3. Liga
3. Liga Analyse
14:11 - 7. Spielminute

Rote Karte (Wuppertal)
Maly
Wuppertal

14:11 - 8. Spielminute

Spielerwechsel
Karagiannis
für Formento
Wuppertal

14:15 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Hähnge
Jena

14:21 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Jena)
Ra. Schmidt
Jena

14:46 - 41. Spielminute

Tor 1:0
Hähnge
Linksschuss
Vorbereitung Truckenbrod
Jena

15:06 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Wuttke
für Ra. Schmidt
Jena

15:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Altin
für Neppe
Wuppertal

15:36 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Mayombo
für Truckenbrod
Jena

15:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
E. Bernhardt
für Weikl
Wuppertal

15:48 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Nagy
für Amrhein
Jena

JEN

WUP

3. Liga

Jena siegt im Duell der Tabellennachbarn

Erster Saisontreffer für Hähnge - Rot für Maly

Jena siegt im Duell der Tabellennachbarn

Jenas Coach René van Eck veränderte seine Startelf im Vergleich zur 1:3-Auswärtsniederlage beim 1. FC Heidenheim auf zwei Positionen: Für Wuttke und Mayombo (beide Bank) spielten Ralf Schmidt und Hähnge. Sein Wuppertaler Kollege Uwe Fuchs nahm gegenüber dem 1:0 zu Hause gegen die SpVgg Unterhaching eine Änderung in der Startformation vor: für Lorenzon (Muskelverletzung im Oberschenkel) begann Neunaber.

Die Begegnung am Ernst-Abbe-Sportfeld begann mit einigen Minuten Verspätung, zuvor nahm der FC Carl Zeiss Abschied von Nationalkeeper und gebürtigem Jenaer Robert Enke.

Die Partie begann mit einem Paukenschlag: WSV-Keeper Maly nahm den Ball außerhalb des Strafraums mit der Hand mit und wurde von Schiedsrichter Thorsten Schriever bereits nach sechs Minuten vom Platz geschickt. Für Formento kam Ersatzkeeper Karagiannis. Den fälligen Freistoß schlenzte Ziegner knapp am Tor vorbei.

Die Rollen waren nun klar verteilt: In Unterzahl bedachten sich die Gäste zunächst auf eine sichere Defensive und überließen Jena das Mittelfeld. Die Thüringer konnten die optische Überlegenheit in Folge aber nicht für gefährliche Offensivaktionen nutzen. Stattdessen kam Wuppertal in der 12. Minute zur ersten Möglichkeit: Celikovic hämmerte einen Freistoß auf das Tor der Hausherren, FCC-Keeper Nulle konnte die Kugel gerade noch um den Pfosten lenken.

Der 18. Spieltag

Die wenigen Wuppertaler Vorstöße blieben durchdachter als die Aktionen der Hausherren, die sich mit vielen Fehlpässen und Ungenauigkeiten das Leben selbst schwer machten. Die WSV-Abwehr um Schäfer wurde daher kaum ernsthaft geprüft und blieb jederzeit Herr der Lage. Nach einem schönen Konter hatte Damm schließlich die Führung für die Gäste auf dem Fuß, doch war Nulle abermals auf dem Posten (36.).

Auf der anderen Seite machte es Hähnge besser: Nach einem Zusammenprall zwischen Smeekes und Lorenz, landete das Leder beim Jenaer Stürmer, der trocken zur Führung einnetzte (41.). Damit ging es mit einer knappen Führung für die Gastgeber in die Pause.

Nach dem Wechsel hatte Jena die erste Möglichkeit, doch Karagiannis klärte per Fußabwehr gegen Ziegner (47.). Obwohl die Gäste nach dem Rückstand nun gefordert waren, wurden die wenigen Konterversuche nicht konsequent zu Ende gespielt werden. Da auch Jena nicht die entscheidende Lücke in der Wuppertaler Defensive fand, blieben Torchancen Mangelware. Einzig ein Smeekers-Schuss, der knapp am rechten Pfosten vorbei strich (62.), sorgte für Aufregung.

Der WSV konnte in der Schlussphase nicht mehr zulegen und hatte Glück, dass Lanzaaat nach einer Ziegner-Ecke über den Kasten zielte (77.). Jena schaukelte in der Folge den knappen Vorsprung ohne große Mühe über die restliche Zeit.

Jena besucht am Freitag Stuttgarts Reserveteam. Wuppertal hat am Sonntag gegen Dresden Heimrecht.