15:17 - 18. Spielminute

Tor 1:0
Demir
Vorbereitung Kos
Aue

15:34 - 35. Spielminute

Tor 2:0
Juskowiak
Vorbereitung Kurth
Aue

16:02 - 48. Spielminute

Tor 2:1
Kleine
Vorbereitung Page
Fürth

16:16 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Ruman
für Albertz
Fürth

16:16 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Caillas
Fürth

16:25 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Helbig
für Juskowiak
Aue

16:25 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für S. Rösler
Fürth

16:29 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Hasse
für Kurth
Aue

16:40 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Aue)
Hasse
Aue

16:42 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Ehlers
für Curri
Aue

AUE

SGF

2. Bundesliga

Demir und Juskowiak bestrafen schlafende Fürther

20. Spieltag, Erzgebirge Aue - Greuther Fürth 2:1 (2:0)

Demir und Juskowiak bestrafen schlafende Fürther

Nach dem 0:1 in der Rutschpartie bei 1860 München veränderte Aues Trainer Gerd Schädlich seine Anfangsformation lediglich auf einer Position. Frank Berger kehrte ins zentrale Mittelfeld zurück, Günther blieb dafür draußen.

Greuther Fürths Coach Benno Möhlmann sah erneut keinen Grund, seine erfolgreiche Rückrunden-Formation zu ändern. Wie beim 4:2 in Ahlen und zuletzt beim 3:1 gegen Unterhaching nominierte der Coach die selbe erste Elf.


Der 20. Spieltag im Überblick


Aue machte von Beginn an Druck und versuchte sich in der Hälfte der SpVgg festzusetzen. Folglich war die Führung für die Schädlich-Elf in der 18. Minute verdient, auch wenn sie mit der ersten Chance für die Sachsen gelang: Nach einem weiten Freistoß von Frank Berger gewann Kos das Duell in der Luft gegen Westermann. Der Ball flog die Mitte und dort war Demir sträflich frei und konnte ungehindert einnicken.

Auch nach dem Rückstand schlummerten die Franken gemächlich weiter und konnten kaum einen Zweikampf gegen die aggressiv zu Werke gehenden Erzgebirgler gewinnen. Die Folge: Aue war permanent im Vorwärtsgang und machte so auch völlig verdient das 2:0: Kurth konnte in aller Ruhe vom linken Flügel flanken, in der Mitte musste der "Zwerg" Dabac gegen "Riese" Juskowiak das Kopfduell bestreiten und der Pole ließ sich diese Chance nicht nehmen (35.).

Greuther Fürth kam nach verschlafener erster Hälfte forscher aus der Kabine und war bemüht, nach vorne zu spielen. Dass sie schon in der 48. Minute zum Anschlusstor kamen, war aber dem Missgeschick von Aues Keeper Bobel zu verdanken. Page brachte den weiten Freistoß nach innen, Bobel wollte den Ball wegfausten, doch langte total daneben und so konnte Kleine den Ball aus sechs Metern ins leere Tor schieben.

Trotz des Erfolgserlebnisses brachte Greuther Fürth jedoch keine Ruhe in seine Aktionen. Auch der Doppelwechsel von Timm und Ruman für Albertz und Caillas brachte dem Spiel der Franken zunächst wenig Impulse. Vielmehr hatte die Möhlmann-Elf in der 72. Minute Glück, als Demir das vermeintliche 3:1 erzielte, doch Schiedsrichter Pickel hatte Sekunden zuvor abgepfiffen, weil Westermann Rehmer in aussichtsreicher Position foulte. In den letzten fünf Minuten war Aue dezimiert, weil der gerade erst eingewechselte Hasse mit Ampelkarte wieder runter musste. Doch auch in Überzahl brachte die Möhlmann-Elf kein Bein auf den Boden.

Aue siegte gegen Greuther Fürth völlig verdient mit 2:1 und hätte den Erfolg gegen den Aufstiegsaspiranten sogar noch deutlicher gestalten müssen. Der Dreier für die "Veilchen" war der erste Sieg der Sachsen überhaupt gegen die Franken. Trotz der Niederlage bleibt Greuther Fürth, das die ersten beiden Rückrundenspiele gewann, Dritter.