehr aufopferungsvoll bis zum Schlusspfiff verteidigten.

Für Eintracht Frankfurt geht die Mission Aufstieg am kommenden Samstag zu Hause gegen Erzgebirge Aue weiter. Der FC Ingolstadt empfängt einen Tag später Karlsruhe.