15:12 - 11. Spielminute

Tor 1:0
Chipev
Aue

16:15 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Bella
für N'Diaye
LR Ahlen

16:20 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Shubitidze
für Jank
Aue

16:21 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Paulinho
für Sopic
LR Ahlen

16:28 - 73. Spielminute

Tor 2:0
Rehm
Aue

16:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Omerbegovic
für Djenic
LR Ahlen

16:31 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kurth
für Chipev
Aue

16:43 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Juskowiak
Aue

AUE

AHL

2. Bundesliga

Tchipev legt den Grundstein

25. Spieltag, Erzgebirge Aue - LR Ahlen 2:0 (1:0)

Tchipev legt den Grundstein

Bei Aue kam es nach dem 4:1-Erfolg in Oberhausen nur zu einer Umstellung: Toppmöller spielte an Stelle von Kurth. Ahlens Trainer Ingo Peter brachte nach dem 0:0 gegen Cottbus Bamba, N'Diaye und Sopic für Hajou, Paulinho und Bella.


Der 25. Spieltag im Überblick


Aue trat nach dem Auswärtssieg bei RWO mit breiter Brust an und ging bereits in der 10. Minute verdient in Führung: Ahlen bekommt den Ball nach einer Ecke nicht aus der Gefahrenzone, Tchipev ist zur Stelle und schießt mit rechts aus neun Metern hoch ins rechte Eck. In der Folge zog sich Aue zurück, errichtete in der Defensive ein Bollwerk und lauerte auf Konter. LR Ahlen tat mehr fürs Spiel, war aktiver, hatte aber seine liebe Mühe gegen die dichtgestaffelte Abwehr. Zudem gingen zu viele Bälle leicht verloren. Die nächste Großchance hatten denn auch wieder die Erzgebirgler: Curris direkter Freistoß aus 20 Metern bleibt zunächst in der Mauer hängen, doch Noveski setzt nach, kommt aus acht Metern frei zum Schuss, scheitert aber am glänzend reagierenden Meier. Ahlen befand sich zwar meist im Vorwärtsgang, wirkte jedoch häufig ratlos und fand kein probates Mittel, sich entscheidend in Szene zu setzen. Da Aue zuvorderst den Vorsprung verteidigte und sich selbst nicht besonders konstruktiv am Spiel beteiligte, war das Gesamtniveau - milde gesagt -nicht gerade berauschend. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Ahlen die Schlagzahl nochmals, was im Umkehrschluss Aue aber auch mehr Raum bei Gegenstößen gewehrte. So entwickelte sich ein offeneres und schnelleres Spiel. Die vom Abstieg bedrohten Teams waren technisch jedoch nicht so versiert, die Angriffe stets sauber zu Ende zu spielen, so dass echte Torchancen eher Mangelware waren. Juskowiak prüfte Meier mit einem Schuss, der Keeper war aber auf dem Posten. Auf der anderen Seite köpfte Carlos Andre aus sieben Metern knapp links vorbei. Kurios fiel das 2:0 für den FC Erzgebirge: Curri spielt Rehm aus der rechten Strafraumhälfte in der Zentrale frei, dieser schießt aus sieben Metern. Velkoborsky versucht noch, mit der Hand (!) zu klären, der Ball geht aber über die Linie. Velkoborsky sieht Gelb. Ahlen hatte nichts mehr entgegenzusetzen, Aue spulte die verbleibende Zeit routiniert ab. Erzgebirge Aue gewinnt verdient gegen Ahlen verschafft sich im direkten Duell gegen einen Mitbewerber um den Nichtabstieg etwas Luft im Tabellenkeller. LR Ahlen enttäuschte über weite Strecken, hatte keine Durchschlagskraft und bleibt weiter auf dem vorletzten Tabellenrang.