Dank Einwechselspieler Feinbier hat Zweitligist SpVgg Greuther Fürth die erste Hauptrunde des DFB-Pokals überstanden. Eine Minute nach Betreten des Spielfelds erzielte der 34 Jahre alte Stürmer in der 107. Minute den Siegtreffer zum hart erkämpften 2:1 beim FC Carl Zeiss Jena.
In einer zwar spannenden, aber auf mäßigem Niveau stehenden Partie war Jena in der ersten Halbzeit überlegen, erarbeitete sogar ein 5:2-Chancenverhältnis gegen den Zweitligist heraus. Auch nach dem Wechsel hielt die Spannung an. Vor 4100 Zuschauern im Ernst-Abbe-Stadion fühlte sich Fürth nach dem Treffer von Westermann, der aus 35 Metern in den rechten oberen Winkel traf, bereits als Sieger (87.). Doch kurz vor Spielende gelang Zimmermann aus kurzer Entfernung der vielumjubelte Ausgleich für den bravourös kämpfenden und am Ende doch unglücklich ausscheidenden Oberliga-Spitzenreiter.