14:09 - 38. Spielminute

Tor 1:0
Werner
Linksschuss
Vorbereitung Traoré
Augsburg

14:40 - 52. Spielminute

Tor 1:1
Rupp
Linksschuss
Vorbereitung Mutzel
Karlsruhe

14:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
M. Langkamp
Karlsruhe

14:47 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Traoré
Augsburg

14:59 - 73. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Karlsruhe)
M. Langkamp
Karlsruhe

15:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
St. Müller
für Iashvili
Karlsruhe

15:04 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Oehrl
für de Roeck
Augsburg

15:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Staffeldt
für Rupp
Karlsruhe

15:11 - 83. Spielminute

Tor 2:1
Oehrl
Linksschuss
Augsburg

15:11 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Langkamp
Karlsruhe

15:12 - 86. Spielminute

Tor 3:1
Thurk
Rechtsschuss
Augsburg

15:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sankoh
für Hain
Augsburg

15:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

15:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Dulleck
für Zoller
Karlsruhe

FCA

KSC

2. Bundesliga

Thurk setzt den Nackenschlag

Traore verletzt - Matthias Langkamp sieht die Ampelkarte

Thurk setzt den Nackenschlag

Eiskalt: Werner schiebt zur FCA-Führung ein.

Eiskalt: Werner schiebt zur FCA-Führung ein. picture alliance

Augsburgs Trainer Jos Luhukay gab nach dem 1:1 bei Greuther Fürth Kwakman und Traore den Vorzug vor Nebel und Oehrl.

KSC-Interimscoach Markus Kauczinski tauschte in seinem letzten Spiel als Verantwortlicher an der Seitenlinie ebenfalls zweimal: Im Vergleich zum 1:1 gegen Erzgebirge Aue kamen Rupp und Zoller für Staffeldt und Fink (Schienbeinverletzung).

Rasch war die Rollenverteilung klar: Augsburg ergriff die Initiative, während der KSC auf Konter setzte. Soviel zum taktischen Grundkonzept. In der Realität gelang aber beiden Mannschaften zunächst nicht allzu viel. Die Fuggerstädter versuchten es häufig über die Flügel, fanden aber keinen Weg durch die aufmerksame Deckung der Badener. Karlsruhe hingegen mangelte es an Abstimmung im Spielaufbau. Zahlreiche Ungenauigkeiten sorgten dafür, dass die Stürmer Iashvili und Zoller meist in der Luft hingen.

Der 13. Spieltag

Folglich plätscherte das Duell lange Zeit vor sich hin. Die einzige Ausnahme dabei war ein Eckstoß nach 14 Minuten, den Krebs in die Mitte zu Sebastian Langkamp brachte. Dieser scheiterte aber per Kopf aus sechs Metern an FCA-Schlussmann Jentzsch. Ansonsten blieb es in der ersten halben Stunde in den Strafräumen durchweg ruhig.

Danach erhöhten die Augsburger allmählich den Druck und setzten sich zunehmend in der gegnerischen Hälfte fest. Nur zum Abschluss kamen sie zunächst nicht, so schoss Thurk seinen eigenen Mann an (34.), während Hain zu hoch ansetzte (36.). Zwei Minuten später klappte es schließlich doch: Traores leicht abgefälschte Hereingabe von links landete bei Werner, den Schäfer nicht eng genug gedeckt hatte. Dieser bedankte sich und netzte aus vier Metern locker ein. Das war's dann aber auch schon in einer an sich mäßigen ersten Hälfte.

Paukenschlag nach der Pause - Langkamp fliegt vom Platz

Karlsruhes Sebastian Langkamp und Augsburgs Thurk (re.)

Abflug: Karlsruhes Sebastian Langkamp und Augsburgs Thurk (re.). picture alliance

Beide Mannschaften gingen mit demselben Personal in die zweiten 45 Minuten, allerdings mit einer anderen Einstellung. Vor allem die Gäste traten nun forscher auf und wurden zugleich dafür belohnt: Jentzsch ließ einen Mutzel-Schuss aus der Distanz nur nach vorne abprallen. Rupp stand goldrichtig und staubte ab. Der Torschütze stand aber zuvor in abseitsverdächtiger Position, was sicherlich noch für Gesprächsstoff sorgen wird.

Die Schwaben reagierten mit wütenden Angriffen, entwickelten dabei aber nur selten Durchschlagskraft und mussten zudem die nächste Hiobsbotschaft hinnehmen. Bei einem Rettungsversuch knickte Traore um, verletzte sich dabei am linken Sprunggelenk und musste durch Bertram ausgetauscht werden. Nachdem Möhrles artistischer Drehschuss aus 14 Meter drüber gerast war (70.), riss Matthias Langkamp Rafael zu Boden und musste mit der Ampelkarte danach das Feld frühzeitig verlassen (73.).

In Überzahl legte Augsburg noch einmal einen Zahn zu und hatte durch Rafael die erneute Führung auf dem Fuß. Der 26-Jährige verstolperte aber in bester Position.

Besser machte es der eingewechselte Oehrl. Ein missglückter Klärungsversuch landete genau beim 24-Jährigen, der sich nicht zweimal bitten ließ und aus 13 Metern ins linke Eck einschob (83.). Nur zwei Minuten später folgte der Nackenschlag durch Thurk, der einen Freistoß vom linken Strafraumeck in den rechten Winkel schlenzte und den Dreier perfekt machte.

Der FC Augsburg ist wieder am kommenden Samstag am Tivoli gegen die Alemannia aus Aachen gefordert, Karlsruhe indes empfängt tags darauf Rot-Weiß Oberhausen.